Wir wandern den Berliner Bach Panke bachauf, im Südpankepark. Wer noch „echte“ Karten benutzt und lange keine Neuauflage gekauft hat, wird hier „Land“, ohne Wasser, ohne Park, sehen. Das hat sich glücklicherweise geändert. Aus unsichtbarem Regenwasserkanal ist immerhin wieder ein offenes Gewässer mit – dem Umfeld entsprechend begrenzter – städtischer Grünanlage geworden.

Im Zeitalter „Anpassung an den Klimawandel“ und „Schwammstadt“ vermissen wir hier „den Baum“, fehlen Bäume – insbesondere im unmittelbaren Bachumfeld.

Straßenquerung voraus. Durchlass ohne Landorganismenpassage – aufgrund begrenzter Teilstreckenlängen für entbehrlich gehalten (?“Kein Service für Ratten.“?)?

Urbane Spiegelung, der Mensch macht sich sein Umfeld zu eigen. – Davon steht sicherlich nichts in der Planfeststellung.
Ich gehe die Treppe runter, muss sein.

Blick bachab, Baustelle Abwasserpumpwerk der Berliner Stadtentwässerung in Sicht. Rückblick Südpankepark: Stützende Ergänzungsideen kommen …
Und weiter geht`s, bachauf.
Oder „Park“ („historischer Park“?) hat erfolgreich in der Planfeststellung der Gewässeröffnung widersprochen.
Das wird die Teilung der Panke in Süd- und Nordpanke sein. Letztere wird unseren weiteren Weg leiten – demnächst mehr dazu.
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