Wir kommen aus dem Südpankepark.

Wieder zurück, Blick bachab – Technik, gespiegelt. Hier verabschiedet sich die Südpanke nach links, südwärts. Die Nordpanke setzt ihren Weg nach Westen fort.
Zitat aus dem Wanderstart-Beitrag vom 21. März: „Aus berufenem Mund war ich auf Veränderungen im Mündungsbereich der Nordpanke aufmerksam gemacht worden, bachab Chausseestraße. Die erspähte ich bereits mit Blick in Google Earth, virtuell.“
Da sind wir also, auf das live-Erleben gespannt.
Wie immer Berlin sowas regelt, ich bevorzuge aus langjähriger Praxis das Hamburger Beispiel (inkl. Ahndung extrem Unbelehrbarer).
Ein kleiner Junge, der mit Mutter und einer Handvoll Futter des Weges kommt, ist angesichts des flächenhaft liegenden Futtermülls enttäuscht. Die Vögel ringsum nehmen ihn nicht zur Kenntnis.

Wasserseitig – hier bietet sich ein überraschender (wenngleich angekündigter) Anblick: Die Nordpanke ist durch wechselndes Auslegen von Stein-gefüllten Netzgabionen belebt worden.
SUPER, Gratulation! Der Fernblick lässt so etwas wie internes Mäandrieren erkennen – instream-Restaurieren „at it`s best“.

Links nutzen einige Tauben die Einbauten als Badegewässerzugang – etliche „Zaun“gäste auf der Ufermauer.

Wir sind am Nordhafen-Vorbecken angekommen. Zukunftsweisende Aktivitäten, der Bau einer Organismenpassage am hiesigen Wehr ist in Gang.
Wir sind begeistert, drücken – mit welcher Landesregierung auch immer – den Zuständigen die Daumen, dass Berlins Gewässerverbesserungen unter einem guten Stern stehen.
Unser Weg zurück führt vom Nordhafen südwärts entlang des Berlin-Spandauer Schifffahrtkanals – demnächst hier im Blog.
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