Die Menge der Verkehrsunfälle belegt mal wieder, … – Anpassen an gegebene Verhältnisse scheint allzu schwer.

Angesichts der Straßensituation findet mein Frischluftschnuppern morgens zu Fuß statt – entlang des „Regenwasserpfads“ in einem „grünen B-Plan“.
Hier war inzwischen der Mähkorb, es trat ein, was harte Gewässerunterhaltung zu bieten hat. Es zeigt sich die eklatante Diskrepanz zwischen Planung und Realität des Betriebs. Entfernen jeglichen Bewuchses im tiefen Rand- und Sohlbereich, geradezu zwanghaftes Verbreitern und Vertiefen des untersten Abflussprofils – selbst in Gefällestrecken, wo angesichts der Höhendifferenz zu Rändern und wo im Querschnitt des Hochwasserprofils (jedenfalls unten!) überhaupt kein Arbeiten erforderlich war.
Wo da in der Vergangenheit noch Frösche und Kröten zu beobachten waren, ist es – unabhängig von den Trockenjahren und anderen Störfaktoren – angesichts dieser streckig durchgezogenen Maschinenarbeit nicht verwunderlich, dass Amphibien verschwinden / verschwunden sind.
Die Schnittstellen B-Plan-Texten, Planen und Ausführen, schonender Betrieb sind nach wie vor Schwächststellen städtischer Politik und Verwaltung.

So sieht es in einer unbehandelten Strecke aus – keinerlei Hochwassergefahr, im Gegenteil, ökologisches Aufwertungspotential mit Büschen und Bäumen gegeben.

Buntes Bild Richtung Sonnenuntergang – zur Entspannung, Künftiges erfordert weiter Kraft und Durchhaltevermögen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch im neuen Jahr bleibt viel zu tun – für alle Beteiligten.
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