Nachdem ich die Osterau mit den Kies- und Treibselsammler-Revitalisierungen entlang des Osterauwanderwegs angesehen hatte, griff ich zum mobil-Telefon – ach, Mist, hier ist ja gar kein Netz! – – – Oh, doch Kontakt! So konnten wir uns im weitläufigen Gelände wiedersehen. 🙂
Jetzt galt unsere Aufmerksamkeit vor allem den Tieren im Wildpark Eekholt.

Rotwild bestimmt hier zahlreich die Landschaft.
Auf die Folgen für die Osterau und notwendige Verbesserungen habe ich im vorigen Beitrag hingewiesen.

Der Weg zu kapitalen Geweihen und vieles mehr wird informativ in Wort und Bild vielerorts im Gelände erläutert.
Das Damwild und seine Variante mit langer, breiter Blässe („Blässwild“) von Stirn bis Nase habe ich diesmal nicht fotografiert.

Nicht nur „richtige“ Spielplätze, auch Großstrukturen wie Baumstubben bieten Kindern interessante Kletter- und Spielmöglichkeiten.
Über 10 Weissstörche segelten in Höhen gestaffelt über dem Wildpark.

Weissstorch und Reiherversammlung – nebendran in der Pflegestation werden demnächst Großvögel gefüttert, Gäste sind willkommen.
Auch 2 junge Schwarzstörche zu Gast können beobachtet werden – wir sahen nur einen, der zweite wurde noch erwartet.

Die Segler bleiben gelassen, drehen noch ein paar Runden. Offenbar wissen sie, dass die Fütterer erst in einer halben Stunde erscheinen.

Wir begegnen ihnen, als wir zu den Fischottern weitergehen. Dieser führt uns seine Beute, eine Güster, vor.
In Corona-Zeiten heisst das für die Besucher, auf Abstand zueinander zu achten.

Auch Gasttiere finden Attraktives (ausser potentielle Beute hinter Zäunen): Wassertreten ist beliebt.

Zum Schluss noch ein Bisschen Gleichgewichtsgefühl für die jüngste Generation auf der Hängebrücke über den Stellbrookgraben.
Wir wundern uns, wie viele Stunden uns Tiere und Gelände gefesselt haben. Uns hier spontan zu treffen, war eine ausgezeichnete Idee!
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