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Archive for the ‘Gewässerschutz’ Category

Eine längere, einen Holzabfuhrweg begleitende Kanalstrecke sollte aufgewertet werden.

Am Ende des Stücks, wo Weg und Baumpartie erodierend angeströmt wurden, sollten Lenkbuhnen Entlastung bringen.

Und los geht`s, ein auf 2 Stark-Erosionspunkte am Weg aufgeteilter 3-Achser Lkw war passend geschüttet worden.

Der aus den vorigen Beiträgen bekannte Bagger naht.

Angesichts des passend liegenden Materials kann der erodierte Anstrom des Wegs schnell entschärft werden. Ein den Wald extrem entwässernder Uferanstich ist im Austritt ebenfalls verbessert.

Es bleibt abzuwarten, wie wechselnde Wasserführungen sich auf Dauer hier auswirken werden. Hinterher ist man immer schlauer …

Vorn hat das Basteln zweier Lenkbuhnen begonnen. Der Bagger holt mehr Kies.

Nach Feinarbeiten per Hand: Guter Abstrom, Weg und Baumbestand „gerettet“ – passt.

„Aus dem Vollen“ wird die Kanalstrecke noch durch eine Rausche belebt.

Kleine Pause, genutzt zum Verabreden neuer Taten.

Nachdem der Anstrom der Kanalstrecke noch ein wenig fein gemacht wurde, verlassen die Akteure den Tatort.

Nach Hochwässern werden wir prüfen, ob Veränderungen erforderlich sind. – Im Lauf des Jahres werden wir uns für die Neubesiedlung interessieren.

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Der im vorigen Beitrag gezeigte kleine Bach unterquert eine Wegkreuzung, dann geht`s ab in eine Wald- / Maisackerstrecke.

Zwischendrin läuft ein weiterer kleiner Bach, meist sommertrocken, zu. Rings um das Rohr tost es bei hoher Wasserführung.

Im anschliessenden, schmaleren Abschnitt haben sich bei hoher Winterwasserführung Ende 2022 blitzschnell Meerforellen eingefunden, laichten und verschwanden, so schnell wie sie gekommen waren.

Aufgrund der nur geringen – aber immerhin (noch) vorhandenen – Menge Moränenkiese bis -steine – ergänzen wir die Laichkiesfraktion, 16-32 mm. Wir haben ja noch Kies dafür übrig gelassen.

Als Spielkies geben wir Material in den unmittelbaren Rohrbereich, füllen auch Erosionspunkte links und rechts vom Rohr, um den Weg zu entlasten.

Oberstes Laichbett bei Niedrigwasser.

Die Menge sollte reichen.

Feinverteilen erfolgt, wo nötig, per Hand.

Kunstperspektive – keine Angst – keine Gefahr, alles in Ordnung!

Handarbeit – Kies aufnehmen und …

… gezielt, gekonnt platzieren.

Mit geeignetem Gerät wird die Arbeit schnell erledigt.

Auf den Rest die Rohrseiten beschicken.

Fertig. – Wir überlassen das Geschehen der Wirkung von Wasser, Mensch und Hund, sehen gelegentlich mal nach.

Wirklich fertig mit unserem Einsatz sind wir allerdings nicht.

Bachab, im Wald, wartet noch eine vor Zeiten leider kanalisierte Strecke. Dort liegt, aufgeteilt per Schütten in zwei übermäßige Erosionsstellen am Holzabfuhrweg, die Ladung eines weiteren Kies-3-Achser-Lkw bereit. Angesichts der örtlichen Situation wird das allerdings ein schnelles Unterfangen, das demnächst – mit ein paar speziellen Feinheiten – beschrieben wird.

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Es war mal wieder so weit.

Ein Paar „Vögel des Glücks“ begrüßt mich bei der Anfahrt, kurz vor dem Ziel.

Da liegt, unmittelbar neben dem Zweistreifenweg, auch schon der erste Kies bereit.

Und so sieht das von der anderen Bachseite aus – meinem Bagger-Einweiseort.

Lücken zwischen dem Busch- und Baumbestand sind geeignete Stellen, direkt vom Weg her den strukturarmen Bach zu bekiesen.

Aufnehmen des Kies per kleinem Bagger, …

Anfahrt im Lückenraum.

Ein Beispiel, fertig – Uferschutz und Strukturgabe, schmales Bett für den Niedrigwasserabfluss.

So sieht ein Teil der Abfolge neuer Rauschen, bachauf gesehen, aus.

Der Bach wird bei höheren Abflüssen zeigen, wie und wo er den Kies hinhaben möchte.

Dass keine Vernässungsprobleme dadurch entstehen, zeigt der Blick von der untersten Rausche bachab: Der HW-Querschnitt wird durch ein Rohr definiert, sehr viel enger als der überbreite Kanalabschnitt (und als unser, nach oben offenes Kiesprofil).

Der Rest vom Fest? – Wir haben für eine Stelle etwas bachab „Spielkies für den Bach“ nachbehalten.

Dazu gibt es demnächst einen eigenen Beitrag.

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Von Waldbächen habe ich berichtet. Viele von ihnen sind so her- und damit als Ökosystem so hingerichtet, wie vergleichbare in entbaumten Arealen, seien dies Intensivwiesen, Extensivweiden oder bebaute bis innerstädtische Räume, Nutzungsdruck allüberall.

Ihnen allen kann geholfen werden – von der Strukturverbesserung bis zum Fördern des Baums, der Allee, ja, des Auwalds (Link zu 20jährigem schulischem Auwaldbilden). Dies gilt verschärft nicht zuletzt in Zeiten des Klimawandels, um die standorttypische, von Quellspeisung charakterisierte Sommerkühle zurückzugewinnen.

Ich wandere entlang einer Bachstrecke auf Waldwegen Richtung Mündung in das nächstgrößere Gewässer. Der Bach durchfliesst Forst (Misch- bis Buchen-, Eschenwald), dann als Naturwald freigegebene Flächen.

Der Borsteler Wohld, hier mit Nadelholzanteilen – angesichts Anfahrbarkeit und eines gut begehbaren Wander- und Reitwegenetzes von Fußgängern ohne und mit Hund, Radlern und Reitern gern besucht.

Seinen Charakter kann „mein“ Bach nur noch an wenigen Stellen zeigen: lehmige Moräne mit reichlich Steinen, aller Größen. Hier „darf“ sogar Holztreibsel seinen angestammten Platz einnehmen.

Kaum zu fassen, fast niemandem ersichtlich angesichts der kanalisierten übertiefen und überbreiten Sandwüsten, zu denen (auch) diese Bäche allerorten hingerichtet wurden.

Wechselnde Eindrücke – hier feuchter, lichter Buchen-, Eschenforst.

Übergang Forst – Wiese.

Da quert, teils baumbestanden, der nächstgrößere Bach.

Blick von der Mündung zurück zum Borsteler Wohld – Ausbau und Unterhaltung brachten den Bach im Wiesenbereich in den „üblichen“ Zustand, überbreit, übertief.

Wo noch Strukturelemente wie Erlenwurzeln den Bach schmal halten, …

… bleibt die Kraft, den kiesigen Grund freizuhalten, eingetragenen Erosionssand abzutransportieren.

Am Waldrand: Unterstützt durch Totholz sortiert der Bach auch im Längsverlauf, legt Sand in Überbreiten ab. – Kiesgrund in der fliessenden Welle.

Wer es nie gesehen hat: Ja, so sahen einmal auch unsere Quellbäche auf Moräne aus.

Der Forellenbach im Norddeutschen Tiefland ist leider in vielen Fachausbildungen, bei Entscheidern und Politikern nicht präsent.

Und weiter geht`s, Bilsbek bachab.

Da – ein Fingerzeig !! ??

Auch vom anderen Ufer, der Wiesenlandschaft, fliesst klares Wasser („Weisswasser“) dem vom Himmelmoor ablaufenden Moorwasser („Schwarzwasser“) zu.

Der helle Untergrund, abtransportierter Erosionssand, ist Zeugnis unseres Umgangs mit genutzten Flächen. Überhöhte Erosion allerorten.

Eine Brücke, Blick bachauf – der bekannte überbreite, übertiefe Kanal schmerzt.

Aber da, bachab – in den freier, erhöhter Erosion ausgesetzten Ufern tritt der Charakter des Untergrunds zutage.

Kiese bis große Steine – entgegen der Erwartung beim Betrachten anmooriger Wiesen verläuft der Bach in Moräne. (Danke für den „Fingerzeig“.   🙂  )

Ein angemessenes Restaurieren wird die „Rückgabe der gestohlenen Steinfraktion“ als einen Teil des Handelns wählen.

Etwas verschämt zeigt sich auch hier – wie vorher im Wiesenbereich des Nebenbachs – Rest von Erlenwurzeln als hilfreicher Holzanteil, den es ebenfalls zu fördern gilt.

Abschied für heute, von einer abwechslungsreichen Landschaft – anmoorige Wiesenlandschaft mit Altbaum-bestandenen Moräneninseln sowie Wald auf Moräne.

Auch wenn das Himmelmoor, das ehemals größte Hochmoor Schleswig-Holsteins, schon aufgrund seiner Größe und Erlebbarkeit ringsum die Aufmerksamkeit auf sich zieht – wir wollen die Bäche und kleinen Flüsse nicht hilflos dahinvegetieren lassen. Handlungsmöglichkeiten sind hinreichend bekannt.

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Heute Morgen lag in Wedel etwas Schnee, kaum der Rede wert. So klappte mein Vorhaben, frisch bekieste Bachstrecken anzusehen, ggf. ein wenig nachzuarbeiten. Mit ein Bisschen Kiesharken zwischendurch legte ich zum Kennenlernen von Wald und Wiese, Moräne und Moor, Finden lohnender (Wieder-)Belebungsstrecken, etliche Kilometer zurück.

Da kam allerhand für Augen, Ohren, Elektronenrotation im Hirn … rüber – Details dazu demnächst in mehreren Beiträgen.

Beim Auto wieder angekommen, hat es zu Schneeschlubbern angefangen, eigentlich mehr wässrig. Gut, das Autodach über dem Kopf zu haben!

Nach dieser begeisternden Bach-Tour traute ich auf dem Rückweg meinen Augen kaum – Schwarz-Weiss-Rot stand da, gleich zweifach, nahe der Straße. Kein Verkehr, anhalten …

Pinnauwiesen nahe Wulfsmühle – ich vermute stark, dass es sich um das Tangstedter Storchenpaar (PI) handelt.

Tolle Sache – gleich mal in Tangstedt auf der Durchfahrt nachfragen.

Meine Vermutung wird bestätigt. Die beiden haben seit etwa einer Woche ihr Nest wiederbesiedelt.

Eins muss man den Tangstedtern (PI) lassen: Sie tragen ihre Störche auf Händen!

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Am Spätnachmittag des Schneeradelvormittags mal wieder beim Friseur gewesen … – Am Roland, Wedel.

Das Wetter …

Tags drauf, morgens vor dem Geesthang in der Wedeler Marsch. Wolken rasen, es stürmt.

„Windstärke 5“ hört sich vielleicht erstmal nicht so viel an. Auch „bis 38 km/h“ wirkt nicht so schrecklich. Wer allerdings gegen die Windrichtung fährt …

Das Wetter ist ein Erlebnis – in jede Richtung anders anzusehen.

Die Nonnengänse halten sich am Boden, rasieren den Bauern die Wiesen.

Langer Damm – mal wieder eine der markanten, strukturreichen Alt-Kopfweiden. Fotografieren, so lange sie noch stehen.

Blick gen Nordwest, über Hof Fährmannssand – da kommt etwas, Dunkles, herangejagt.

Gleiche Blickrichtung, am dem Elbdeich.

Auf dem Elbdeich – es ist Tideniedrigwasserzeit. Die Ebbe beendet ihr Ablaufen bei 1,18 m über dem mittleren Tideniedrigwasser.

Auf dem Foto nicht erkennbar: Die gesamte Wasserfläche der Elbe „gischtet“ – letztes Ablaufen gegen den Nordweststurm.

Gen Stade – da wird zur Zeit doch das Reet nicht eingesammelt. Der Graben vor dem Deich wird geräumt.

Ich radele gen Schulauer Hafen, gut Rückenwind – unter rasenden Wolkenwechseln, eine dunkle, tiefhängende Front hinter mir, über Niedersachsen alles schwarz.

Der Schulauer Hafen – die Saison kann beginnen. Der Eiswagen verkauft bereits Eis und weitere Leckereien.

Ja, Eis wird verkauft. Unsere jüngste Generation wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen … – ganz der Opa.

Wir machen uns nun aber doch, im E-Auto und auf dem Rad, gen Zuhause auf.

Leicht Graupel abwerfend hat uns die Front von hinten überrollt. – Danach …

Marschgraben Schulauer Straße – nach der Wetterfront ist vor der nächsten.

Die Wasseroberfläche des Marschgrabens ist ordentlich aufgeraut.

So ist das hier, bei uns „an der Küste“.

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Am späteren Vormittag scheint die Sonne – mal sehen, wie die Marsch sich darstellt.

Vor dem Geesthang – die Wedeler Marsch sieht irgendwie anders aus.

Steinweg – Spiegelung Kopfweide im Marschgraben.

Linkes Ufer weiss, rechtes grün – Kleinklima: Das beschienene rechte Ufer ist bereits abgetaut, die Temperaturen am linken Ufer (und auf den Marschwiesen) müssen noch ein Bisschen steigen.

Schneelandschaft, tauend – Wolkenpakete am südwestlichen Horizont.

Alte, strukturreiche Kopfweide am Wegesrand, Langer Damm. Insekten, Vögel, Fledermäuse werden sie demnächst wieder besiedeln – wenn nicht bereits geschehen.

Weisse Linie Elbdeich.

Elbdeich Fährmannssand – und hoch!

Auf der Deichkrone, Blick seewärts – weiter werden Treibselmassen vom Deichfuß entfernt. Die Sonne bescheint das KKW Stade, abzuwickeln.

Kurz nach Tideniedrigwasser, lange Buhne auf dem Süßwasserwatt.

Brooksdamm, vor dem Geesthang – Theaterschiff Batavia liegt auf dem Schlick auf, leuchtet wie die langen Reethalme im Sonnenlicht.

Der Schnee ist nun erstmal weg, hinterlässt anhand geringer Menge keine Spuren in den Pegelabflüssen der Bäche und kleinen Flüsse.

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Am Sonntag sollte die eine oder andere Schneeflocke herunterkommen.

Ja, die eine oder andere …

Abends klopfte von Nordwest Regen auf Rolladenkästen und Rolläden.

Montag Morgen, Blick West – na, das kann sich sehenlassen. Unter Büschen sind die Beete weitgehend frei, die Vögel werden Futter finden.

Blick Nord – die Hainbuchenhecke hat den Schnee angesichts noch starker Vorjahresbeblätterung „im Oberschoss“ gehalten.

Blick Ost – die Wege sind frei, nicht (nur) aufgrund Kleinklima, sondern bereits geräumt.

Die blühende Kornelkirsche wartet – auf Sonne und Insekten.

Gut für unser Hamburger Umfeld:

  • Die Schneemenge hat die rush hour offenbar nicht interessieren müssen.
  • Wer schnell ist, kann vor dem Wegtauen noch einen klitzekleinen Schneemann bauen.

Hoffen wir mal, dass die Aussenplanungen für diese Woche in Realität umgesetzt werden können. – Berichte ab Mittwoch könnten davon erzählen.

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Das ist ja`n Ding – es hätten sonnige Tage werden können …

Da legt sich hier bei uns hartnäckiger Nebel über das Land, hält sich, wie im vorigen Beitrag zu sehen.

Aus der „Vor“zeit habe ich noch reichlich Begegnungen, so dass ich im Folgenden aus dem „Bunten, Vollen“ schöpfe.

Ich meine, ich habe schon den Osterhasen gesehen.

Spiegelungen auf Frühjahrs-Nasswiese – Marsch im Wechselfeld des Moränenbachs Sauerbeck hin zum Tide-Marschgewässer.

Auf der anderen Wegseite hat ein Graureiher seinen Standort gewechselt, landet neben etwas … – hinter dem linken Reetpuschel versteckt.

Wenn das man nicht der Osterhase ist …

Da hoppelt er weg.

Es beginnt in der Marsch zu flusen – hier Schilfröhricht.

Nahe der Idenburg halten sich 2 Höckerschwäne auf, wohl ein Paar.

Dicht beieinander suchen und finden sie Essbares auf überstauter Wiese.

Panik, mal wieder – Nonnengänse in Massen hochgebracht. Das Galloway-Rind scheint mich fragend anzugucken.

Vorn fliegen Graugänse unbeeindruckt vorbei.

Wie bekannt, kehrt schnell wieder Ruhe ein. Das Rind entspannt sich.

Noch ist das Idenburg-Storchennest nicht von einem Paar besetzt.

Der Storch, von dem ich im Beitrag vom 18. Januar berichtete, hält sich seitdem regelhaft hier ringsum auf, ist wohl der Storchenvater. Mir wird auf dem Hof erzählt, dass jüngst 2 Störche im Umfeld zusammen gesehen wurden, der zweite aber inzwischen wieder weg ist. Noch ist also Warten auf die Störchin angesagt.

Hinter Hetlingen liegt eine Wetterwand mit Einzelwolken drunter.

Wie sich bis zum Ende der Tour herausstellt, bleibt sie dort, stört mich nicht.

Querab Giesensand: Spezielle Marschwiesengewässer-Geometrie.

Über dem Elbdeich am Himmel ebenso – Spezielles.

Auch hier flust es – Rohrkolben.

Ein weiterer Ausschnitt.

Auf dem Elbdeich Hetlingen – aufgeregtes Rufen, Schreien lässt mich hochblicken.

Den Flügelsilhouetten nach scheinen das Lachmöwen zu sein, die in 3 und mehr Schichten hin- und hersegeln bis -schiessen.

Wirklich erkennen, dass sie da in recht konzentriertem Großkreis geflügeltes Fressen fangen, kann ich nicht. Das Treiben erinnert mich aber sehr an Erlebnisse in DK, wo sommerlich Ameisenflug „abgegriffen“ wurde.

Die ansonsten häufigen Sturmmöwen sind auch anwesend, aber anderswo, nicht weit entfernt – hier auf Marschwiesen Fährmannssand.

Vor Wedels Geesthang entdecke ich Rehe. Mein Stop und Fotografieren lässt Wanderer stehenbleiben – ah, da …

Zu Hause freue ich mich über die Kornelkirsche.

Weniger freut mich, dass trotz geschützter, warmer Lage so gar keine Insekten im Blütengewirr zu erkennen sind.

Wollen wir mal nicht hoffen, dass später Erscheinende zu wenige und ZU spät dran sind. – Die Obstblüte mit Honigproduktion fiel in den vergangenen Jahren an vielen Standorten nur äusserst schwach aus, da die Massenblüte des Frühjahrs zu früh kam, oft zu schnell endete – bevor Nutzbienenvölker überhaupt „Arbeitsstärke“ erreicht hatten. – Verrückte Zeiten.

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Auf dem Elbdeich Hetlingen, Gegenlicht bei Blick SüdOst – flächig weiss leuchten die flusig werdenden Samenstände des Röhrichts.

Blick SüdSüdOst – schwächere Reetbestände lassen den Unterschied zu Wasserflächen, Elbe und Süßwasserwattblänken, besser erkennen.

Blick Süd, 1, raus aus dem Gegenlicht – der Staubflecken oben ist kein Vogel, sondern ein Hubschrauber.

Blick Süd, 2 – da steht tatsächlich ein einsamer Angler an der Tide-Elbe (wo weiter seewärts die ersten Hundeführer ihre Meuten am Sandstrand laufen haben).

Blick mit der Sonne auf Vorjahresreet – hier sind Teilflächen durch höhere Fluten bei Sturm teils „abgeräumt“ worden bzw. es standen z.B. Binsen und Rohrkolben darauf, wodurch eine andere Optik entsteht.

Mit der Sonne, seewärts – hell leuchten die Halme vor kleinem Tide-Auwald.

Blick binnendeichs – kleiner, seit 45 Jahren vom Elbegeschehen abgetrennter Tideauwaldrest, Reet steht linienhaft entlang der Marschgräben.

Ich radele weiter gen Wedel.

Auf dem Elbdeich Fährmannssand – Halbtide, auflaufend, noch weite Flächen des Süßwasserwatts liegen frei.

Blick schräg über die Elbe, zum niedersächsischen Ufer mit Lühemündung und -Fähranleger – winterliche Ruhe.

„Nur noch“ gut einen Monat – dann startet die Fährsaison wieder in den Sommerfahrplan! – So denken wir jedes Jahr. Das stimmt so auch. Voriges Jahr aber verhunzten uns Wind und Wetter, das eine oder andere Vorhaben andernorts, den Start unserer Fährfahrt mit Radeln und Mittagessen-Verabredung „drüben“.

Möge es dieses Jahr schneller klappen mit der „Seefahrt“ („… die ist lustig …“).

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