Es ist grau und diesig. Mal sehen, wie weit wir gucken können.

Auf der Grenze HH – SH blicken wir gen Westen. Hier entstehen ein Gewerbegebiet und ein Park neu. Altes, Beseitigungswertes wird verbessert. Was das in Summe für das Großgrün am SH-Elbhang bedeutet, wird später zu belegen sein.

Blick nach Osten. SICHT ist das Zauberwort. Den Hang haltende Altbäume sind weitgehend beseitigt – auch hier wird in ca. 15 Jahren der Hang rutschen, wenn das Wurzelwerk kompostiert ist. Unten an der Elbe breitet sich derweil Japanischer Knöterich aus (schicker Wellenschutz?!), wir werden uns noch wundern.

Durch den Winterdies arbeitet sich ein GroßContainerFrachter mit beobachtendem Schlepper elbaufwärts. Die Edith Maersk ist 398 m lang, 56 breit und geht ca. 11 m tief.

Noch hat er halbwegs Halt, der Elbhang. Aber was für Mengen Steuergeld werden für diese Art Über“pflege“ bereits ausgegeben – die fehlen andernorts.

Blick zurück – ganz schön hoch hier, die Moräne. Unten am Hangfuss sehen wir zwei Spülsäume der vorigen beiden (kleineren, normalen) Sturmfluten.

Wir klettern noch ein Bisschen höher. Oben bedeckt Mischwald, dominierend Buchenhochwald, das Plateau.
Auf dem Rückweg zum Auto streifen wir den Südwestrand des Naturschutzgebietes Wittenbergen (früher: NSG Wittenbergener Heide / Elbwiesen). Da geht`s dann später mal rein, Bericht folgt zu gegebener Zeit.
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