Mit einigem Radau und diversen Belästigungen hat Sturmtief Barbara den Norden durchzogen. Da schwinge ich mich aufs Rad – die Weihnachts-Kalorien ein Bisschen bewegen.

Die Anreise zu meinem Abstieg von der Geest in die Marsch hat schonmal geklappt. Endlich hat der Sauerbek mal Wasser.
Hinter mich gucke ich lieber nicht – da rasen Wolken des abziehenden Tief-Schwanzes herum.

Der Blick Richtung Osten reicht schon. Einerseits die die Landschaft bescheinende Sonne – andererseits noch allerhand Wasser in der Luft.

Entenflott, vom Sturm flott gemacht! Vergleichsfoto im vorigen Beitrag, als es noch ungestört den gesamten Wasserspiegel bedeckte.

Auf dem Deich angekommen. Die Elbe ist während der Ebbe nur zur Hälfte abgeflossen, reichlich Wasser auf dem Süßwasserwatt.

Sturm im Wasserglas? Nein, in einer Fahrspur neben der Deichverteidigungsstraße. – Bis hierher bin ich gegen den Sturm zeitweise im 1. Gang gefahren. Ab jetzt habe ich Rückenwind – der 7. bringt mich voran.

Irgendwie ist das Schaf da hin geraten. Trinkt es jetzt den Graben leer, um auf diese Seite zu kommen?

… und ihre Fans (bzw. die Fans der Hinterlassenschaften), eine Gruppe Stare, sich an eine Möwe (scheint im Foto wie eine Taube) heran arbeitend. – Dann fliegt die jedesmal auf.
Bisher dachte ich immer, die Stare wären ab Spätherbst weg und kämen ab April ff. wieder in die Gärten. Offenbar gibt es Gruppen mit speziellen Vorlieben, die sich in ihrem Eldorado auch länger aufhalten.

Blick zurück – keine Hinterlassenschaften hier auf der Deichverteidigungsstraße. Regen und Sturm haben als Hochdruckreiniger alles blank hinterlassen.
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