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Archive for 3. März 2023

Das ist ja`n Ding – es hätten sonnige Tage werden können …

Da legt sich hier bei uns hartnäckiger Nebel über das Land, hält sich, wie im vorigen Beitrag zu sehen.

Aus der „Vor“zeit habe ich noch reichlich Begegnungen, so dass ich im Folgenden aus dem „Bunten, Vollen“ schöpfe.

Ich meine, ich habe schon den Osterhasen gesehen.

Spiegelungen auf Frühjahrs-Nasswiese – Marsch im Wechselfeld des Moränenbachs Sauerbeck hin zum Tide-Marschgewässer.

Auf der anderen Wegseite hat ein Graureiher seinen Standort gewechselt, landet neben etwas … – hinter dem linken Reetpuschel versteckt.

Wenn das man nicht der Osterhase ist …

Da hoppelt er weg.

Es beginnt in der Marsch zu flusen – hier Schilfröhricht.

Nahe der Idenburg halten sich 2 Höckerschwäne auf, wohl ein Paar.

Dicht beieinander suchen und finden sie Essbares auf überstauter Wiese.

Panik, mal wieder – Nonnengänse in Massen hochgebracht. Das Galloway-Rind scheint mich fragend anzugucken.

Vorn fliegen Graugänse unbeeindruckt vorbei.

Wie bekannt, kehrt schnell wieder Ruhe ein. Das Rind entspannt sich.

Noch ist das Idenburg-Storchennest nicht von einem Paar besetzt.

Der Storch, von dem ich im Beitrag vom 18. Januar berichtete, hält sich seitdem regelhaft hier ringsum auf, ist wohl der Storchenvater. Mir wird auf dem Hof erzählt, dass jüngst 2 Störche im Umfeld zusammen gesehen wurden, der zweite aber inzwischen wieder weg ist. Noch ist also Warten auf die Störchin angesagt.

Hinter Hetlingen liegt eine Wetterwand mit Einzelwolken drunter.

Wie sich bis zum Ende der Tour herausstellt, bleibt sie dort, stört mich nicht.

Querab Giesensand: Spezielle Marschwiesengewässer-Geometrie.

Über dem Elbdeich am Himmel ebenso – Spezielles.

Auch hier flust es – Rohrkolben.

Ein weiterer Ausschnitt.

Auf dem Elbdeich Hetlingen – aufgeregtes Rufen, Schreien lässt mich hochblicken.

Den Flügelsilhouetten nach scheinen das Lachmöwen zu sein, die in 3 und mehr Schichten hin- und hersegeln bis -schiessen.

Wirklich erkennen, dass sie da in recht konzentriertem Großkreis geflügeltes Fressen fangen, kann ich nicht. Das Treiben erinnert mich aber sehr an Erlebnisse in DK, wo sommerlich Ameisenflug „abgegriffen“ wurde.

Die ansonsten häufigen Sturmmöwen sind auch anwesend, aber anderswo, nicht weit entfernt – hier auf Marschwiesen Fährmannssand.

Vor Wedels Geesthang entdecke ich Rehe. Mein Stop und Fotografieren lässt Wanderer stehenbleiben – ah, da …

Zu Hause freue ich mich über die Kornelkirsche.

Weniger freut mich, dass trotz geschützter, warmer Lage so gar keine Insekten im Blütengewirr zu erkennen sind.

Wollen wir mal nicht hoffen, dass später Erscheinende zu wenige und ZU spät dran sind. – Die Obstblüte mit Honigproduktion fiel in den vergangenen Jahren an vielen Standorten nur äusserst schwach aus, da die Massenblüte des Frühjahrs zu früh kam, oft zu schnell endete – bevor Nutzbienenvölker überhaupt „Arbeitsstärke“ erreicht hatten. – Verrückte Zeiten.

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