Schon bei der Anfahrt zum Fahrradhäuschen habe ich es gesehen.
Ich kam wohl zu schnell um die Ecke, ein Überraschungsmoment … Dann guckte ich entlang der Frühlingsblüher, ging zum Nordausgang unseres Geländes. – Und da war es wieder.
Beim 3. Klicken brachte die Kamera den Hörnchen-freien Baumstamm des Feldahorns gut ins Bild. Das müssen Interessierte sich im Geiste produzieren, da ich das Foto „weg“ beim Runterladen löschte.
So ganz überraschend sind Eichhörnchenerlebnisse hier nicht, füttert doch ein Nachbar sehr aktiv mit Hasel- und Walnüssen.
So putzig vom Frühstückstisch aus die Kletter- und Sprungübungen über die Busch- und Baumfassade unseres Grundstücks aussehen und alle Betrachter erfreuen, Eichhörnchen (und hier, fütterungsbedingt: zu viele) als Bruträuber und Stöberer in allen Buschhorizonten verhindern oder vernichten allzu viele Vogelbruten. Ob das diesjährige Auftreten von Hörnchen mit bis zu großflächigen Lücken im Fell – wohl Räude -, an deren Vielzahl liegt, mag dahingestellt bleiben. – Der Nachbar ist auch Vogelfreund, vielleicht reduziert er seine Nussgaben jetzt.
Wir wohnten einmal in einer Siedlung am Waldrand im 2. Stock. In der hinteren Ecke der Küche war ein Gestell, darauf war u.a. ein verschlossenes Glas mit Haselnüssen. Das Fenster war über Nacht schräg gestellt. Plötzlich ein Knall … ich schaute nach und sah gerade noch ein Eichhörnchen weghuschen, die Haselnüsse verstreut am Boden.
🙂