In den Berichten vom 16. Oktober und 27. November 2021 hatte ich von Strukturverbesserungsideen an zwei Teilstrecken der Osterau berichtet. Im Wildpark Eekholt waren danach am Osterauwanderweg Kiespartien ergänzt worden, denen in den Vorjahren während Wassercamps der Unterelbeschulen Feinstruktur gegeben wurde. Östlich Bad Bramstedt waren nach o.g. Berichten bereits große Laichbetten neu angelegt worden, die sofort von Meerforellen belaicht wurden.
Angesichts der abfliessenden Hochwässer der Sturmtiefs Januar, Februar 2022 wollten wir einen Blick auf die Ergänzungsschüttungen im Wildpark Eekholt werfen. Eventuell wäre ein wenig Handarbeit erforderlich. Das Wassercamp der Unterelbeschulen, das hoffentlich im Herbst 2022 wieder stattfinden kann, liegt noch etwas entfernt.
Uns soll es recht sein!

Angekommen – schwaches Eis auf einer Feuchtwiesenkuhle zeigt, dass wie in Wedel nur geringer Nachtfrost herrschte.

Östlicher Startpunkt des Osterauwanderwegs im Wildpark – wir erkennen Zweierlei: Ein neuer Schüttort muss in der Aussenkurve noch angelegt werden.

Zum Zweiten: Der helle Kiespunkt, links im vorigen Foto, muss aktuell seine Unterwasserlenknase erhalten, um eine bachab stehende Alt-Erle besser vor Umlauf und Umstürzen zu schützen.

Blick bachauf – so kann das bis zum Wassercamp wohl bleiben (die „Leerstelle“ oben soll aber ergänzend Kies erhalten).

Hoher Wasserstand, kannten wir in den vergangenen Jahren nicht. Das dauert noch eine Weile, bis mittlere Verhältnisse erreicht sind.

Die Treibselsammler zeigen hinsichtlich Sammeln, Turbulenzerzeugen und Strukturbilden (wie die Kiese der vergangenen Jahre) gute Funktion.

Wie so oft: Die „Rosen“ des abgeworfenen Hirschgeweihs lassen uns vor der Abfahrt nicht ohne Foto (für Zuhause) vorbeigehen.
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