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Archive for Juni 2020

Dies ist die Zeit, in der die Mähwiesen blühen – nicht nur in der Pinnau-Niederung (und nur, wenn sie nicht mehrfach, früh startend, als Silomahd-Wiesen genutzt werden).

Alle Gräserpollen-Allergiker haben eine schwere Zeit und hoffentlich eine Methode, täglich zurecht zu kommen. Seit 1-2 Jahren, beim Radeln in Elbe-Urlauben bemerkt, scheine ich auch sowas zu haben. Bis dahin unbekannt: abends ultra schmerzende Augen … – die Ursache?? Per Test wurde die Vermutung bestätigt: immer nur mit Brille radeln, möglichst mit geschlossener. Die seitdem beim Radeln stets genutzte „Überzieh-Brille“ mit polarisierten Gläsern erspart mir das Problem – ich bin glimpflich davongekommen.

Pinnauniederung bachauf Pinneberg Richtung Funkturmsee – die Pinnau überbreit kanalisiert und übersonnt (rechts oben: ein mähendes Trecker-Gespann).

Leserinnen und Leser meines Blogs und / oder meiner Homepage wissen, wie der Pinnau auch an dieser Strecke mit leichter Hand geholfen werden kann …

Am Ufer gegenüber macht sich ein Reiher so seine Gedanken über mich.

So dicht wie ich herankommen konnte, vermutete ich schon fast, es sei „mein“ Reiher von der Mühlenau – zunehmend zahmer. – Nein, ist er nicht.

Er dreht ab.

Die große Wiese wird gerade gemäht. Je weiter ich radele, desto mehr fällt mir Richtung hintere Zaunbegrenzung etwas auf.

Da haben sich etliche Großvögel versammelt. Zunächst streichen die Reiher nach und nach ab.

Die Störche, hier 2 von 4 anwesenden, haben dagegen die Ruhe weg.

So eine frisch gemähte Wiese ist attraktiv. Da kann man gemütlich die Versehrten (oder durch Verlust des dreidimensionalen Verstecks nun Sichtbareren) einsammeln – seien es Heuschrecken und andere Insekten, Mäuse, Amphibien, Reptilien, ggf. Regenwürmer oder was immer.

Ein Mähwiesenerlebnis wird auch vom Ludwigslust-Pfingsturlaub zu berichten sein – eindrucksvoll mit anderen Großvögeln. [Irgendwann werde ich auch die Fotos dafür fertig haben.]

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Bevor ich das Interesse an unseren Ludwigslust-Aktivitäten zu Pfingsten durch Fotos durchsehen, ggf. bearbeiten und ins Netz stellen befriedigen konnte, kam ein Kurzurlaub an der Ostseeküste, Haffkrug, dazwischen. Keine Angst – Ludwigslust ist nicht vergessen.

Hier also ein erster Überblick über einen Küstenstreifen, den (nicht nur) Hamburger Tagesurlauber zu „Normalzeiten“ fluten.

Wir reisten per Pkw an, entschieden uns gegen die Navi-Vorschläge und wählten eine Tour über Land – über die B 4, die B 206 und die B 432 – Ankunft Haffkrug, zügig und ruhig, die Autobahnhektik auslassend.

In Lentföhrden rechts rum nach Schmalfeld – Kreuzen der Ohlau, bekannt aus dem einen und anderen Beitrag hier im Blog.

Bahnhof Haffkrug, in Erwartung der beiden Berliner Blondinen.

Zur Begrüßung wurde ein saisonaler Blumenstrauß angefertigt.

Das wurde ein gute Woche bei spannend gutem Wetter.

Auch in Haffkrug gibt es Meerforelle(n).

Binnenländische, durchgängig aber eher mehr meerische Vögel fingen unsere Blicke ein.

(Keine) Meerforelle – in Scharbeutz.

Das Nachstellen auf diese begehrte Fischart überliessen wir anderen.

Die Nähe zum Gut Sierhagen nutzten wir für einen kleinen Waldspaziergang entlang des „Lachsbach“.

Oft per Rad gut unterwegs.

Sonnenbrille (gegen Blattläuse oder Größeres im Auge) und Nase- / Mundschutz (Zu- und Abgang im Restaurant) – 2 wichtige Accessoires in diesem Urlaub.

Das Testen lokaler Getränke – hier Brauhaus in Neustadt, Rotbier (Flasche) und Dunkles (gezapft) – ist eine beliebte Übung.

Anderntags nutzten wir im Brauhaus Eutin die Gelegenheit, Rotbier, gezapft, zu probieren – ein Genuss!

Natürlich gab`s auch Strandfreuden.

Auf den Rest, die Berlinerinnen waren planmäßig vorher abgereist, verkürzten wir um einen halben Tag.

Das war eine ausgezeichnete Entscheidung – wieder über Land und glücklich zwischen den Gewittern kamen wir unbeschadet in Wedel an. Wetter- und Verkehrsberichte danach verfolgten wir interessiert. 🙂

Demnächst mehr zu Details – die Zeit wird weisen, ob ich in der Reihenfolge Ludwigslust – Haffkrug oder in diverser Themenfolge wechselnd berichte.

Im Dornröschenschloss – Blick nach Draussen.

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Zu Pfingsten hatten wir Lust auf Ludwigslust.

Und so geschah`s – Schnupperurlaub mit Rädern gebucht und hin.

Natürlich per Bahn – 1 Stunde ab HH-Altona, schon angekommen.

Unser Ziel – wir waren ja gespannt, wie ein Aufenthalt in Corona-Zeiten so abläuft. Allen Beteiligten herzlichen Dank – alles lief hervorragend!

Prima Bergamont-Räder erwarteten uns.

In Ludwigslust gibt es viel zu lernen, z.B. über Wasserkunst.

… dass Wasser Fäden zieht (?!?).

… über Klump (was, zum Teufel, ist das?).

… über Gold, Kronleuchter und vieles mehr.

Am Tor – Blick ins Jenseits.

Die Umgebung (und das Wetter!) bot rechts und links entlang vieler Kilometer Abwechslung. Im Nachhinein habe ich die geradelten km abgegriffen – wie gut, dass wir immer Teilziele wählten und von dort entschieden, wie es weiterging. Die Strecke entstand also beim Fahren. – Hätten wir die Etappen-km vorab genannt bekommen, wäre das vermutlich so nichts geworden.

Und trotz zugebuchtem Verlängerungstag kam der Tag der Abreise schnell.

So schnell wie wir hingefahren waren, kamen wir auch wieder nach Hamburg zurück – Altona erreichten wir fast pünktlich, da ab hier (HH Hbf) die Hälfte der Verspätung wieder eingefangen wurde.

Da wird es noch einiges zu berichten geben.

Blick weit über den Horizont, den „Großen Teich“ – da fällt mir wenig zu ein, am Besten wohl virtuelle Unterstützung.

Hoping for improvements!

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