Im Beitrag vom 5. Juni – lange her – hatte ich einen groben Rahmen zu unserer Ludwigslust-Reise gegeben. Interessierte mögen den Anlass für „Lust auf Ludwigslust“ aus meinen Beiträgen errechnen, die am 30. Mai 2010 und am 31. Mai 2015 hier im Blog erschienen.

Im Hotel war trefflich Vorsorge getroffen, alles prima – hier einer der Frühstücks- und Restauranträume.

Der Ludwigsluster Kanal begegnete uns bereits auf dem Weg vom Bahnhof zum Hotel, hier strukturlos, besonnt.
Nach kurzer Ankunftspause ging`s raus, die Kanalstraße entlang Richtung Schloss.

Überall in Ludwigslust sind interessante Gebäude zu bestaunen, so auch in der Kanalstraße – Beispiel „Officiers Casino“.

Der Kanal ist, wie der Name sagt, ein Kunstgewässer mit Zweckbestimmung. Gemessen daran weist sein Verlauf interessante Wechsel im Bett und am Ufer auf – hier Turbulenz abwärts einer Schwelle, am Ufer Grün.
Passt irgendwie nicht zu den Erkenntnissen notwendigen Handelns in Zeiten des Klimawandels – oder „… der Mörder ist immer der Gärtner …“.

Richtung seiner eigentlichen Zweckbestimmung, im Schloß-Umfeld dekorative Elemente zu schaffen, versteinert der Ludwigsluster Kanal zusehends.

Im Schloß-Bereich, besonnt. – Immerhin, Ubiquisten (die so ziemlich alles abkönnen) finden auch hier ihre Lebensstätte. Bei Störungen schnell im Brückenschatten verschwindende Rotaugen, im Bild 2 Weißfische aus der Karpfenfamilie.
Weitere Partien werden wir uns später beim Radeln erschliessen. Erstmal wird schön zu Abend gegessen und ein Bisschen getrunken.

Nur scheinbar dasselbe Foto – bei längerer Betrachtung (ggf. mal auf das Foto klicken) wird deutlich, dass sich fotografiersüchtige Mauersegler vermehrt ins Bild schiessen.
Das fing ja gut an!
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