Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for 5. Januar 2020

Meist fahre ich die Tour Wedel-Hetlingen „linksrum“, gegen den Uhrzeigersinn. Ich entscheide mich gelegentlich anders, wenn entsprechende Windrichtungen und / oder -stärken mich veranlassen, Gegenwind hinter dem Deich zu vermeiden.

Im neuen Jahr war das nun schon zweimal der Fall. Im Folgenden bringe ich Fotos vom 2. und 5. Januar zusammen – das wird sicherlich an dem einen oder anderen Bruch zu erkennen sein. Am ersten Tag hatte es nachts gefroren, am zweiten sorgte immerhin kalter, ziehender Wind dafür, dass feuchte Stellen punktuell bis flächenhaft überfroren sein konnten. Ein Bisschen mehr Aufmerksamkeit als sowieso war also angebracht.

Wedeler Binnenelbe querab Austraße – es geht auf Tidehochwasser zu.

An Teilen des Himmels lässt sich das „Zuziehen“ bereits nachvollziehen.

Richtung Nordwest sieht es aber sehr passabel aus – ich radele unter der Sonne.

Blick vom Hauptdeich über die – volle – Binnenelbe auf Wedel in der Morgensonne. Dahinter, über der Geest, ein gut kontrastierender, dunkler Himmel.

Auf dem Sperrwerk Wedeler Au – Deichschafe im Gegenlicht.

Manch einer mag den Blick / das Foto „mit der Sonne“ vorziehen – Licht und Schatten.

Die Brückenbaustelle Langer Damm – Röhrichte und Tideauwald angestrahlt.

Vor dem Sperrwerk, die Elbe, Thw – „die Wanne ist voll“.

Bereich Süßwasserwatt Fährmannssand – die Elbe bei Tidehochwasser, Butendeich-Farben – Möwenweiss auf einer Buhne.

Die Hochspannungsleitungen über die Elbe jenseits Hetlingen – auch vom dortigen Horizont ist das Zuziehen des Himmels nun erkennbar.

Himmelspiegeln – seltener Anblick im, nun vollen, Marschgraben querab NABU-Vogelstation.

Kurze Strecke weiter hatte ich ein unerwartetes Treffen, über das ich in einem eigenen Beitrag berichten werde.

Baldige Verdunklung kommt näher.

Beim alten Hetlinger Heuhafen radele ich nochmal auf den Deich, Tideröhricht in letztem, morgendlichem Gegenlicht.

Hinterm Deich, Marschgraben Giesensand – Raureif und Randfrost.

Dann doch schneller als gedacht – am Himmel vereinigen sich Wolkenpartien, eine schnelle, tiefere Front zieht alles zu.

Schon ulkig, so eine Entwicklung an zwei Tagen an gleicher Stelle und in ähnlicher Geschwindigkeit – ich stelle das Fotografieren ein. Angesichts weniger Grad über Null sehe ich zu, nach Wedel zu kommen – halbwegs gegenwindwindfrei angesichts Baum-, Wald- und Knickpartien.

Read Full Post »