Schnell sind die wenigen Tage verflogen, die Abreise steht bevor.
Wir empfanden Berlin als wieder Touristen-gefüllter nach zwei Jahren Corona, optisch auffällig vor allem durch geführte Stadtwanderungen und Radtouren junger Menschen. Fast fürchten wir Fülle und Zustände, die sich durch hemmungslose Tourismus-Werbung zuvor in unseren Großstädten darstellten. Manchmal ist weniger mehr – auch wenn einige den Hals nie voll genug bekommen können.
Der Abreise-Sonntagmorgen zeigte sich allerdings menschenleer – zunächst.
Gedanken an die Anreise flackern auf … – Zum Glück handelt es sich bei dem Knäuel Menschen im Wesentlichen um Wartende auf einen Flixtrain. (Der kommt dann auch noch.)

Und schon fahren wir nach Altona ein. – Oha – welches der Wetter, rechts Sonne, links Wolkenbruch, erwartet uns denn weiterhin?

In Wedel angekommen, rechts der Mühlenteich. Vor dem nächsten Schauer verschwinden wir im Restaurant.
Nach gutem Essen und Trinken haben wir Glück, legen den kleinen Fußweg (kein Schnee, kein Taxi erforderlich) zurück – froh, dass die Rückfahrt für die Erlebnisse der Hinfahrt entschädigte.
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