Wie im vorigen Beitrag erwähnt, hatten wir die Weissstorchausstellung des NABU Michael-Otto-Instituts angesehen. Besonders beeindruckt hatte uns, dass das in Deutschland so vernachlässigte Thema (Natur)Wald auch seinen Platz gefunden hat.
Mehr zur bachbezogenen Gesamtheit an Beispielorganismen, Fisch – Forelle, Vogel – Schwarzstorch, Auwald – Flatterulme, findet sich hier, speziell für das waldärmste Bundesland Schleswig-Holstein, unmittelbar zu lesen, auch hier.
Nun wollten wir, vor weiteren live-Beobachtungen an Weissstörchen, erstmal etwas essen. Dazu hatten wir bereits erkundet, dass die Speisekarte einer lokalen Gaststätte ausgesetzt war zugunsten eines Sonntag-Erlebnisses: Sehen, woher das Essen stammt – Spanferkel.
Wer mal nach Bergenhusen kommen sollte zu einer Zeit, da dieses Angebot besteht … (man tau!).
Das eigentliche Erlebnis besteht aber für Jung und Alt in der Erkenntnis, woher das Tellergericht kommt.

Wie man am Schwund, die Knochen kommen mehr und mehr zum Vorschein, sehen kann: es schmeckt allen Anwesenden.

Für Fischfreunde gibt es eine Alternative – Lachs. Gerade wurde eine Seite neu aufgestellt, gut vorbereitet zum Garen in Hitze und Rauch.
Auch das ein Gericht, zu dem keine Beschwerden, im Gegenteil, laut wurden.

Nebenbei konnten illustre Vorbeifahrer studiert werden, neben diesem Oldtimer-Trecker blubbernde bis röhrende Motorräder, tief- oder hochgelegte Spezial-Kfz. – „Kiek mol wedder in!“ – ein treffender Spruch für diese Örtlichkeit.
Wir brechen auf zur Storchenrunde durchs Dorf. Mehr dazu demnächst.
Das sieht verlockend aus, euer Essen. Wir haben in Davos im Garten eines Einfamilien- oder Ferienhauses ein Spanferkel am Spiess gesehen. Woher kommt das Essen? Vom Spanferkel, das ist jetzt klar, aber woher kommt das Spanferkel?
Deine Frage, liebes Heidi,
ist allzu berechtigt – mögen sich alle darüber stärker informieren!
In diesem Fall habe ich nicht nachgefragt.
Regional, nicht intensiv gehalten, regional vermarktet und geschlachtet, das wünsche ich mir aufgrund meiner Herkunft für alle Tiere, so es denn Fleisch auf dem Teller sein soll.
Als Ältester aus einem selbst schlachtenden Fleischereifachbetrieb weiss ich das zu bewerten und zu schätzen.
https://www.fleischerei-ludwig-tent.de/index.php/ueber-uns
Gleichzeitig freue ich mich, dass ich die Freiheit bekam (damals! als Ältester!), mich Bächen und ihren Bewohnern zu widmen. (Im „Über uns“ des Links tauche ich daher logischer Weise nicht auf.)