Mit Regenzeuganziehstopp kurz vor Erreichen des Anlegers Lühe waren wir von Buxtehude zurückgeradelt und hatten kurz darauf die Fähre bestiegen. Beim Blick über die Elbe aufwärts Richtung Ziel, Wedel, war alles regenverhangen, nur links und rechts „gab es festen Horizont“.

Die nördliche Elbeseite weiter regenverhangen, ein Binnenschiff und ein Fischkutter befinden sich im näheren Umfeld.
Über den empfiehlt es sich, Geschichte und mehr nachzulesen.

Fast verpasst – Blick südwärts – ein Seeadler hat etwas von der Wasseroberfläche gegriffen. Eine Möwe ist ausser sich, verfolgt den Adler eine Weile – hat der einen Jungvogel „geklaut“?
So etwas hatten wir vor einigen Wochen vom Deich am Wedeler Au-Sperrwerk länger verfolgen können. Da war eine Sturmmöve einem nahe an uns vorbei fliegenden Seeadler gefolgt – vergeblich. Der hatte ein Küken in den Klauen, flog zu sicherem Ansitz anderswo ab. Das war derart beeindruckend, dass der Griff zur Digicam schlicht unmöglich war. – Ich hatte mich über mich selbst gewundert.
Die gehört seit 2018 zu einem Naturschutzgebiet. Ob das von Wedel aus zu beobachtende regelmäßige Besuchen, auch Campen, im Sinne des Schutzzwecks ist, darf bezweifelt werden.
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