
Wer von der Spielgerätezeile am Anne-Frank-Weg auf unser Gebäude guckt, sieht zur Zeit etwas weiss blühen – hoch hinauf.
Rechts von dem „Grün bis oben“ (im ersten Foto) = Feldahorn, einer von etlichen, war vor Jahren eine Kastanie gestorben. Deren Stamm konnte in Verabredung mit dem Bauhof erhalten bleiben und bietet seitdem holzabbauenden und von sowie in Totholz lebenden Organismen einen vergehenden Platz. Links vom Feldahorn meldete ich damals eine weitere Kastanie, die so stark von Holzpilz befallen war, dass man sich über weiteres Vorgehen verständigen sollte. Das ist diese. Über die Jahre hat eine Rose das schwindende Kastaniengrün von unten her erobert und ist fast in der – nun toten – Baumspitze angekommen.
Wir nachbarlichen Eigentümer sind einig, dass der Totbaum als Gerüst für die Rose (und Heimstatt für o.g. geschilderte Organismengruppen) stehen bleiben soll. Bei Gefährdung irgendwelcher Art sollten wir in der Lage sein, schnell zu handeln (bis – im Extremfall – zur Beseitigung). Möge das noch lange dauern.

Der Blick wandert zwischen den Baumkronen und da – in einem anderen als dem im ersten Foto gezeigten Feldahorn …
Die Zeit bleibt nicht stehen.

Zunehmend geht das Rosen-Weiss in den Zustand im Einfluss der Erdanziehungskraft über, findet sich unten.
Derweil entwickelt sich das Dornröschenschloss westlich des Gebäudes (vgl. z.B. Beitrag vom 14. Juni 2019), reichlich Knospen – trotz im gestrigen Sturm etlicher geknickter, gar abgerissener (!) Sprosse. Das wird demnächst wieder was.
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