Und nachmittags ein Eis mit Sahne auf dem EG-Balkon (nein, keine Terrasse).
Als wir vor 5 Jahren herzogen, stand da ein zweistengliger, völlig verschnittener, verdorrt aussehender … ja, was ???. Man gerade, dass er nicht der Säge zum Opfer fiel. Erkannt als potentieller frühsommerbunter Farbtupfensetzer, Boden gemulcht und gehofft, es wird was, ist das Ergebnis seit 2 Jahren zunehmend vorzeigefähig. – Ringsum fliegt es, soweit man beim Insektenschwund (und häufigem Starkwind = „Wedel, Stadt mit frischem Wind“) sowie dem diesjährigen Maiwetter so etwas erwarten kann.
Manch ein Insekt lässt sich auch nieder und verweilt.

Die Libelle wechselt immer ein wenig die Position. Gelegentlich kommt ein weiteres Insekt mit aufs Foto.
Nicht nur eine gelegentliche Libelle, meist aus der Richtung Aeshna, sondern auch Hornissen finden unseren Buschsaum attraktiv zur Beuteforschung. Auf diesem Foto sieht es aber nicht zwingend so aus, als wäre das dicke, unscharfe Ding ein solcher Besuch.
… auf die Idee kommen, mal das Blattwerk abzupatrouillieren. Und so geschah`s.
Was ist nun mit dem weiteren Titelbegriff „Rosenkäfer“? War ich vor Kurzem noch versucht, einen Blog-Beitrag aus der Göhrde (meine Güte, gibt es dort im Vergleich zu hier im „Baumschulkreis“ Insekten nach Arten- und Individuenzahl!) zu kommentieren „Sowas gibt es hier garnicht.“, änderte sich das jüngst.
Während ich so vor dem Buschsaum stehe, brrrrrmmm, fliegt mich etwas an und ploppt auf den Weg – wer war das?
Wir bilden uns ein, dass unser stückweises Hinentwickeln der Gärtnerwirkung Richtung Bodenschutz / -bedeckung, blüh- und fruchtfördernden Pflanzenschnitt solche Anblicke häufiger werden lässt.
Wir machen weiter.
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