Das habe ich für die Weser hier im Blog ja schon vorgeführt. Aber im eigenen Vereinsgewässer sollte es auch funktionieren.
Bei Hechten ist vor allem wichtig, dass eine vernünftige Lebensraumstruktur mit gutem Ufer- und Wasserpflanzenbestand, vielleicht ein paar Sturzbäumen die erforderliche Struktur für das Ablaichen, das Heranwachsen und das Verstecken auch von Großexemplaren möglich ist. Hechtbesatz ist – wie lange bekannt – meist Unfug , wobei ich den Ausdruck „Kannibale“ in dem verlinkten Beitrag eher unangebracht finde.

Wenn die Voraussetzungen stimmen, muss das Gewässer nicht groß sein. Ein schwach fliessendes, kanalartiges fast Stillgewässer sollte auch von Hechten gut bewohnt sein.
Dann kann es ja losgehen. Vielleicht herrscht sogar das richtige Wetter.
Und dann hat mancher noch ein Geheimnis, einen Geheimtipp.
Damit solch Fischlein mal ein Großer werden kann, haben wir im Verein den Hinweis, ohne Widerhaken zu angeln, z.B. den Widerhaken anzudrücken. Entsprechend sehen meine Spinnköder aus – Kleinfisch bleibt unbeschadet im Gewässer.

Wenn`s mit Hecht nicht klappt, kommt vielleicht ein Barsch vorbei – auch nicht schlecht, gar wenn es sich um solch 32 cm-Exemplar handelt.
Empfindliche schauen beim folgenden Foto bitte weg.

Ein 20 cm Rotauge im 58 cm Hecht – hinten fast noch intakt, vorn schon fast verdaut. Wenn der Hecht Appetit hat, hat er Appetit …

So hat mir der alte Petrus einen schönen Angeltag als Geburtstagsgeschenk präsentiert. 82 plus 58 cm = 1,40 m Hecht – das hat man nicht alle Tage. Herzlichen Dank!
Die Familie freut sich – Hecht-Steak aus eigenem Fang wird immer gern gegessen.
Hallo Ludwig!
Petri Heil und alles gute zum Geburtstag!
Grüße aus dem Salzkammergut wünscht dir …..
Heimo
http://huberpower.com