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Archive for Mai 2015

Schon wieder an einem Geburtstag nicht zu Hause gewesen.

Vor 5 Jahren hatte ich in Berlin gefeiert – „Anlass: 29.05.1950-29.05.2010 – Die letzte Null im Dienst.“ (vgl. Blog-Eintrag vom 30.05.2010)

Diesmal, am letzten freien Freitag meiner Altersteilzeit, habe ich mich von allzeit Engagierten, Einfallsreichen in Hamburg verabschiedet. Ein ganz normaler Wechsel ins Rentenzeitalter.

Hamburg – 44 Jahre! – Zur Elbe, dem scheinbar großen Wasser, Tor zur Welt, hatte ich hier im Blog unter anderem am 20. Juni 2014 und über ihre vor ca. 15 Jahren nach einem Jahrzehnt des deutlichen Aufschwungs wieder extrem verschlechterte Wasserqualität auf meiner Internetseite berichtet. Der Wanderfisch Meerforelle belegt die menschengemachte Misere. – Da ändert sich nichts, so lange nicht die Ursachen – zumindest an ihren Symptomen – bekämpft werden, sondern Öffentlichkeitsarbeit an anderen Arbeitsfeldern vom Thema ablenkt.

Aber das steht hier nicht zur Debatte. Es ist Ende Mai 2015.

Vorbei an der Großbaustelle Hafencity, der dortigen Universitätskeimzelle, einem "Pocket-Park" - oha, ihr Hamburger Planer! - und einem kleinen, sogenannten Traumschiff fahre ich mit dem Zug nach Hamburg.

Vorbei an der Großbaustelle Hafencity, der dortigen Universitätskeimzelle, einem „Pocket-Park“ – oha, ihr Hamburger Planer! – und einem kleinen, sogenannten Traumschiff fahre ich mit dem Zug nach Hamburg.

"Bad Oldesloe" - wieso Bad Oldesloe?! - Da ich nicht mehr pendele, nehme ich eine andere Route als gewohnt.

„Bad Oldesloe“ – wieso Bad Oldesloe?! – Da ich nicht mehr pendele, nehme ich eine andere Route als gewohnt.

Ein erster Halt. Vorsicht ...

Ein erster Halt. Vorsicht …

Ok.

Ok.

Ausgestiegen, richtig. Rote Männchen - da nicht rüber! Nicht ins Wandsbeker Gehölz.

Ausgestiegen, richtig. Rote Männchen – da nicht rüber! Nicht ins Wandsbeker Gehölz.

König Ludwig - hier bin ich richtig.

König Ludwig – hier bin ich richtig.

Ich freue mich, alle sind gekommen - bis auf eine, aktuell auf einem Traumschiff reisende Kollegin.

Ich freue mich, alle sind gekommen – bis auf eine, aktuell auf einem Traumschiff reisende Kollegin.

Dann kann`s ja losgehen.

Dann kann`s ja losgehen.

Da kann man schonmal nicht meckern. Vielfältiges wird dazu gewählt.

Da kann man schonmal nicht meckern. Vielfältiges wird dazu gewählt.

Die Auswahl auf Speisekarte und aktueller Empfehlung lässt keine Wünsche übrig, ggf. wird auf besonderen Wunsch ein Bisschen neu zusammengestellt.

Die Zeit vergeht schnell - Nach allerlei Späßen und einem guten Essen sind wir schon fertig.

Die Zeit vergeht schnell – Nach allerlei Späßen und einem guten Essen sind wir schon fertig.

Auf dem Bahnsteig - Tschüß, Wirtshaus Wandsbek! Besten Dank für gute Bewirtung!

Auf dem Bahnsteig – Tschüß, Wirtshaus Wandsbek! Besten Dank für gute Bewirtung!

Und Tschüß, liebe Leut`! Wir sehen uns gelegentlich aus aktuellen Anlässen, hoffentlich zahlreich und bei guter Gesundheit wieder.

Und Tschüß, liebe Leut`! Wir sehen uns gelegentlich aus aktuellen Anlässen, hoffentlich zahlreich und bei guter Gesundheit wieder.

Zum Schluss eine klitzekleine, bunte Auswahl. Alles andere muss ich intensiv studieren, bin gespannt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Zum Schluss eine klitzekleine, bunte Auswahl. Alles andere muss ich intensiv studieren, bin gespannt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Zu Hause sind alle beeindruckt von meinem Mitgebrachten. Alle sind zufrieden, die familiäre Geburtstagsfeier war gestern.

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Das habe ich für die Weser hier im Blog ja schon vorgeführt. Aber im eigenen Vereinsgewässer sollte es auch funktionieren.

Bei Hechten ist vor allem wichtig, dass eine vernünftige Lebensraumstruktur mit gutem Ufer- und Wasserpflanzenbestand, vielleicht ein paar Sturzbäumen die erforderliche Struktur für das Ablaichen, das Heranwachsen und das Verstecken auch von Großexemplaren möglich ist. Hechtbesatz ist – wie lange bekannt – meist Unfug , wobei ich den Ausdruck „Kannibale“ in dem verlinkten Beitrag eher unangebracht finde.

Wenn die Voraussetzungen stimmen, muss das Gewässer nicht groß sein. Ein schwach fliessendes, kanalartiges fast Stillgewässer sollte auch von Hechten gut bewohnt sein.

Wenn die Voraussetzungen stimmen, muss das Gewässer nicht groß sein. Ein schwach fliessendes, kanalartiges fast Stillgewässer sollte auch von Hechten gut bewohnt sein.

Strömungsanzeiger (bitte entsorgen!) - ja, es fliesst.

Strömungsanzeiger (bitte entsorgen!) – ja, es fliesst.

Eine uralte, gestürzte Weide liegt uferparallel.

Eine uralte, gestürzte Weide liegt uferparallel.

Wie gesagt, Uferstruktur, Laichplätze ...

Wie gesagt, Uferstruktur, Laichplätze …

Dann kann es ja losgehen. Vielleicht herrscht sogar das richtige Wetter.

Und dann hat mancher noch ein Geheimnis, einen Geheimtipp.

Ich fange einen kleinen Hecht, lasse ihn frei und sage "Schick mal Deine Mutter.".

Ich fange einen kleinen Hecht, lasse ihn frei und sage „Schick mal Deine Mutter.“.

Vielleicht, damit es besser funktioniert, noch ein zweites Mal.

Vielleicht, damit es besser funktioniert, noch bei einem zweiten, etwas größeren Exemplar.

Damit solch Fischlein mal ein Großer werden kann, haben wir im Verein den Hinweis, ohne Widerhaken zu angeln, z.B. den Widerhaken anzudrücken. Entsprechend sehen meine Spinnköder aus – Kleinfisch bleibt unbeschadet im Gewässer.

Wenn`s mit Hecht nicht klappt, kommt vielleicht ein Barsch vorbei - auch nicht schlecht, gar wenn es sich um solch 32 cm-Exemplar handelt.

Wenn`s mit Hecht nicht klappt, kommt vielleicht ein Barsch vorbei – auch nicht schlecht, gar wenn es sich um solch 32 cm-Exemplar handelt.

Oh, da ist was ... - Jetzt muss "nur noch" sicher gelandet werden.

Oh, da ist was … – Jetzt muss „nur noch“ sicher gelandet werden.

Das hat offensichtlich - gleich zweimal - geklappt.

Das hat offensichtlich – gleich zweimal – geklappt.

Empfindliche schauen beim folgenden Foto bitte weg.

Ein 20 cm Rotauge im 58 cm Hecht - hinten fast noch intakt, vorn schon fast verdaut. Wenn der Hecht Appetit hat, hat er Appetit ...

Ein 20 cm Rotauge im 58 cm Hecht – hinten fast noch intakt, vorn schon fast verdaut. Wenn der Hecht Appetit hat, hat er Appetit …

So hat mir der alte Petrus einen schönen Angeltag als Geburtstagsgeschenk präsentiert. 82 plus 58 cm = 1,40 m Hecht - das hat man nicht alle Tage. Herzlichen Dank!

So hat mir der alte Petrus einen schönen Angeltag als Geburtstagsgeschenk präsentiert. 82 plus 58 cm = 1,40 m Hecht – das hat man nicht alle Tage. Herzlichen Dank!

Die Familie freut sich – Hecht-Steak aus eigenem Fang wird immer gern gegessen.

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To Pingsten, ach wie scheun … – wir waren auch „raus“.

Am Sonnabend lag die Wettervorhersage irgendwie voll daneben – von den aus Nordwest kommenden Sonnenstunden haben wir jedenfalls erst spät am Tag nur ein kleines Bisschen abbekommen. Um so besser konnten wir den Inselpark in Wilhelmsburg erwandern, Überbleibsel der defizitären Internationalen Gartenschau 2013. Hier einige wenige Fotos dazu.

"Abwärts" der Umweltbehörde - die jetzt überbreiten, versiegelten Zugänge zum Inselpark könnten gern um Einiges zurück genommen werden.

„Abwärts“ der Umweltbehörde – die jetzt überbreiten, versiegelten Zugänge zum Inselpark könnten gern um Einiges zurück genommen werden.

Ziemlich kahl und unterhaltungsintensiv - zentraler Zugangsbereich, der zu Zeiten der IGS eine Vielzahl bunter Garten- und Umweltthemen bot.

Ziemlich kahl und unterhaltungsintensiv – zentraler Zugangsbereich, der zu Zeiten der IGS eine Vielzahl bunter Garten- und Umweltthemen bot.

Blick auf den Kuckucksteich, dessen Seerosenfelder inzwischen mit Schwimmbalken gegen Bootstourismus geschützt sind.

Blick auf den Kuckucksteich, dessen Seerosenfelder inzwischen mit Schwimmbalken gegen Bootstourismus geschützt sind.

Der Geysir ist weiter aktiv, zusammenstürzendes Wasser gerade noch erwischt.

Der Geysir ist weiter aktiv, zusammenstürzendes Wasser gerade noch erwischt.

Auch der Nebelwald nebelt noch.

Auch der Nebelwald nebelt noch.

Am Schönsten fanden wir den Parkbereich westlich der Wilhelmsburger Reichstraße. Warum? Hier wurde weniger gewachsener Baum- und Buschbestand vernichtet, es gibt viel mehr natürlich Gewachsenes zu bestaunen als diese Sturzweide am Brack.

Am Schönsten fanden wir den Parkbereich westlich der Wilhelmsburger Reichstraße. Warum? Hier wurde weniger gewachsener Baum- und Buschbestand vernichtet, es gibt viel mehr natürlich Gewachsenes zu bestaunen als diese Sturzweide am Brack.

Wer "Natur lesen" kann, kann auch viel lernen - hier: Minimumfaktoren ausgeschaltet, Licht im Überfluss, unschöne Ergebnisse - Algenmassen, die von ihrem Entstehen bis zum Abbau das Gewässersystem überlasten.

Wer „Natur lesen“ kann, kann auch viel lernen – hier: Minimumfaktoren ausgeschaltet, Licht im Überfluss, unschöne Ergebnisse – Algenmassen, die von ihrem Entstehen bis zum Abbau das Gewässersystem überlasten.

Weiterer Lerneffekt: Wer gärtnert, arbeitet allzu oft gegen die Natur - und stöhnt dann über die "Garten-Fron". Hier wäre eigentlich das Reich der Erle und ihrer Begleitflora ...

Weiterer Lerneffekt: Wer gärtnert, arbeitet allzu oft gegen die Natur – und stöhnt dann über die „Garten-Fron“. Hier wäre eigentlich das Reich der Erle und ihrer Begleitflora …

Unsere Empfehlung: der Inselpark Wilhelmsburg, vielleicht bei etwas freundlicherem Wetter – gut erreichbar mit dem Öffentlichen Nahverkehr, S-Bahn-Station Wilhelmsburg.

Pfingstsonntag ging es dann bei Sonnenschein in die Hafencity – schon ein Erlebnis, wie immer man zu den Klotzgebäuden steht, die dort aufgereiht stehen (dazu folgen keine Fotos).

Blauer Himmel - so wünscht man sich den Pfingstausflug.

Blauer Himmel – so wünscht man sich den Pfingstausflug.

Elbphilharmonie zwischen Überseecenter und Hafencity Universität.

Elbphilharmonie zwischen Überseecenter und Hafencity Universität.

Der Baakenhafen - reif für die Insel? Das wird wohl eine Halbinsel - ich stelle mir die 3,6 m Tidenhub vor, da wird wohl wieder alles voll Affischlacke geschmissen. Ein Wassererlebnis ergibt sich eher nicht - oder doch?

Der Baakenhafen – reif für die Insel? Das wird wohl eine Halbinsel – ich stelle mir die 3,6 m Tidenhub vor, da wird wohl wieder alles voll Affischlacke geschmissen. Ein Wassererlebnis ergibt sich eher nicht – oder doch?

Und immer wieder Blicke über die alte Speicherstadt auf Hamburg-Türme am Horizont - wo steht das Rathaus?

Und immer wieder Blicke über die alte Speicherstadt auf Hamburg-Türme am Horizont – wo steht das Rathaus?

Spielplatz für diverse Altersstadien - gut besucht.

Spielplatz für diverse Altersstadien – gut besucht.

Wasserspiel - immer wieder besonders gefragt.

Wasserspiel – immer wieder besonders gefragt.

Nach all dem besonnten Pflastertreten ein SoftIce - muss sein!

Nach all dem besonnten Pflastertreten ein SoftIce – muss sein!

Motorboote in der alten Speicherstadt - wir gehen zur U-Bahn, Messberg.

Motorboote in der alten Speicherstadt – wir gehen zur U-Bahn, Messberg.

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Es hat sich ausgependelt.

Kein frühmorgendlicher Start mehr auf glühenden Schienen gen Hamburg.

Kein frühmorgendlicher Start mehr auf glühenden Schienen gen Hamburg.

Keine frühmorgendliche Bahnfahrt über die Süderelbe (und die Norderelbe) mehr.

Keine frühmorgendliche Bahnfahrt über die Süderelbe (und die Norderelbe) mehr.

Kein frühes Auftauchen aus dem Untergrund.

Kein frühes Auftauchen aus dem Untergrund.

Manchen schüttelt der Blick auf die Uhrzeit - den Frühaufsteher freut`s.

Manchen schüttelt der Blick auf die Uhrzeit – den Frühaufsteher freut`s.

Na gut, der Blick auf St. Katharinen wird bei gelegentlichen Zugfahrten noch möglich.

Na gut, der Blick auf St. Katharinen wird bei gelegentlichen Zugfahrten noch möglich.

Aber dieser Blick des Zugfahrers auf die Elbphilharmonie - den wird es nicht mehr geben.

Aber dieser Blick des Zugfahrers auf die Elbphilharmonie – den wird es nicht mehr geben.

Das liegt aber nicht am „ausgependelt“. Hallo, Herr Oberbaudirektor und Umfeld, wo waren denn in letzter Zeit Ihre Gedanken?! Früher hat man sich über spannende Blickkontakte Gedanken gemacht – heute ist nur noch Massen-Klotzbau angesagt?!

Vergangenheit - der freie Blick des Zugfahrers.

Vergangenheit – der freie Blick des Zugfahrers.

Klotzbau verhunzt Blickachse. Bleibt der Blick aufs Süßwasserwatt - mitten in der Stadt ...

Klotzbau verhunzt Blickachse. Bleibt der Blick aufs Süßwasserwatt – mitten in der Stadt …

Ab nach Hause - Entspannen im Birkenweg und anderswo.

Ab nach Hause – Entspannen im Birkenweg und anderswo.

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Wer am „Vatertag“ früh genug unterwegs ist, kann in aller Ruhe seinen Interessen frönen.

Zum Beispiel auf den Aussichtsturm im NSG Untere Seeve klettern.

Zum Beispiel auf den Aussichtsturm im NSG Untere Seeve klettern.

Und Schwalben, Wassergeflügel sowie das interessante Flachwasser des Baggersees mit seinen Wasserpflanzen angucken.

Und Schwalben, Wassergeflügel sowie das interessante Flachwasser des Baggersees mit seinen Wasserpflanzen angucken.

Es bleibt nicht aus, dass auch die – jegliche Randstreifen vernichtenden – Äcker im Naturschutzgebiet in den Blick kommen.

Durch Wurzelwegpflügen inzwischen weitestgehend entbaumte Seevestrecke - IM Naturschutzgebiet ...

Durch Wurzelwegpflügen inzwischen weitestgehend entbaumte Seevestrecke – IM Naturschutzgebiet …

Der Baumverlust nahm den Uferschutz, Steilufer mit fortschreitender Erosion wurde hilfsweise mit „Hölzchen & Stöckchen“ beispielhaft gebremst, die noch stehende Einzelerle erstmal gerettet. Bei hohem Geschiebetrieb ist schnell ein zweites Ufer entstanden. Wer stellt endlich die Ursachen der Extremerosion ab? Die Verursacher sind bekannt.

Mit leichter Hand und schwerem Vorschlaghammer eingebaute Treibselsammler bauten das verlorene Ufer ansatzweise neu auf.

Mit leichter Hand und schwerem Vorschlaghammer eingebaute Treibselsammler bauten das verlorene Ufer ansatzweise neu auf.

Die Entwicklung ist mit Einträgen hier im Blog belegt (1. Mai 2013, 4. Mai 2014 – mal nachsehen, bitte).

An anderer Stelle brachte der Recher den Rechen zum Einsatz. Es galt, solche Kies"knubbel" in Strömungslenker / Lenkbuhnen umzuformen.

An anderer Stelle brachte der Recher den Rechen zum Einsatz. Es galt, solche Kies“knubbel“ in Strömungslenker / Lenkbuhnen umzuformen.

Schon fertig, hat gar nicht weh getan. Kann wohl so bleiben, wird weiter beobachtet.

Schon fertig, hat gar nicht weh getan. Kann wohl so bleiben, wird weiter beobachtet.

So ein Strömungslenker ist natürlich auch schnell eine Speisekammer, wie z.B. der Beitrag vom 27. Juli 2012 belegt.

"Belegt" (Foto: 14.05.2015, helles Oval) ist übrigens auch die im Beitrag vom 27.07.2012 noch als Kiesdepot sichtbare Kiesbank: Dieser ehemalige Flussneunaugenlaichplatz ist gleich nach dem Angebot neuen Kieses seit 2012 jährlich wieder von den Rundmäulern belaicht worden.

„Belegt“ (Foto: 14.05.2015, helles Oval) ist übrigens auch die im Beitrag vom 27.07.2012 noch als Kiesdepot sichtbare Kiesbank: Dieser ehemalige Flussneunaugenlaichplatz ist gleich nach dem Angebot neuen Kieses seit 2012 jährlich wieder von den Rundmäulern belaicht worden.

Allerlei Insekten schwärmten, z.B. diese schwarzen Köcherfliegen, wohl Agapetus.

Allerlei Insekten schwärmten, z.B. diese schwarzen Köcherfliegen, wohl Agapetus.

Es ist auch die Zeit der Schlammfliege.

Es ist auch die Zeit der Schlammfliege.

Jaaa, und die Erlenblattkäfer ...

Jaaa, und die Erlenblattkäfer …

So langsam kommt der Vatertag in Schwung.

Paddler in Mietbooten tauchen auf. Der Bootsführerschein ist noch nicht erworben.

Paddler in Mietbooten tauchen auf. Der Bootsführerschein ist noch nicht erworben.

Die Einen klammern tief unten am Steilufer, die Anderen suchen noch den Anleger.

Die Einen klammern tief unten am Steilufer, die Anderen suchen noch den Anleger.

Findige fanden zwischen alten Stackpfählen ihren Liegeplatz - einen Kiesknubbel ...

Findige fanden zwischen alten Stackpfählen ihren Liegeplatz – einen Kiesknubbel …

Muss ich den Paddlern zeigen, was eine Harke ist?! - Hier kommen übrigens Profis, super das Boot im Fluss haltend.

Muss ich den Paddlern zeigen, was eine Harke ist?! – Hier kommen übrigens Profis, super das Boot im Fluss haltend.

Nein, „keine Harke“ – interessiert fragten alle gut mit Flüssigkeit Versorgten (klar, Bier bei allen – muss sein! Aber auch eine Handbreit Wasser überm Kiel im Boot bei den Laien-Paddlern – Kentern gehört dazu), was ich denn da so treibe. Beeindruckt, was in einem Flüsschen leben könnte, wenn man mit ihm angemessen umgeht und zerstörte Lebensräume reaktiviert, paddelten sie („Wieso sagt einem das keiner!?“) dem weiteren Verlauf des Vatertags zu.

Dann fahre ich auch mal nach Hause - vorbei am beeindruckenden Ahorn, Rest einer früheren Allee.

Dann fahre ich auch mal nach Hause – vorbei am beeindruckenden Ahorn, Rest einer früheren Allee.

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Immer wieder sind rote Spuren im Agrarbereich zu sehen – gebeizter Mais, der beim Säen achtlos frei liegen gelassen wird.

Holla, welch strahlend-rote Zeichen in der Agrarlandschaft, gleich neben einem kleinen Bach? (Sonst hätte ich`s wohl kaum gesehen.)

Holla, welch strahlend-rote Zeichen in der Agrarlandschaft, gleich neben einem kleinen Bach? (Sonst hätte ich`s wohl kaum gesehen.)

Uuuups, roter Mais, wohl aus Saatschutzgründen gut giftbeladen. Fast könnte man meinen, hier ist für Vögel und körnerfressende Säuger ein Vergiftungs-Depot angelegt worden.

Uuuups, roter Mais, wohl aus Saatschutzgründen gut giftbeladen. Fast könnte man meinen, hier ist für Vögel und körnerfressende Säuger ein Vergiftungs-Depot angelegt worden.

Das ist nicht witzig!

Vertreter der Agrarverwaltung meinen, nicht witzig für den Agrarier – da liege sein Geld (50 % dieses Geldes ist übrigens das des zwangsweise subventionierenden Steuerzahlers bzw. über das unsägliche Erneuerbare Energiegesetz das Geld des Stromverbrauchers). Giftig für Körnerfresser könne das Ganze auch sein.

Dieser konkrete Fall ist  inzwischen durch Einsatz eines Mitarbeiters der Agrarverwaltung zwar nicht aus der Welt, aber doch aus dem Zugriff von Körnerfressern (Abdecken mit Erde) gebracht. Ich nehme nicht an, dass der Verursacher dafür eine Gebührenrechnung erhält, also wieder Subvention.

Schade, dass das alles so läuft!

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Über Prerow und den Darß stehen hier im Blog bereits einige Berichte. Wir liessen es uns nicht nehmen, auch 2015 einen Frühjahrsurlaub dort zu verbringen und wurden nicht enttäuscht.

Während hier auch über ein nasses Frühjahr / einen nassen Darß-Wald im April zu lesen ist und eins, das so warm war, dass sich schon im April die Ringelnattern in großer Zahl, gut zu beobachten, sonnten, war es dieses Jahr vorab wieder so trocken, dass neue Verkehrsschilder die -meldungen ergänzten. Nein, nicht „Stau“, sondern „STAUB“ ist das „neue“, Leben gefährdende Thema!

Wie andernorts dokumentieren Politik und Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern, dass sie – aus welchem Populismus auch immer – die seit Jahren vorliegenden Hinweise aus Wissenschaft und Fachverwaltung nicht annehmen. Notwendiger Bodenschutz und pfleglicher Umgang mit Boden und Landschaft finden kein Gehör. Wenn Massenzusammenstöße auf der Autobahn durch plötzlich auftretende Staubstürme entstehen, sind halt die Autofahrer selbst Schuld. Der Verursacher Landwirtschaft wird zu notwendigen Emissionsminderungen durch die Jahrhunderte bekannte Hecken-/Knick-Landschaft nicht herangezogen. – Wieso müssen wir Steuerzahler solch gesellschaftspolitischen Unfug Tag für Tag zwangsweise subventionieren ? !

Pardon, ich vergaß: Das war ja der Frühlingsurlaub in Prerow, Darß.

Wie oben geschrieben: Der war prima. Und dazu nun ein paar Fotos.

Gut angekommen, jetzt schnell per Rad an den Weststrand, Sonne anbeten.

Gut angekommen, jetzt schnell per Rad an den Weststrand, Sonne anbeten.

Oh ja, die Radtour hat sich gelohnt.

Oh ja, die Radtour hat sich gelohnt.

Wellenspiel No. 1.

Wellenspiel No. 1.

Wellenspiel No. 2.

Wellenspiel No. 2.

Wellenspiel No. 3.

Wellenspiel No. 3.

Zwischen den bekannten "Windflüchtern" versinkt die Sonne am Meereshorizont.

Zwischen den bekannten „Windflüchtern“ versinkt die Sonne am Meereshorizont.

Wir waren gut an die windig-kühle, sonnige Witterung angepasst.

Kaum betrat der inzwischen schon 12jährige Socke von de Dreyster Drift den weissen, trockenen Strandsand ...

Kaum betrat der inzwischen schon 12jährige Socke von de Dreyster Drift den weissen, trockenen Strandsand …

... da erinnerte er sich an Taten aus Jugendtagen. Seit damals ist es ihm nicht gelungen, den Kerl da unten auszugraben, der immer wieder Sand neu ins frisch gegrabene Loch rieseln lässt.

… da erinnerte er sich an Taten aus Jugendtagen. Seit damals ist es ihm nicht gelungen, den Kerl da unten auszugraben, der immer wieder Sand neu ins frisch gegrabene Loch rieseln lässt.

Auch die nachwachsende Generation begeistert sich für Sonne, Wind und Wellen samt Flora und Fauna.

Auch die nachwachsende Generation begeistert sich für Sonne, Wind und Wellen samt Flora und Fauna.

Etwas pikiert geht die Lachmöwe - hat sie doch von uns nichts abstauben können.

Etwas pikiert geht die Lachmöwe – hat sie doch von uns nichts abstauben können.

Irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende.

Irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende.

Mal sehen, wann wir wiederkommen.

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