. . . – Na, bis dahin müssen wir noch ein bisschen warten. Eiseskälte hierzulande, jetzt mit windchill von Westen statt wie bisher von Osten.
Aber der von uns gut mit Subventionen versehene Berufsstand ist auch im Winter aktiv –
zum Beispiel mit vorbereitenden Arbeiten, wie intensivem Ast- und Baumsägen. In diesem Fall darf man gespannt sein, ob es sich um einen neuen Fall von „Landgewinnung“ handelt: Äste weg, Bäume weg, Weg umpflügen.

Wir dürfen davon ausgehen, dass dieser Weg bald verschwunden sein wird. In den Vorjahren ist schon das Vorgewende von ca. 2,5 m breite weggepflügt worden. Die Fahrspur links zeigt etwa die alte Ackergrenze.
Einmal abgesehen vom Verlust von Wanderwegen für die Allgemeinheit (hallo! wir sind es, die euch die Subventionen zahlen!) geht ein weiteres, wenn auch minimales Abstandselement des Waldes gegen Dünger und Gift verloren.
Auch gespannt sein dürfen wir, ob der Inhalt diverser, offenbar immer noch nicht für die Frostperiode ausreichend groß hergestellten Güllelager demnächst bei Frostboden ausgefahren wird. Die Gewässer haben von solch verbotenem Verhalten in den Frostwintern Mitte der 90er Jahre bis heute nicht erholt: z.B. fehlen in nicht von Kormoranen besuchten Strecken wie der baumbestandenen oberen Este seitdem die Äschen – empfindliche Anzeiger gegen Gewässerverschmutzung.
Kleines Naturfoto zum Schluss: Ein Specht hat gut Futter in einem alten Baumstumpf gefunden.
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