
Halbwegs gute Voraussetzungen im Forellenbach. Deren Dauerhaftigkeit muss aber weiter entwickelt und unterstützt werden.
Winterliche Spaziergänge sind gut – gekoppelt mit Bachbelebung noch besser. So haben wir wieder ein paar Hölzchen aus dem Garten, i.W. Haselnuss und Weiden, verarbeitet. Fehlende Rauigkeit in Gewässersohle und Uferbereich führt angesichts der Hochwasserstöße aus Gemeinden und Städten dazu, dass sogar die Gleithänge „abrasiert“ werden.
Durch Treibselsammler kann dem ohne großen Aufwand abgeholfen werden und gleichzeitig entsteht dreidimenisonaler Lebensraum für Wirbellose und Fische neu.
Diese Sammler sind sehr effektiv. Da wir es überall mit überbreiten Gewässerprofilen zu tun haben, können sie bei Abstimmung mit fachkundigen Wasser- und Naturschutzbehörden und kundigem Unterhaltungsverband „schlank“ eingebaut werden.

Zufriedener Hölzchen-Künstler - wichtig ist die Einbindung bis hoch in den Uferbereich, vgl. Artikel vom 9. November 2009.
Letztlich verbessern die Sammler durch Strukturvervielfachung – so merkwürdig es klingen mag – sowohl den Abfluss als auch den notwendigen Wasserrückhalt bei ausgezeichneter Lebensraumgestaltung.

Kleinster Einsatz bringt flächig Turbulenz (der hier überströmte Sammler steht senkreckt zur Buhne). Gesammeltes Material ist Nahrungsgrundlage und Versteck.
Die Erfahrung der beiden letzten Jahre hat gezeigt, dass die Treibselsammler am Besten wirken. Buhnenartige Einbauten werden erst mit quer davor angelegtem Sammler wirklich wirksam.
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