Hoch „Dirk“ hat uns voll im Griff. Der Wind schneidet eiskalt, „wind chill“.
Da wundert man sich, dass die Este so frei fließt.
Sagt man nicht, Forellenbäche sind sommerkühl? Und nun im Winter ist die Este warm?
Hier die Erklärung dieser scheinbaren Unnormalität: Bäche werden von Grundwasser gespeist – das hat ganzjährig etwa 10-12 Grad Wassertemperatur. Das erscheint im Sommer (z.B. 20 Grad Lufttemperatur) kalt. Jetzt, bei minus 6 Grad Lufttemperatur dagegen, ist – selbst nach Abkühlen auf dem Fließweg – das Bachwasser also recht warm . . .
Die im Sommer mit Waldfeen und Naturburschen angelegten Doppel-Kies-Einengungen der Este können sich sehen lassen.
Die Este und eine Vielzahl Meerforellen haben den Kies bewegt und zu Laichhügeln aufgetürmt.
Auch die Strecken an den neuen Otter-Passagen mit ihrem Kies- und Steinangebot sind gut belaicht.
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