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Archive for 24. Januar 2010

Hoch „Dirk“ hat uns voll im Griff. Der Wind schneidet eiskalt, „wind chill“.

Wohl dem, der dicke Winterklamotten an hat oder ein dichtes Fell mitbringt.

Was ist das – Eis nur im Luftraum!?

Da wundert man sich, dass die Este so frei fließt.

Sagt man nicht, Forellenbäche sind sommerkühl? Und nun im Winter ist die Este warm?

Hier die Erklärung dieser scheinbaren Unnormalität: Bäche werden von Grundwasser gespeist – das hat ganzjährig etwa 10-12 Grad Wassertemperatur. Das erscheint im Sommer (z.B. 20 Grad Lufttemperatur) kalt. Jetzt, bei minus 6 Grad Lufttemperatur dagegen, ist – selbst nach Abkühlen auf dem Fließweg – das Bachwasser also recht warm . . .

Die Natur sorgt für ihre Kinder: Erlensamen – Vogelfutter satt!

Zwischen Doppel-Kiesdepot – ein Meerforellenlaichbett.

Die im Sommer mit Waldfeen und Naturburschen angelegten Doppel-Kies-Einengungen der Este können sich sehen lassen.

Steil aufgestelltes Meerforellen-Laichbett. So bauen Bach und Fische die Rauschen auf.

Alter und neuer Kies – alles ist durchgelaicht.

Die Este und eine Vielzahl Meerforellen haben den Kies bewegt und zu Laichhügeln aufgetürmt.

Im Ausgang der neuen Otter-Passage sind wohl 7 Bachforellen-Laichplätze belegt.

Auch die Strecken an den neuen Otter-Passagen mit ihrem Kies- und Steinangebot  sind gut belaicht.

Das sind gute Aussichten für die nächsten Jahre!

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