Morgens hatte ich einen schnellen Geburtstagsgruß gemailt mit dem Hinweis, extra wegen des Geburtstagskindes würde heute zwischen den gewesenen Regentiefs und morgen erwartetem Regen die Sonne scheinen.
Ich fuhr los. Oh, über fast eine Stunde Fahrt grübelte ich über meine Aussage, die auf die Zuverlässigkeit des Wetterdienstes gebaut hatte. Es war gut unter 10 Grad, wehte mit „wind chill“ und dunkel-, seltener hellgraue Wolken beherrschten den Himmel.
So erreichte ich die Oberalsterniederung.
Wie der weiter abwärts gelegene Pegel Naherfurth morgens zeigte, lag der höchste Wasserstand bei fast 1,70 m, 20 cm über dem mittleren Hochwasser (Tendenz: deutlich sinkend). Da ist die Oberalsterniederung um das Flüsschen herum eine Seenplatte.

Mittags zeigte sich dieselbe Stelle dann ganz anders. Meine Geburtstagsansage wurde durch Sonnenschein doch noch wahr.
Lange ist es ja auch kalendarisch nicht mehr hin.
Und was sollte das Ganze? Da gab es selbstverständlich mehr Veranlassung als „Hochwasser gucken“.
Mehr dazu demnächst – aus nahegelegenen „Höhen“.
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