Wie bekannt gibt es nicht nur Bäche-Bekiesen als Aktivität im Norddeutschen Tiefland. Wir „stürzen“ uns regelmäßig per Rad von der Geest den Hang hinab in die Marsch. Dort (wie „oben“ auch) herrschen Frühlingsfarben.

Oha, eine dichte Packung Nonnengänse – ist die Frühlingsentwicklung in den Brutgebieten oder auf dem Weg dorthin noch nicht so weit?

Am Horizont die Lühemündung – das Röhricht wird dieses Jahr mangels Eisgangs im Winter noch lange nach Neuwuchs für reichlich Treibsel am Deich sorgen.
Vom Yachthafen Wedel wissen wir allerdings, dass der „richtige Druck“ noch nicht da ist. Viele Boote liegen weiter an Land. Eine Entwicklung, auch altersmäßig begründet? Im ersten Corona-Jahr, 2020, kamen etliche Boote mit Wasser gar nicht in Berührung.

Am Alten Heuhafen Hetlingen ist der Parkplatz vollgelaufen, es wird zunehmend wild geparkt. Nicht zuletzt wegen so verstopfter Rettungswege steht die Polizei hier goldrichtig.

Gut, mit dem Rad unterwegs zu sein. So kommt man besser durch`s Gewühl. Die Trauerweiden färben die Landschaft zunehmend Gelb-Grün.
Gehen wir so weiter ins Jahr? Noch so ein trockener Sommer wie in den Vorjahren?
[Hier entschloss ich mich, einen Schlenker zu den Schachbrettblumenwiesen zu radeln. Das und ein kleiner Eindruck vom Rest der Tour findet sich im vorigen Beitrag.]













Schöne frühlingshafte Eindrücke.
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Ja, es geht aufwärts! 🙂 (Obwohl ich eigentlich nur schöne Jahreszeiten kenne …)
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