Die AG Osteland rief zum Tag der Oste und alle kamen.

Mit 150 km Länge ist die Oste ein langer Nebenfluss der Elbe - der Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2009 steht an.
Unter Schirmherrschaft der Landräte CUX, STD und ROW – wo bleibt eigentlich WL, der Wilde Landwirt?! – wurde der Goldene Hecht als Ehrung für Verdienste um die Oste und ihr Umfeld verliehen.
In gut geübter Praxis hielt Jochen Bölsche wieder einen launigen Rückblick auf das Vorjahr. Man ist schon erstaunt, wie viele Aktive sich auf welch breitem Themenspektrum im Einzugsgebiet der Oste tummeln.
Erstmals wurde ein Goldener Hecht als Sonderpreis Jugend verliehen – und die Jugend liess sich nicht lumpen, verlieh sie doch anschließend Jochen Bölsche einen selbst gebastelten „Gegenhecht“.
Dr. Jörn Gessner vom IGB Berlin (Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei) hielt den Festvortrag „Der Stör vor der Rückkehr in die Oste“. Neben den großen Wandersalmoniden Lachs und Meerforelle ist dieser Fisch ein Indikator für den Umgang des Menschen mit seinem Lebensumfeld. Es ist an der Zeit, Zukunftsfähigkeit zu leben.

Hein Stör - normaler Weise ins Tidegeschehen bei Oberndorf einbezogen, war auch zum Tag der Oste 2010 erschienen.
Jörn Gessner und Wolfgang Schütz erhielten den Goldenen Hecht 2010 in der Rubrik Naturschutz auf Grund ihrer langjährigen Förderung des Störs und der Wandersalmoniden Lachs und Meerforelle.
Mit einem guten Fischteller endete die Veranstaltung. Zu Hause erwartete mich der zum Irokesen gewordene Rabe.


















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