Nun war es also soweit, der Workshop „Gewässerpraktisch handeln …“ rief.
Es folgt die Beschreibung meiner Anreise – „Berlin ist eine Reise wert“.
[Die Dokumentation meines Vortrags steht inzwischen unter Downloads auf meiner Homepage Salmonidenfreund, wird auch in der Gesamtdokumentation der Veranstaltung erscheinen.]
Hamburg / Schleswig-Holstein. – Nach dem Motto „irgendwas is` immer …“ verbessert die Bahn Reisemöglichkeiten zwischen Blankenese und Wedel – dafür Streckensperrung, Schienenersatzverkehr, also.

Im Ersatzbus, Rathausplatz Wedel voraus – links rum vom S-Bahnhof Wedel Richtung S-Bahn, Blankenese.

Holper, stolper Sülldorfer Kirchenweg durch – und schon sind wir am S-Bahnhof Blankenese. Das ging ja fix!
Hat es eine Bedeutung, dass ich sinnierend das übernächste Gleis mit ICE ansehe ???
Ja, das übernächste Gleis – DAS ist es, wird kurz vor Einlaufen unseres ICE berichtet. – Schon fast gewohnt, im Langstreckentempo den langen Weg von ganz vorn nach ganz hinten und nebendran die lange Tour wieder nach ganz vorn. …
Nach dem Motto „Jeden Tag eine gute Tat“ weise ich sich munter unterhaltende „Hinterbleibende“ auf dem Ur-Bahnsteig darauf hin, dass sie sich zweckmäßiger Weise ebenfalls fix auf den Weg machen … sollten … MÜSSEN !

Vorbei geht`s am gerade aktuell zunehmend begrünten Bunker St. Pauli.

Blick aus dem Bahnhof Dammtor: Der Fernsehturm – ach wenn der doch auch endlich – nach Jahrzehnten – wieder für die Öffentlichkeit zur Verfügung stünde!

Es geht weiter – Blick über die Lombardsbrücke auf die Binnenalster – von rechts nach links: Elbphilharmonie (hier klitzeklein), Rathaus und Kirchenkulisse.

Vor dem Rathausturm und dem Turm des Mahnmals St. Nikolai ergänzend ein Hamburger Detail, der Hauptanleger der Alsterflotte.
Nimmt das in Zeiten der Biodiversitäts- und Klimakrise denn gar kein Ende mit flächenhafter Vergiftung von Boden, Wasser, Pflanze und Tier (inkl. Mensch)?
Morgen, Sonntag, wird sich diese Einschätzung durch parteiinterne Umfrage SPD bewahrheiten – oder auch nicht.

Blick zum Regierungsviertel – zumindest hier: keine Angeklebten, keine Demonstranten. Mir ist das heute recht.

Im Zollpackhof – mal keine Haxe, mich erwartet noch ein Abendessen. Curryhuhn mit Reis und Salat (in schmackhafter Knusperschale) vom Mittagstisch ist ebenfalls sehr zu empfehlen.

Abgang – Spreeufer. Rettungsring, Laterne und Sphinx – eine Andeutung, dass das ein tierischer Aufenthalt wird?
Die nächsten Berlin-Beiträge werden es zeigen.
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