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Archive for 22. April 2023

Nun war es also soweit, der Workshop „Gewässerpraktisch handeln …“ rief.

Es folgt die Beschreibung meiner Anreise – „Berlin ist eine Reise wert“.

[Die Dokumentation meines Vortrags steht inzwischen unter Downloads auf meiner Homepage Salmonidenfreund, wird auch in der Gesamtdokumentation der Veranstaltung erscheinen.]

Hamburg / Schleswig-Holstein. – Nach dem Motto „irgendwas is` immer …“ verbessert die Bahn Reisemöglichkeiten zwischen Blankenese und Wedel – dafür Streckensperrung, Schienenersatzverkehr, also.

Im Ersatzbus, Rathausplatz Wedel voraus – links rum vom S-Bahnhof Wedel Richtung S-Bahn, Blankenese.

Wenige, zentrale Halts ermöglichen zügige Fahrt.

Vor der Schnellstrecke Rissen.

Holper, stolper Sülldorfer Kirchenweg durch – und schon sind wir am S-Bahnhof Blankenese. Das ging ja fix!

Die S-Bahn bringt uns planmäßig voran. Ich stehe, weit draussen, am ICE-Gleis.

Hat es eine Bedeutung, dass ich sinnierend das übernächste Gleis mit ICE ansehe ???

Bin ich lang …

Voller Erwartung … – Sinnier, sinnier …

Ja, das übernächste Gleis – DAS ist es, wird kurz vor Einlaufen unseres ICE berichtet. – Schon fast gewohnt, im Langstreckentempo den langen Weg von ganz vorn nach ganz hinten und nebendran die lange Tour wieder nach ganz vorn. …

Nach dem Motto „Jeden Tag eine gute Tat“ weise ich sich munter unterhaltende „Hinterbleibende“ auf dem Ur-Bahnsteig darauf hin, dass sie sich zweckmäßiger Weise ebenfalls fix auf den Weg machen … sollten … MÜSSEN !

Ich bin ja schon drin! – Radelkondition hat sich mal wieder ausgezahlt.

Vorbei geht`s am gerade aktuell zunehmend begrünten Bunker St. Pauli.

Langsamfahrt und Stopp am Bahnhof HH-Dammtor: Das fast völlig neue CCH.

Frühlingsgrün präsentiert sich, die verkannte Ahornblüte.

Blick aus dem Bahnhof Dammtor: Der Fernsehturm – ach wenn der doch auch endlich – nach Jahrzehnten – wieder für die Öffentlichkeit zur Verfügung stünde!

Es geht weiter – Blick über die Lombardsbrücke auf die Binnenalster – von rechts nach links: Elbphilharmonie (hier klitzeklein), Rathaus und Kirchenkulisse.

Vor dem Rathausturm und dem Turm des Mahnmals St. Nikolai ergänzend ein Hamburger Detail, der Hauptanleger der Alsterflotte.

Zwischen den Metropolen – Glyphosat grüßt in Spezialfarbe, großflächig.

Nimmt das in Zeiten der Biodiversitäts- und Klimakrise denn gar kein Ende mit flächenhafter Vergiftung von Boden, Wasser, Pflanze und Tier (inkl. Mensch)?

Wir sausen … – Sonne auf gewöhnungsbedürftiger neuer Energielandschaft.

Vorbei an Wittenberge, mit dem Uhrenturm …

Das Fahrtwetter – besser als erwartet.

Aber dann, wie angesagt, kurz vor Berlin.

Angekommen (fast), Berliner Farben – Halt in Spandau.

Sieh an, wieder ein Wechsel – das Wetter stabilisiert sich, besser als gedacht.

Ausstieg Berlin Hauptbahnhof – Spiegeleien.

Tja, sagt der Berliner Bär, mit Grün wird das wohl erstmal nix!

Morgen, Sonntag, wird sich diese Einschätzung durch parteiinterne Umfrage SPD bewahrheiten – oder auch nicht.

Blick zum Regierungsviertel – zumindest hier: keine Angeklebten, keine Demonstranten. Mir ist das heute recht.

Im Zollpackhof – mal keine Haxe, mich erwartet noch ein Abendessen. Curryhuhn mit Reis und Salat (in schmackhafter Knusperschale) vom Mittagstisch ist ebenfalls sehr zu empfehlen.

Abgang – Spreeufer. Rettungsring, Laterne und Sphinx – eine Andeutung, dass das ein tierischer Aufenthalt wird?

Die nächsten Berlin-Beiträge werden es zeigen.

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