Nun lebt man schonmal an der Elbe, Nordufer Schleswig-Holstein, gegenüber Niedersachsen. Und dann das – die Lühe-Schulau-Fähre verschwand in der Werft, zeitlicher Ausgang zunächst unklar!
Na ja, Elbe, Schulauer Hafen und Sandstrand bleiben ja (Letzterer, frisch für „gut Geld“ aufgespült und flach oberhalb mittlerem Tidehochwasser profiliert).
Überraschung, gestern am Schulauer Hafen …

Ja, sie hat es geschafft – bzw. die Werft, besten Dank! Die Lühe-Schulau-Fähre ist in die Sommersaison gestartet.
Der gen See fahrende Containerfrachter ist die CMA CGM Barrakuda 294 x 32 m, also einer der heutzutage Kleinen, immerhin mit Tiefgang 11 m.

Sooo klein sieht das Schiff nun doch nicht aus, als es jenseits Weiden und Pappeln vor dem Sandstrand die Elbe seewärts zieht.

Und da ist sie, die Lühe-Schulau-Fähre, jenseits des aufgeschichteten Osterfeuerholzhaufens auf ihrer Tour gen Anleger Lühe.
Das Osterfeuer ist inzwischen abgebrannt, kokelt noch vor sich hin. Betroffene Wohngebiete leiden angesichts derzeitiger Windstille mit mümpfelnden Wohnungen vor sich hin … – Alle Jahre wieder!

Vor dem Elbdeich Fährmannssand passiert die LSF den SpezialSpülBagger Jetsed. Der erledigt, wie mir scheint, besondere punktuelle Aufgaben im Tideelbeverlauf.

Die Osterlämmer sind inzwischen auch am Deich, schon etwas größer angesichts nicht ganz früher Ostertage.

Brand- und Stockenten – sie sind vom gestern gezeigten Flachwassersee auf diesen Staurest gewechselt.

Von den Störchen sehe ich nur ein Exemplar, eifrig suchend – habe beim Passieren der Idenburg nicht drauf geachtet, ob sich eine(r) auf dem Nest befindet.
Na denn – Frohe Ostern!
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