
Abendblick vor dem Rollädenrunterlassen – wieder wird eine kalte Nacht versprochen. – Da müssen wir durch.
Morgens entschädigt zur Zeit die Sonne.

Verglichen mit Anfang Februar guckt sie inzwischen eine Stunde früher über das Nachbardach. Das Jahr läuft.
Glücklich ist, wer die richtige Kleidung wählt.

Tide-Marschgraben Bullenfluss, gerade bei Fluteinstau – der ist aufgrund der Wasserbewegung weiter offen. – Soooo kalt (und nicht so lange, nur nachts) ist es nun doch nicht.
Nur so zum Vergleich:

Der Bullenfluss bei Ebbe – hier, s. kleine Mäander in der Sohle, kann die „arbeitende Breite“ beispielhaft abgelesen werde, über die ich bei Grundlagen zum Restaurieren oft schreibe.

Auch um den Brunnenring hat sich dieser Marschgraben inzwischen leicht Wasser eingestaut. Für den gesamten Graben hier reicht(e) es offenbar aber nicht.

Jenseits der Straße steht Wasser reichlich. Wer hier im Flachwassersee allerdings Nahrung suchen will, muss noch ein paar Sonnenstunden abwarten.

Das gilt auch für die übrigen, flächenhaft überstauten Marschwiesen. – Aber bald ist das Eis ja weggetaut …
Zurück auf der Geest.

Die heimische Vogeltränke / das Vogelbad zeigt sich morgens nach Bearbeitung wieder in der „Klodeckel-Variante“.
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