Windbedingt radele ich wieder einmal gegen den Uhrzeigersinn – Wedel, Holm, Hetlingen, dann am Hauptdeich Elbe (Rückenwind auf freier Strecke) längs nach Wedel zurück.

Symbolisch für eine andere charakteristische Plage – ich erspare mir hier Erläuterungen der Gespräche mit solch Hundehaltern.
Der Leinenzwang hier ist begründet – auch z.B. in den Gräben aussen- wie binnendeichs lebt Diverses, wo ein Hund nichts verloren hat. Der Jagdtrieb soll hier eben nicht geweckt, gar forciert werden.

Es sind in die Tausende zählende Nonnengansschwärme in der Luft – hier eine kleine, einzeln fliegende Gruppe.
Zunächst hatte ich an Kiebitze gedacht. Als ich die – auch wohl hunderte – dann sah, war klar, dieser von Weiss auf „unsichtbar“, „Grau“ wechselnde Schwarm (Mehrzahl, mindestens 2 Schwärme) besteht aus kleineren Vögeln.
Das kann sich wohl um die wertvollen Kohlen (ohne h !) handeln, die Limikolen(?).
Da werde ich mich in den nächsten Tagen auf dem Gelände der NABU-Vogelstation schlau machen. Aus gutem Grund bieten die ein besonderes Programm. Für fachgerechte Information und starke optische Ausrüstung ist gesorgt.

Im Abradeln – noch `ne Flugformation, menschengesteuert. Hier, östlich Fährmannssand befinden sich die Piloten und ihre Drachen ausserhalb der Verbotszone. Gut gemacht!
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