Da ist gerade der Klimagipfel in Kopenhagen (erfolgreich ? ? ? ) zu Ende gegangen. Alle Welt redet davon, dass wir bei uns – wohl bei gleichbleibenden Jahresniederschlägen – zunehmend höhere Spitzenniederschläge erhalten werden. Überschwemmungen drohen. Mit Niederschlägen muss also bewusster umgegangen werden.
(Übrigens spricht über die Kehrseite, längere Zeiten ohne Niederschläge und mit höheren Temperaturen, kaum jemand. Vielleicht sind es diese Zeiten, die uns viel mehr Kopfzerbrechen bereiten werden!)
Wir müssen jedenfalls Wasser besser zurückhalten. Dazu gehört auch ein pfleglicherer Umgang mit dem Boden, damit unter anderem Niederschläge besser gespeichert und versickert werden. (Ja, das CO2 spielt auch eine Rolle.)
Nun gucken Sie sich das folgende Foto an – neue Baulandschaft nach Abräumen des vorher vorhandenen Nadelholzbestandes. Statt den wasserdurchlässigen, versauerten, organischen Oberboden quantitativ zur Seite zu packen, wurde mit Bagger in ihm herumgefahren, als wolle man eine Dichtungsschicht herstellen. Was denn auch gelungen ist – die Niederschläge stehen als See „auf dem höchsten Punkt“. Na denn man gute Gartenarbeit!
Wir sollten also zum Einen längst gültige Hinweise beim Umgang mit Boden beachten. Darüber hinaus ist es unumgänglich, mehr Kenntnisse, insbesondere ein besseres Bodenbewusstsein zu entwickeln.
Dazu drei Hilfen.
– ein Vortrag,
– eine Veröffentlichung und
– eine Denkschrift (für diejenigen, die gern ausführlich informiert sind).
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.