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Archive for the ‘Klima’ Category

Wie üblich fahren wir mit der S-Bahn – Blick von oben: die Elbtunnelüberdeckungsbaustelle schreitet voran – gen ICE.

Tech im Bahnhof Altona – luftiges Arbeiten auf Freiluftgerüst.

Kalter Himmel (mit Mondsichel).

Wir studieren div. Nahverkehr – von aussen.

Da wird schon der ICE bereitgestellt.

Blick von drinnen nach draussen – besonntes Bunt.

Gen Berlin – Fontäne auf der Binnenalster, Hamburger Rathaus und Kirchtürme.

Vorbei an der eigenen Geschichte, HH Hbf.

Und, Umleitungsstrecke gen Berlin, noch einmal – „Die eigene Geschichte“ (klein im Hintergrund), hier südlich der Elbe ist in der Tat schon lange, ein Jahrzehnt, her.

Wieder die Elbe – Querung bei Stendal (am Horizont, klitzeklein, Tangermünde).

Angekommen in Berlin, unser Ziel per Tram erreicht – ein Regenwetter ist gerade durch.

Blick von oben – nass, da unten.

Ja, wir wohnen wieder über den Dächern von Berlin. – Hoch ist das Innenhofgrün dieses Jahr gewachsen!

Blick vom Innenhof gen Himmelblau – wie schön, dass hier 3 Altbäume, Linde und 2 Eichen, stehen.

Nach der Begrüßung lasse ich die Blondinen zurück, habe noch eine Verabredung – an besonderem Ort.

Dazu mehr im nächsten Beitrag.

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So nett es auch aussieht, …

… es regnet (zum Glück!) auch gelegentlich. Hier morgendliches Zeichen ex-Pfützenrand aus Birkensamen.

Ob vor der Eingangsfront schwebend …

… oder sitzend lauernd, Kreuzspinnen finden sich nun überall.

AltEsche im abendlichen, abgeernteten Getreidefeld.

Langer Schatten aus der per pedes-Zeit.

Vor dem Geesthang leuchten Rinderherden in der Marsch.

Abendliche Entenansammlung auf Marschgraben.

Das Leuchten der Weissdornfrüchte.

Abgängige Kopfweide, langer Schatten, Entenflott.

Von Getränk suchenden Rindern eingetretenes Ufer.

Mal sehen, ob harte Gewässerunterhaltung demnächst die Grabenbreite durch Herausnahme des Bodens erhöht – oder den Boden seitwärts andrückt.

Sonnenbeschienenes Röhricht am Brooksdamm, Thw in der Tide-Wedeler Au.

Herbstliches Leuchten am Straßenrand – Kürbisse sind wieder im Angebot.

Noch steht der Horizont, bestimmt Mais die Sichtweite. – Auch das wird sich demnächst ändern.

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Da kommt so einiges zusammen, für einen kleinen Bach wie den Sauerbeck / die Sauerbek. Sein Übergang in die Marsch liegt im oberen Teil des Tideeinflusses.

Der Abfluss der Elbe ist seit langem sehr gering, die jüngst beschriebenen Starkregen, die im Süden nach Osten ziehen, scheinen andere Einzugsgebiete zu beschütten. In jüngerer Zeit haben wir häufiger Ostwindlagen, West und Nordwest lassen die Tide höher steigen. „Von unten“ (Mündung der Binnenelbe / Wedeler Au in die Elbe) erreicht „hohes“ Wasser die Geestkante jetzt oft eher nicht.

Hier durchziehende Regengebiete lassen uns bislang aus. So bleibt das Bisschen Niederschlag auf der grünen Oberfläche, benetzt mit Glück noch den Boden. Wasser für das Grundwasser, für Quellschüttungen bleibt der Wintersaison vorbehalten – wenn`s denn klappt.

Nun ist das allerdings nicht ungewöhnlich Richtung Herbst. Die Natur ist darauf eingerichtet – wenn geeignete Lebensraumstrukturen vorhanden sind.

Blick von der Geest in die Marsch, Tideniedrigwasser – das Bett des Sauerbeck ist leergelaufen.

Der mit Kies und Geröll geschaffene Übergang am früheren Rohrabriss – nun bestens erkennbar – hat sich bewährt.

Die Rausche-Kolk-Abfolgen wirkten gut in Frühjahr und Sommer.

Inzwischen ist die Gewässerunterhaltung über die Strecke gezogen. Leider wird teilweise …

… bei der kastenförmigen Grabenherstellung (statt eines Trapezprofils) immer wieder in den Uferbereich eingegriffen.

Das hat leider nicht beim Graben haltgemacht, sondern auch den unteren Teil der Bekiesung erfasst.

Die Beteiligten waren sich beim Erstversuch im Frühjahr einig, dass die Gefälleverhältnisse ein Stück Verlängerung des neuen Bachlebensraums zulassen.

Die tägliche Praxis wird im nächsten Frühjahr zeigen, ob wir das dauerhaft realisieren und auch den oberen Teil von schädlichen Einflüssen frei halten können.

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D und SH in gut Ostwind (Rückenwind hinterm Elbdeich bei Tour im Uhrzeigersinn) – ich traue mich!

Elbdeich Hetlingen – On the Rad again!

Hurra!

Die zwanghafte Abstinenz war lang.

Demnächst mehr vom herbstlichen Drumrum.

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An der Pinnau ist die Herbstunterhaltung 2025 weitgehend abgeschlossen.

Über Ansätze, Durchführung, Entwicklung Richtung schonende Gewässerunterhaltung – 25 Jahre nach Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie, 48 Jahre nach Inkrafttreten des Verschlechterungsverbots (! JA !) im deutschen Wasserrecht (1. Dezember 1977) – wird weiter zu sprechen sein. Alt eingefahrenes Handeln ist entsprechend zu verändern.

Wer mehr lesen oder Bilder durchrollen möchte, findet etliche meiner Texte hier im Internet.

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Weiter per pedes unterwegs, E-Mobil-Fahren funktioniert, Radeln wegen Lenkerhalten und -bedienen noch nicht. – Radeln erwarte ich sehnlich, man sieht so vieles nicht … – dafür anderes. Zu Fuß ergeben sich allerdings auch angenehme Überraschungen – so heute.

Haaah !

Hab` ich was?

Na ja, unter sooo einer Hasel!

Ich hätte was geklaut?

Nicht geklaut! Selbst gesammelt, höchstens Mundraub!

Rückblick.

Die Stelle merk` ich mir!

In diesem bebauten Raum steht eine vielfältige Ansammlung von bis zu alten Bäumen – ich hatte berichtet.

Das Eichhörnchen bringt mir erst die geradezu riesigen Haselbüsche (punktueller Einzelbestand < 10) ins Bewusstsein.

In einen lichten Hain mit massenhaft solcher Büsche, aufgelassene Plantage in Irland, führte vor Jahrzehnten mich und 2 weitere, studentische Kajütbootleiher ein Geschwisterpaar, teilte mit uns seinen Geheimort am Ufer eines Sees, „selbstverständlich“ mit einer kleinen Ruine auf dem Grundstück. – Mit ordentlich Proviant kehrten wir auf unser Boot zurück.

Durchatmen – zurück ins Jetzt.

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Nördlich-kühle Sommernächte, abnehmender Mond.

Wir fahren die Ostsee an mit einem kleinen Schlenker – Oberalsterniederung.

Rönnequerung, Oberalsterniederung Wakendorf 2, Kisdorf, Nahe – das Getreide ist geerntet.

Die Rönne – trockenes Erntewetter geht zu Lasten der Bäche, geringster Abfluss!

Wie gut, dass unser Kies, hier ergänzt um etliche Moränensteine, die Gewässerstruktur verbessert und Wasser in der Landschaft hält.

Weiter geht`s auf der Hauptroute, B 432.

Ziel Lübecker Bucht erreicht – links rum zum Treff.

E-Mobil anschliessen.

Das Dauergenöle um E-Mobilität verstehen wir in unseren nun fast 5 Jahren Praxis überhaupt nicht – höchstens, dass das heutige Retro in der Politik völlig nervt. – Will die aktuelle Regierung Deutschlands Wirtschaft absichtlich ins Abseits führen?

Die Mittagssonne lacht. – Ich setze den Hut lieber sofort auf.

Die Ostsee kommt später dran.

Gefunden – das E-Mobil der Berlinerinnen!

Erster Zufallfund: Attraktiver Strandkrabbenrücken.

Nach der Mittagspause geht`s weiter.

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Nach dem Motto (Pardon!) „Lieber arm dran als Arm ab“ bin ich weiter per pedes unterwegs. Es folgen ein paar Eindrücke der vergangenen Tage.

[Heute wird der Autotest vorgenommen – Blinken geht wieder. Mit dem Rad wird es wohl noch etliches dauern.]

Runter in die Marsch.

Kopfweide, Marschgraben.

Marschgrabenufer von Rinderherde heftig runtergetreten – diese Kopfweide mag wohl nicht mehr.

Gemischte Krähen- / Dohlen- …

…schwärme und zunehmend Starenformationen beleben das Umfeld.

Hafer um alte Esche, vielleicht heute schon geerntet.

Lückiger Schatten, von …

… AltEsche, heftig Krankheits-gebeutelt.

Noch`n Haferfeld, weitgehend platt. – Hier stimmte wohl der Boden nicht. Oder waren nur Sturmwind und Regen schuld?

Auf der Geest – was für eine …

… Hainbuche (extra dicht dran nochmal nachgesehen).

Auf der anderen Strassenseite – …

… noch nie wahrgenommen – was ist das?

P.S.: Dank dem Kundigen! – Das ist ein Seidenbaum.

So geht / steht Vogelbeere, frei.

Auch „frei“ – dem freien Spiel von Ignoranten ausgesetzt.

Dasselbe „frei“ nochmal – diesmal Linde. – Hat da der Gärtner zugunsten einer Hausmeisterfirma den Kürzeren gezogen?

Der Fortschritt, …

… verletzt, aufgefressen, wird in neue Dimension fortgetragen.

Licht und Schatten, da sitzt …

… ein Admiral.

Nicht nur schwarz-weiss-rot, auch seine schillernde Eisvogelfärbung fällt ins Auge.

Fast zuhause grüsst Holunder …

… und die Kornelkirsche / der Hartriegel, Cornus mas, ist fast nicht zu toppen.

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Unterschlagen im vorigen Beitrag: Die Mönchsgrasmücke!

Die hatte sich vor 5 Jahren familiär bei uns vorgestellt. – Wir nahmen an, das würde Dauerzustand, täuschten uns aber. Zwar zwitschert(e) es  auch dieses Jahr ab Frühling vom frühen Morgen an charakteristisch ringsum, die Anzahl scheint sich aber – vermutlich wegen „Sauberkeits“Fimmel diverser neuer Nachbarn – heftig verringert zu haben, wie auch das Zutrauen.

Fast wären mir im BachBekiesungsGeschehen Fotos von vor 8 Tagen durchgeflutscht.

Das ist doch ein …

… (braune Kappe) Mönchsgrasmückenweibchen!

Irritation, Angst? – Nö! – Nix wie wieder rein!

Fast hatten wir gedacht, die Südwanderung hätte schon stattgefunden, so selten ist der Gesang auch im weiteren Umfeld geworden.

Wir hoffen für kommende Jahre wieder auf mehr Besuche.

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Unabhängig, ob Sonne und Hitze, Phasen der Trockenheit steuern das Leben ringsum. Da ist es gut, mindestens „eine Pfütze“ vorzuhalten und zeitig Wasser nachzufüllen.

So eine Trinkmöglichkeit bietet unser Balkongeländer. Blaumeisen sind zur Zeit die zahlreichsten und frechsten Besucher.

Fast gleichauf bieten Tannenmeisen Abwechslung. – Diese traute ihrem Mut nicht, sauste los …

Uuuups, fiel ihr ein, dass Trinken und Bad doch vordringlich seien – und plumpste in die Blume. – Suchbild.

Irgendwie gelang es, dort wieder rauszukommen und gehörig zu plantschen.

Jetzt kommt`s dicker – gaaanz vorsichtig verhalten sich Dompfaffen, nippen nur vom Rand aus.

Jungdompfaffe dagegen haben sich offenbar vom verrückten Meisenvolk etwas abgeguckt – baden ausgiebig, wenn der Wasserstand reicht, gern mit U-Booteinlage.

Hier ein Beispiel mit Blaumeise, …

Wettbewerb der Tauchversuche – bei zu wenig Wasser.

Die Spatzen machen sich zur Zeit rar, haben wohl anderswo zu tun.

Die ansonsten nicht scheuen Rotkehlchen baden wohl gerade zu anderen Zeiten.

Amselhuhn und -hahn sind gegenwärtig auch eher selten an der Tränke zu sehen.

Fast wie zum Trost …

… guckt dann schonmal ein ver(w)irrter Eichelhäher vorbei.

Leider gelingt es bisher nicht, Massenveranstaltungen zu fotografieren. – Unglaublich: Beim Rekord sassen 6 Tannenmeisen mit einem Dompfaffkind in der Pfütze, ein zweites wartete nebendran, wann es denn drankäme.

Das Umfeld, insbesondere die Insektenhotels werden bei Zu- und Abgang selbstverständlich intensiv kontrolliert.

Es folgt als Kurzbeitrag „Mönchsgrasmücke“ – pardon.

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