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Archive for the ‘Der Kampfdackel’ Category

Wieder einmal ging`s nach Berlin.

Berlin-Anflug von Norden in den Osten - Platte in Sicht.

Wir wollen frühstücken auf dem Fernsehturm - extra gutes Wetter wegen der Aussicht bestellt.

Bevor es aber so weit ist, spazieren wir noch einmal - unter anderem - entlang der 60er-Tour des Vorjahres.

Start des Uferspaziergangs entlang der Museumsinsel.

Der "Familienfotobaum" des Vorjahres ist auch noch da.

Hoch in den Lüften vor dem Dom wird ein Pegasus versorgt.

Wieso der linke Turm des Doms in völligem Stilbruch mit einen neuen Aufsatz verschandelt wurde, wissen die Götter.

Am Morgen drauf wartet das Frühstück, hoch über Berlin.

Funkturmbesucher blicken in den Abgrund - hier also ist die Schlange geblieben, die eben noch unten vor dem Eingang stand.

Lecker Frühstück, Teilansicht.

Zu sehen gibt es natürlich Etliches während sich das Turm-Café dreht, wenngleich die Sicht von unten viel klarer zu sein schien.

Natürlich! - Die Digicam ist - wie fast immer - dabei.

Brandenburger Tor, Gold-Else und Reichstag von oben.

Grün am versteinerten Spree-Ufer - sehr schöner Überblick über den Nach-60er-Spaziergang des Vortages.

Himmlisches Scheinwerferlicht beleuchtet am Horizont die Spree samt daran liegendem Kraftwerk.

Gleissend liegt die Spree unter uns in der Morgensonne.

Das Frühstück hat geschmeckt, wir wandern noch ein Bisschen durch die Gegend.

Rüber zur Eastside-Gallery - noch zeigt das Ampelmännchen rot, aber die Mauer ist durchlässig.

Fahrrad-Führung durch Berlin, eine interessante Variante, die Stadt kennen zu lernen.

Auch den Trabbi gibt`s im Straßenbild noch - im Vorjahresbeitrag habe ich das Angebot "Trabi-Safari" beschrieben - hat auch eine Internetseite.

O2-World unter blauem Himmel - immer ein Tourismus-Foto wert.

Dieser Storch zeigt es: der Herbst naht, Abflug.

Nun heisst dieser Artikel ja „Panke, Berlin“ – auf also zum Treffpunkt an der Panke gleich neben der Bibliothek Luisenbad. Ich nutze die an fast jeder Ecke gebotene Gelegenheit, ein Fahrrad zu leihen.

Treffpunkt zur Panke-Expedition - Brücke Badstraße.

Es ist schon schön, wenn sich eine lokale Gruppe wie Panke.Info der Örtlichkeit, Geschichte und Kultur sowie Ökologie annimmt.

Luisenbad, Badstraße, Gesundbrunnen - Namen des heutigen Berlin verraten: hier verbirgt sich eine lange, thematisch interessante Geschichte. Panke.info bietet Touren - sei es real oder im Internet und erzählt.

Luisenbad, Bibliothek, Veranstaltungsort und Treffpunkt.

Fast haben die Straßenkämpfe vergangener Zeiten wegen sozialer Missstände keine Zeugen mehr - blieb nur dieser Findling übrig?

Noch besser ist es, wenn die Zuständigen der Stadt auch ihre Aufgabe erkennen und gute Information bereit halten. Warten wir ab, ob die Planung in standorttypischer Ausführung endet und die „Eingeborenen“ hinterher sagen „Das war wohl getan.“.

Die Panke in Berlin - mit allen Charakteristiken eines Stadtbachs. - Aaaaber: ein solches Naturpotential hätte ich hier nicht erwartet. Mit geringem Aufwand ist bereits erhebliche Verbesserung möglich.

Jede Menge senkrechtes, buntes Mauer-Ufer - wehe dem, der hier im Fluss landet.

Extremes Ufer muss nicht hoch sein - eine Spundwand "reicht" auch schon. Überbreite und fehlende Struktur des Gewässergrundes lassen die Panke hier als Sand-Schlamm-Kanal erscheinen.

Wie im vorigen Foto zeigt sich die Panke auch hier als "schönes Teil", sauber und aufgeräumt im Sinn des Sauberkeitsfanatikers - eine ökologische Wüste. Der Ball vorn rechts schwimmt als Sinnbild verloren an der Wasseroberfläche: wer immer hier reinfällt - unnatürlich technisches Ufer verhindert den Wasser-Land-Wechsel für Spielzeug, Kinder, Haustiere und - ganz nebenbei (! ?) - für Lebewesen des Gewässerumfelds, seien es Nager und andere Säugetiere, Amphibien oder z.B. die die Wassernähe liebende Ringelnatter.

Wo neben der Wandse hinreichend Flächen zur Verfügung stehen, bietet sich die Möglichkeit, ihren Lauf vielfältiger zu gestalten - z.B. durch Nutzung des bereits vorhandenen Hochwasserschutzbeckens (Foto: vom Ablauf bachauf gesehen). Das ist auch vorgesehen. Aber Achtung: Es gilt, die Höhenlagen zwischen Gewässer und "neuer Aue" zu beachten, sonst ist der jetzt ökologisch bereits wertvolle Seitenraum anschließend zerstört.

Diese Montage vom Einlaufbereich des Hochwasserschutzbeckens beleuchtet die Thematik: die tief liegende Panke muss durch Sohlanhebung auf das Niveau der "neuen Aue" gebracht werden. Andernfalls - bei "Durchschneiden" der Hochwasserschutzfläche - würde aus dem heute einigermaßen feuchten Gelände ein entwässerter, Nährstoffe frei setzender Bodenkörper entstehen. Brennesseln würden die heute in Teilbereichen vorherrschenden Feuchtgebietspflanzen ersetzen.

Detailfoto des Zulaufbereichs als Abschluss: der zuständigen Verwaltung, dem Planer und den Ausführern stellt sich eine herausfordernde Aufgabe, wollen sie die gesetzlich geforderte Verbesserung der Gewässerökologie und die Aufwertung des Stadtbildes / Erholungsraums vereinen. Beide Themenbereiche verlangen dasselbe - aus Fehlern anderswo ist zu lernen, wie sie vermieden werden können.

Umweltbildung in Berlin jedenfalls bietet eine ausserordentlich fundierte Grundlage. – Man muss dann „nur noch“ wollen und das Richtige tun.

Für dieses Mal ist die Panke-Tour zu Ende am Rathaus Pankow. Zurück geht`s mit dem Rad Richtung Kulturbrauerei.

Das waren wieder einmal spannende Tage in Berlin.

Der alte Koreaner in Berlin, bereit zur Heimfahrt.

Der Morgenspaziergang mit Socke von de Dreyster Drift erinnert uns daran: es ist ja Wahl in Berlin! Dieses Foto - wie vorhersagend - präsentiert die Wahlsieger (das hat ja nicht zwingend damit zu tun, dass die dann auch den Senat stellen ...).

O nass is `s - nix wie weg aus Berlin!

Nach 20minütiger U-Boot-Tour (Schleich-Fahrt) hatten wir das Regenband glücklich hinter uns und konnten in guter Fahrt Hamburg passieren.

Socke von de Dreyster Drift, zurück daheim: "Ich will hier rein!"

Aaah, es tut sich was!

Und schwups! - Jetzt erstmal erholen!

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Noch`n 60er …

Nachdem 2010 ein Sechzger in Berlin gefeiert wurde, stand nun 2011 wieder einer an.

Fast herbstlich mutet die Vogelbeere an. So voller Früchte haben wir viele Beerenbüsche und -bäume lange nicht gesehen.

Wen`s betrifft, wird nicht verraten. Aber fix nach dem Urlaub haben wir mit Gästen gefeiert – die lasse ich auf den Fotos weg.

Sechzger? - Was für`n 60er?

Eine Neu- bzw. Wieder-Berlinerin.

Ein Klumpen blonder Frauen ist eingetroffen.

2 Männer - unvollständige Auswahl.

Socke hat - wie immer - alles unter Wind.

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Der letzte Urlaubstag ist da.

Der Vejle Fjord-Strand zeigt sich von seiner schönsten Seite - hier die windstille Version. Die Juelsminde-Sonne lacht.

Der Kampfdackel wärmt sich auf ...

Harter Kaktusschatten zeigt die Strahlungsintensität.

Nach dem Nachmittagsspaziergang - Socke schlafft im Schatten ab. "Ohne kleine Liegepause auf kühlerem Grund gehe ich keinen Schritt weiter!"

An der Fensterscheibe hat sich ein eindrucksvolles, uns unbekanntes Flügeltier eingefunden.

Handwerklich geschickt, wie er nun einmal veranlagt ist, zerlegt und vertilgt Socke den letzten Urlaubskauknochen fachgerecht.

Der Nachbar-Hase putzt die Nase - er wird doch wohl nicht weinen, wo wir nun abfahren.

Tschüß, Hase! Ha` det godt!

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Wenn die Sonne mal morgens nicht gleich scheint, lohnt sich ein Ausflug zum Palsgaard. Das ist heute nicht nur eine spezielle Firma, sondern nebendran nach wie vor ein Herrensitz mit Park – offen für Spaziergänge.

Die folgenden Fotos geben eine etwas eingeschränkte Sicht des Gewässerbiologen, der für seinen Vorlesungsteil „Stehende Gewässer“ noch Aktuelles suchte. Sehen Sie mir das bitte nach    🙂  .

Wie auch andernorts haben seinerzeit vom König Beschenkte und zum Großgrundbesitzer Gewordene eine Vielzahl von Büschen und Bäumen aus aller Herren Länder als Landschaftserlebnis angepflanzt. Schön ist, dass einerseits das Leben und Sterben dieser alten Riesen sichtbar erhalten bleibt, darüber hinaus inzwischen aber auch Nachpflanzungen stattfinden. So bleibt der Charakter des „Gesamtkunstwerks“ erhalten.

Auch der Blumengarten lohnt einen Besuch, wie diese Hummel zeigt.

Der kleine See mit altem Haus bietet eine schöne Pflanzenabfolge Land-Ufer-Wasser. – Wer ist älter, das Haus oder die alte Eiche – Lebend- und Totholz im Übergang Richtung Erde ?

Uralt-Eiche von der Nähe.

Einige Teiche sehen mit ihren Wasserlinsen-Massen fast wie Golfrasen aus.

Ah ja, man nennt diese Schwimmpflanzen auch „Entenflott“.

Letztlich sind alle Gewässer hier im Gelände künstlich angelegt – hier aber mal ein wirklich „künstliches“.

Wenn irgend etwas in Unordnung ist, sei es das Licht, bezogen auf die Jahreszeit, die Nährstoffsituation – was auch immer – treten Fadenalgen in Massen auf.

Auf jeden Fall sind hier schicke Goldfische drin.

Und die Seerose sieht auch prima aus.

Kleiner 1,80 m-Größenvergleich – wie groß mag der Findling gewesen sein, als er heil war? Die Eiszeiten haben schon Beachtliches geleistet, als sie solche Brocken hierher und noch viel weiter schleppten!

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Juelsminde liegt an der Südostspitze der „Grünen Lagune“, einer großen Halbinsel zwischen Horsens und Vejle. Je nach Wind und Wetter sowie der jeweiligen Laune kann gewählt werden, ob Ost- oder Südstrand, Wellen oder Windstille gerade dran sind.

Auf die Frage von der Startseite Juelsminde 2011 - Wo ist der Hauptstrand geblieben - haben wir keine so rechte Antwort. Ist der weg? Egal, dort haben wir uns sowieso nie rumgetrieben. Jedenfalls ist das schon bisher attraktive Angebot an Seglerliegeplätzen jüngst um mehrere Hundert erhöht worden - noch arbeiten Bagger am letzten Schliff und dem nötigen Küstenschutz.

Der Ausgang des Vejle Fjords zum Samsoe Baelt / Storebaelt / Kattegatt wirkte manchmal wie der Stille Ozean ...

Dass der "Stille Ozean" so stille aber oft nicht war, zeigt Strandgut, das sauber sortiert zu betrachten ist - hier Ohrenquallen. - Nun sind sie raus, das Badewasser befreit.

Hier der Beweis - bis abends freuen sich Badegäste am sauberen Wasser an Juelsmindes Küsten (oben links: die Bjoernsknude-Spitze).

Da ist er wieder! Regelmäßig zu beobachten - ein See-Hund (oder sagt man Meer- ?) schwimmt parallel zum Ufer sein Marathontraining.

Ruhige Abendstimmung am Steilufer - ein Segelboot und Kanuten ziehen ihre Bahn.

Tja, Herrchen, schlechte Karten mit Hund ohne Leine - der möchte lieber mit uns weiter, hat nämlich die Leckerlis in Heikes Tasche gerochen ...

Polare Kaltluft am Abendhimmel - da radeln wir lieber weiter.

Radtouren bieten das Erlebnis der vielfältigen Landschaft - hier das Eintauchen in einen grünen Tunnel nach Passieren des großen, in bewegtem Gelände entwickelten Golfplatzes.

Blick von der Bjoernsknudespitze Richtung Vejle - bald geht die Sonne unter.

Gern nehme ich an Führungen im Gelände teil. Diesmal ist es eine abendliche Wanderung entlang des Horsens Fjord-Nordufers, organisiert vom Horsens Museum.

50-60 Interessierte haben sich zusammengefunden, um Neues entlang Küste, Strand und Wald zu hören oder Bekanntes aufzufrischen. Es ist schon beim Start - wetterbedingt - ziemlich dunkel.

Uferrutschungen und Erosion lassen regelmäßig Bäume ins Meer stürzen. Manche, wie diese alte Eiche, halten noch Jahrzehnte lebendig durch, erkennbar an den zu "Bäumen" gewordenen Seitenästen.

Die Eiszeitgeschichte, Landformung und Meeresspiegelveränderungen im 10er Meter-Bereich (denken wir mal an die Klimadiskussion derzeit ...), Ansiedlung der ersten Menschen, Steinzeit- und folgende Zeitalter mit ihren Besiedlungsspuren: äusserst interessante Erfahrung. Und besonders Glückliche finden in den paar Minuten hier vielleicht sogar eine Steinzeitklinge oder einen versteinerten Seeigel.

Im Vorbeigehen sehen Aufmerksame interessante Wellen: Salinomuster an einer kleinen Landzunge.

Im Wald ist es schon ziemlich dunkel. Etwas unruhig hören einige inzwischen den Erläuterungen zu den Resten eines früheren Burgwalls zu. Im Hintergrund schimmernd zu ahnen: der Elbæk, Namengeber des Waldes.

Jetzt aber fix zum Startpunkt zurück. Durch illustre Uferbäume blicken wir Richtung Horsens. Erstaunlich, wie hell es "draussen" noch ist ...

Da steht ein Fachmann im flachen Fjordwasser - Meerforellenangler in der Abenddämmerung.

Der Parkplatz ist nicht mehr fern - wird auch Zeit. Die beiden am Horizont ahnbaren Rehe wundern sich über die im Dunkeln Wandernden. - Das war ein schickes Erlebnis!

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Gern besuchen wir Freunde, z.B. in Aarhus.

Wir bemühen uns, bei Ankunft in Aarhus das gute Juelsminde-Wetter im Gepäck zu haben – auch dieses Jahr wieder mit Erfolg, wie man sieht!

Auch dieses Grundstück ist Socke gut vertraut – besonders beliebt wegen des schicken Rubbel-Rasens.

Dieses Jahr waren wir nicht nur im Kunstmuseum, sondern auch oben drauf. Das ARoS Aarhus Kunstmuseum wurde am 7. April 2004 eröffnet.

Buntes oben auf dem Kunstmuseum – das gilt es näher zu erkunden.

Hmmmh, jetzt sind die Farben blau-grün, da müssen wir wohl rauf und dichter ran.

Dies ist also „Your Rainbow Panorama“, die vom isländischen Künstler Olafur Eliasson gestaltete Installation.

Oben angekommen – blaurot über Aarhus.

Hier ist es gelbrot vor blauweissem Himmel über der Stadt – gehen wir mal rein.

Was eben noch so aussah (ist es das Gerichtsgebäude?) …

… ist plötzlich gelb verfremdet.

So ein Bisschen schwindelfrei sollte man sein. Die Breite des Ganges ist begrenzt, bis zum Fußboden reichende Scheiben und daneben „der Abgrund“, gefühltes (oder reales?) leichtes Schwanken … – Und fehlende hinreichende Lüftung mit resultierender schlechter Luft insbesondere bei Sonne lässt bei manchem das Hochgefühl des Betrachtens sekundär werden. (Auch sollte man – wie leider beobachtet – Kinder nicht hinein zwingen!)

Im Weitergehen kommen wir zur rot geprägten Himmelsrichtung.

Auch Aarhus in blau hat etwas – wenn hier drin bloß besser belüftet würde. – Bei Sonnenschein hält man es nicht lange aus. Also los, ab in die Sonderausstellung!

Schade, dass wir die Beschreibung der einzelnen Objekte erst im Nachhinein gelesen haben. So sind uns einige Erlebnisse leider durch die Lappen gegangen. Aber immerhin, „Beauty“ und „Your atmospheric colour atlas“ haben uns dennoch beeindruckt.

Zunächst fielen bei „Beauty“ die roten Turnschuhe auf.

Wenn man es wagte, das Objekt zu begehen, konnte auch eine Art Sterntaler-Effekt im fallenden feinen Wasserstrom entstehen. – Den Regenbogen haben wir leider verpasst.

Tastende Hände entlang der Wand – was mag da drin sein?

„Ahhh, wieder draussen“ – freuen sich diese Besucher. – Wer sich in den bunten Nebel hineintraut und sich darin bewegt, soll interessante Erfahrungen machen. Wie gesagt: dafür hätte man vorher die Erläuterung lesen sollen.

Die Großskulptur „Boy“ beeindruckt groß und klein. Sie hätte es verdient, wieder an zentraler begangener Stelle platziert zu werden.

Mehr Informationen finden sich auf den beiden Links oben – Kunstmuseum und Künstler Eliasson.

Und mehr zu Aarhus findet sich hier.

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… immer eine Reise wert!

Beim Urlaubsstart hing lange ein Riesentief über der Ostsee. Südostdeutschland, Polen, die Ostseeküste erhielten weit mehr Regen, als selbst Regenliebhabern lieb war (und das ging noch Wochen so weiter).

Wir fahren gen Norden. Reichlich Verkehr in beide Richtungen und - Regen.

Der Süden Jütlands ist passiert. Beim Queren des Vejle-Fjords: Was sagt der Blick gen Osten? - Da - ganz oben im Bild - ist da Blau zu sehen?

In Juelsminde angekommen, muss am Seglerhafen erstmal der Hauptstrand mit Liegewiese begutachtet werden - uuups, gar kein Hauptstrand mehr da? Das müssen wir später wohl ergründen.

Socke von de Dreyster Drift - man glaubt`s ja nicht: kaum hat der Hund die Grundstücksgrenzen erkundet, weiss er genau, wo er ist.

So, das Grundstück ist intensiv durchforscht - aber wo sind die Spurenerzeuger, Hasen und Co. ?!

Zwar hat sich noch kein Hase sehen lassen, aber: Da ..., da ist es - das Sonnenloch über Juelsminde. Mein Spruch dazu: Auch wenn fast überall der Himmel verhangen ist - an der Vejle-Fjordspitze, in Juelsminde, ist ein 5-Mark-Stück-großes Loch (pardon, aber ein 2-Euro-Stück wäre zu klein ...), durch das die Sonne scheint.

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Weltnaturerbe „Buchenwälder“ – da gratuliere ich Dir ganz herzlich, Nationalpark Kellerwald-Edersee!

Da freut sich auch Socke von de Dreyster Drift, der unter anderem in Buchenwäldern begeistert Pilze im Erdboden sucht, findet und auffrisst.

Socke, prima zu Wege für seine gut 8 Jahre!

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Koserow auf Usedom – same procedure as last year.

Wenn man Ruhe und Entspannung sucht und es so einrichten kann, wie wir, kann eigentlich nichts schief gehen: Feiertage und große Ferien meiden!

Bei der Anfahrt - fast allein auf dem Autobahnparkplatz, Muße zum Schubbern auf rauem Gras.

Boahh, diese Sonne, diese Pollen - gleich niese ich!

Windrad-Säulen vor Himmelblau.

Wir wollen angesichts des anhaltend schönen Wetters mal ausnahmsweise nicht an bereits jetzt unter Wassermangel leidende Bachoberläufe und Waldbrandgefahr denken … – Was wird das, wenn demnächst, wie im Vorjahr, bereits April / Mai andauernde Feldberegnung einsetzt?!

Weiter geht es gen Osten - entlang der flächigen Agrarsteppen ohne Immissionsschutz / Natur-Struktur.

Ausnahmsweise habe ich auch keine der riesigen, frisch geackerten Schläge in welchem der nördlichen Bundesländer auch immer, fotografiert. Grausam genug war ja der Menschentribut, der kürzlich bei Rostock für diese nicht nachhaltige Form von Subventions-Agrariertum gezahlt wurde. Mögen wir uns an die aus der Not geborene Erfindung unserer Altvorderen wieder erinnern: nur die Knicklandschaft schützt die leichten Böden vor extremer Wind- und Wasser-Erosion.

Einzelbäume, Alleen - die Ahornblüte begrüßt uns.

Die prima Unterkunft gefällt Mensch und Tier ausgezeichnet.

Frontlader-Kunst - für irgendwas muss die Kurtaxe ja gut sein.

Möven füttern auf der Seebrücke.

Zur Heringswoche 2 frische Heringe in sauer - was gibt es Besseres?

Einer geht noch.

Prima Sache, das! Mit 3en habe ich aber "Hering satt". Ob das mit dem Rekord von 25 stimmt? Ein zweifelhafter Rekord.

Spuren im Sand - es ist April, auch Abgehärtete sind unterwegs.

Ruhepause zwischen den Spaziergängen.

So haben wir die Zeit in Koserow, am Streckelsberg und drumrum genutzt, im Frühlingswald massenhaft Fotos für im „Internationalen Jahr der Wälder 2011“ und danach anstehende Holz-Vorträge zu schiessen.

Einige wenige Totholz-Fotos sollen hier reichen.

Mehr Luft als Holz.

Am Ende des Urlaubs sind die Buschwindröschen weitgehend verblüht, die Buchen schlagen aus.

Etliche Freiflächen werden vom Pionier Ahorn-Jungwuchs besetzt.

Zurück zu Hause - hier sind die Ahornblüten schon abgefallen. Das wird die Saubermänner und -frauen ja wieder ordentlich ärgern. Eigentlich müssten die "Sauerstoffverbrauchs-Gebühr" an Baumbesitzer zahlen.

Auf heimischer Wiese wird der Moränenstaub Usedoms fix rausgerubbelt. - Wir alle freuen uns auf`s nächste Mal!

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Socke, der Sonnenhund, hat`s fast geschafft – die Sturmwolken werden weniger.

Das war aber auch ein Ding gestern - diverse Autobahnbrücken gesperrt für gefährdete Fahrzeuge, dunkle Wolken fetzen am Himmel. Sehr gut: ein bisschen Regen hat`s auch gebracht.

Noch stürmt es, aber die Sonnenpartien nehmen zu.

Da freut sich Socke, der Sonnenhund - noch dazu, wo prima Futter-Service geboten wird.

Spannend hier - ein interessanter Tag!

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