Wenn die Sonne mal morgens nicht gleich scheint, lohnt sich ein Ausflug zum Palsgaard. Das ist heute nicht nur eine spezielle Firma, sondern nebendran nach wie vor ein Herrensitz mit Park – offen für Spaziergänge.
Die folgenden Fotos geben eine etwas eingeschränkte Sicht des Gewässerbiologen, der für seinen Vorlesungsteil „Stehende Gewässer“ noch Aktuelles suchte. Sehen Sie mir das bitte nach 🙂 .

Wie auch andernorts haben seinerzeit vom König Beschenkte und zum Großgrundbesitzer Gewordene eine Vielzahl von Büschen und Bäumen aus aller Herren Länder als Landschaftserlebnis angepflanzt. Schön ist, dass einerseits das Leben und Sterben dieser alten Riesen sichtbar erhalten bleibt, darüber hinaus inzwischen aber auch Nachpflanzungen stattfinden. So bleibt der Charakter des „Gesamtkunstwerks“ erhalten.

Der kleine See mit altem Haus bietet eine schöne Pflanzenabfolge Land-Ufer-Wasser. – Wer ist älter, das Haus oder die alte Eiche – Lebend- und Totholz im Übergang Richtung Erde ?

Letztlich sind alle Gewässer hier im Gelände künstlich angelegt – hier aber mal ein wirklich „künstliches“.
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