Während andere dem Saison-Fisch per Schiff, Rad, Bus oder Pkw ca. 40 km Luftlinie westwärts entgegeneilen, ziehe ich Radeln über 4 km ostwärts vor – mit verlängertem Drumrum.
Das vordere Highland-Rind zeigt allerdings auch, dass bei ungünstiger Schattenspenderwahl hochsteigende Sonne das Vorhaben frühzeitig beendet. Als Wiederkäuer, beschäftigt, bleibt man dann doch eher liegen.

Greisgrau-Gelb leuchten die Weiden an der Landesgrenze.

Weite Strecken meines Weges – hier: Radstraße, bereits auf HH-Gebiet – bieten auch mir lichten Halbschatten.

In praller Sonne – Baustelle voraus. Wie schön, wenn Fußgänger und Radler einen Schlupfwinkel behalten.

Sülldorf, Bewunderung: Die Hamburger Junioren haben sich eine neue Terrasse mit Seitenwand gegönnt – gute Arbeit des Gartengestalters.
Das kleine, gut belegte Insektenhotel nebendran blieb ungestört.
Nach frischem Wasser aus der Leitung wende ich mich dem eigentlichen Ziel meiner Radelei zu – zurück Richtung Landesgrenze.

… hin zum Aussensitzplatz, gleich neben dem Wildgehege Klövensteen. Der Himmel ist zugezogen, ich wähle einen Platz unter großem Schirm.
Da sind zu nennen: Apfel-Zwiebel-Gurken-Sahnesauce, Creme-Fresh-Dillsauce sowie Senf-Honig-Dillsauce – nicht zu vergessen, die empfehlenswerten Bratkartoffeln! – Man gönnt sich ja sonst nichts.
Unverständlich, warum Verkehrsbehörden angesichts Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer solche Dauereinnahmestellen nicht nutzen. Die öffentlichen Haushalte könnten`s gebrauchen.

Wedel – ich gewöhne mich wieder ans Städtische. Sackgasse, gefüllt mit Mutti-(und Papi-)Taxis – Wochenendschluss für Kita und Grundschule.
Gut zu Hause angekommen – der angesagte Gewitterschütt, von 50 l / m² gesenkt auf 10-20 in der Vorhersage, bleibt dann am Nachmittag fast ganz aus. Der Himmel über Wedel hat sich entschieden, die Wetter zu teilen – auch nicht schlecht, ringsum hat das Grün noch genug Wasser.
Die zur Nordsee abgezogene Front rotiert dort, soll uns nächste Woche alle 2 Tage heimsuchen. – Wettervorhersage im Klimawandel ist keine einfache Angelegenheit.
















Das wo du unters Bild 50-80 km/h schriebst, schaut mehr so schmal wie eine Fahrradstrasse aus 🙀
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Ja, „gefühlt“, in der Wahrnehmung ist das so. Wenn dann ein „von Spezialisten“ gefahrenes Fahrzeug passiert, mag das noch gehen. Interessant wird es, wenn sich 2 Radler absehbar begegnen werden und von hinten naht jeweils ein „Spezialist“. – Welcher darf / welcher wird überholen? Im Zweifelsfall dürfte keiner, real versucht es oft genug „jeder“.
Herzlichen Glückwunsch immer wieder, wenn sowas heil überstanden ist.
Allzu gern werden – in vor- und hinterliegenden Strecken bereits zu beruhigten Zonen umgebaute! – diese Strecken während der rush hour als „Abkürzung“ genutzt.
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Ja, genau, wenn am Schnittpunkt drei oder mehr „Objekte“ zusammentreffen!
Das sind alles Fehler in der Matrix, ich sag dir das. 😝 Das passiert viel zu oft, als dass das Zufälle sein könnten. Beispielsweise Feldweg gestern Abend: Nix los, kannst du kilometerweit fahren, ohne eine Menschenseele zu entdecken. Was passiert? Plötzlich tauchen mehrere mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf: Mensch mit Hund, Auto, zwei Radfahrer und ich. Wie gestaltet sich der Treffpunkt? Schnittpunkt. Mit allen! 😝☝🏻😜
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