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Archive for Juli 2023

Abseits der Hauptreiserouten A1 und A7 rollen wir ruhig auf der A23. Je weiter wir nach Nord(west)en kommen: Agrarsubvention regiert das Landschaftsbild – Mais hat längst Raps, Grünland abgehängt – von Fruchtwechsel, Artenvielfalt einmal ganz zu schweigen.

Es ist lange an der Zeit, die Agrarsubventionierung – und damit Landschaft – zum Positiven zu wenden. Die Vielzahl betroffener Stichworte ist bekannt.

Auto abgestellt, Koffer entladen. – Das Ankunftsessen in Büsum wählen wir eher zufällig – Italienisch passte gut.

Kleiner Rundgang – verhangener Hafenhorizont.

Ebbe – Lampen, Leuchtturm.

Gegenüber (fast noch) Neubauten, wohl Hafenkontoren, Lagerhäusern nachempfunden – für uns wirken die hier irgendwie befremdlich.

Ebbe – der Hafengrund, Faulschlamm, gut erkennbar.

Schiffsaufbauten, Kleinbahn.

Die Kleinbahn ist eine langjährige, preisgekrönte Supererfindung, kostenlos nutzbar für Kurkartenbesitzer.

Krabbenkutter, Segler, oben Krabbenbude(n) auf dem Kai – hier kann man literweise Krabben (die Nordseegarnele Crangon crangon) zum Selbstpulen kaufen.

Persil-Uhr vor Leuchtturm.

Die andere Seite – Rasendeich mit Strandkörben bestückt, Piratenflaggen, Watt mit zahllosen Wattwurmhäufchen, Wattwanderer, Krabbenkutter.

Blau am Himmel – Hoffnung kommt auf.

Später – auf dem Lande, Büsumer Deichhausen, Kohl.

Die halbherzige Straßeneinengung erfüllt – wie anderswo – ihren Zweck nicht. Für Radfahrer und Fußgänger wird`s hier allzu oft lebensgefährlich. Es bleibt offen, wieso solch Tourismusbereich – und sei`s auf spezielle Saisonzeiten begrenzt – nicht durchgehend mit Tempo 30 ausgestattet ist.

Besuch beim Hund und zugehöriger Familie – spielend, lernend.

Zum Spiel „Hund und Hund“ folgt demnächst ein eigener Beitrag.

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Dass hier im Blog ein paar Tage Pause war, hat seinen Grund.

Wer ist hier drinnen, wer draussen?

Wir waren zu Besuch bei „unserem“ Hamburger Hund.

Das Foto ermöglichten die beiden eigentlichen Flächenbewohner. Diese Ziegen hatten es vorgezogen, anderswo zu grasen …

Die Eigentümer der Ziegen und anderer Tiere waren so nett, die Fläche für Besuche freizugeben. So konnte der Hund ohne Fluchtgefahr (?? die Ziegen haben das doch auch geschafft??) und ohne Leine mit Frauchen und Herrchen entspannen.

Wir blieben lieber draussen.

Hier vor weiteren Hundegeschichten schonmal ein geeignetes Abschiedsessen (Vorsicht, mit Schleichwerbung) – Kleiner, bunter Salat mit Krabben.
„Wie fanden Sie den Salat?“ – „Ohne Probleme, nachdem wir die Krabben aufgegessen hatten.“

Die Örtlichkeit wird in den Berichten demnächst auch nicht zu kurz kommen. – Hier schonmal das Wetter (eins der vielen Wetter, wechselnd innerhalb kurzer Zeit) vom Abschiedsabend. Büsumer Flagge – im Abendlicht und Ssssturmwind.

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Morgendlicher Blick aus dem Fenster – die Nacht hat wieder ein Bisschen gebracht.

Auch Spinnennetze halten noch Tropfen – bis der Wind erwacht.

Fast herbstlich, Wind fegt Wolken über das Land – hier die freundlichen.

Das Entenflott (Wasserlinsen) ist vom Wind auf Marschgräben zusammengeschoben.

Regelhafte, meist kleine Regen haben nicht nur das Schilfröhricht hoch aufschiessen lassen.

Auf Rinderweiden und anderswo sind Silberreiher wieder eingetroffen.

Bis zu 5 Stück sah ich auf einer Fläche.

Da … – im Graben …

Der Hals, der ganze Vogel wird lang und länger …

Zack! – Es bleibt unklar, wie erfolgreich der Versuch war. Schlucken war nicht zu sehen.

Wenn einer guckt …

Guckt oft noch einer (ausser mir) – hier: ein Graureiher.

Weiter geht`s, auf den Elbdeich.

Elbdeich Hetlingen, Deichvorland – Farbenspiel in Grün.

Bunt über Grün – Hopperbagger Vox Ariane zieht Richtung Landesgrenze.

Man muss es nicht verstehen wollen. Der baggert an der Landesgrenze Schleswig-Holstein / Hamburg und … verklappt das Material innerhalb des Elbe-Aestuars, bei St. Margarethen / Brokdorf.

Ob das Sinn macht? – Bei den gegenwärtigen geringen Abflüssen der Elbe, angesichts des durch die Elbvertiefung verschärften Flutstromgeschehens kann sich wohl niemand – vielleicht ein Programm eines Modellierers? – vorstellen, dass DAS keine Kreislaufbaggerung ist. Wieviel davon wird demnächst wieder in der Fahrstrecke solcher Bagger angetroffen?

Blick Südost – auf frei gefallenem Süßwasserwatt eine Menge Punkte, Gänse während der Mauser.

Ein paar Tage später dieselbe Tour – einige wenige Ansichten:

Während der Weissstorch querab Idenburg eifrig – und erfolgreich, regelhaft schluckend – die Feuchtwiesen absucht …

… steht eine Gruppe Graureiher – einer sichert – offenbar gesättigt, ruhend auf einer Rinderweide.

Und da ist sie wieder, gen Hamburg, Vox Ariane, 137,5 x 27,6 m – an die 10.000 aufnehm- und verklappbar.

… und sie baggert noch.

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Büsumer Deichhausen – uns erreichte ein Urlaubsfoto für dessen Freigabe ich danke.

Ah, Ferien – ganz entspannend!

Büsum und Umfeld, immer eine Reise wert – neu für den Hund.

Wenn man sie da so entspannt liegen sieht, erkennt man die Bekannte vom Beagle-Feld kaum wieder.

… Man sieht sich! …

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Mal wieder, Elbdeich Hetlingen in Sicht. Aus Nordwest bläst ssssteifer Wind, also links rum – – Rückenwind.

Ich statte meinen gelegentlichen Besuch ab, stoppe an der NABU-Vogelstation Wedeler Au und gehe in die unterschiedlichen Beobachtungshütten.

Immer schön aufpassen – da sind welche langsamer als ich.

Auffallend diesmal, die Wasserflächen sind weitgehend frei von Vögeln. Ganz am Rand halten sich Enten und Gänse auf.

Weitgehend vogelfrei … Ob das an der Mauser oder schlicht am Wind liegt? Wedel am Horizont.

Gänse, weit entfernt – Schafe und Rinder in schmalem Streifen Sonnenlicht hinten im Bild.

Auch die vorderen Inseln sind diesmal nicht besetzt.

Wer sich für mehr interessiert, bringt bessere Optik mit – oder geht rein in die Station. Da stehen allerhand Hochleistungsgeräte, mit denen noch die Kleinsten unter den Vogelarten scharf ins Bild kommen.

Jungschwalben auf dem Gründach.

Schwalbennester nicht nur aussenrum, sogar im Eingangsbereich.

Von drinnen – sieh an, da halten sich ein paar Wasservögel näher an der Station auf, im Windschatten.

Im Weggehen bewundere ich noch die Blühfläche …

… mit Pfefferminze und Liebhaberin Hummel.

(Mein) letzter Beobachtungsstand [der erste, wenn man vom Deich kommt], Vogelnetze dienen hier gelegentlich zu Kontrollfängen, Beringungen.

Auch hier, einige Gänse, nicht ganz so weit entfernt.

Es lohnt doch immer mal, einen Stopp einzulegen. Jedes Mal bietet sich ein anderes Bild.

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Der Himmel wird heller, wir warten das Ende des Schauers ab.

Die Hälfte unserer Fahrzeit ist vorüber. Wir entscheiden uns, zurückzufahren.

Boot 2 – unsere beiden Begleiterinnen können es kaum erwarten …

… preschen voran, als der Schauer vorüber ist, nun ostwärts auf dem Isebekkanal.

Hortensien über Teichrosen, Spiegelung.

Weitere Wasserfahrzeuge tauchen auf – Stand-up-Paddler.

Die Vogelwelt stört sich nicht an uns. – Der Haubentaucher ruht weiter.

Eine Hausente, reinweiss – erstaunlicherweise sahen wir unter den Stockenten keine Farbvarianten, wie sonst oft an städtischen Gewässern.

Durchblick …

Hamburg, Isebekkanal als Teil der Aussenalster, zu ehemaligem Mühlen-, heue Parkteich aufgestauter Stadtfluss.

Hamburg – das Venedig des Nordens …

3er mit Steuermann – eine weitere Bootsvariante.

Spiegelungen, eine Stadttaube forscht im Gelände.

Das ging schnell – ein böiger Schauer überfällt uns. Gut, dass es so viele Brücken in Hamburg gibt!

Nicht mehr weit bis zum Bootsverleih, noch eine Brücke …

Kurz vorm Anlegen, wieder trocken.

Die Boote liegen an Land. Eine neue, große Gruppe erhält ihre einführenden Erläuterungen.

Sichten des Fangs – nicht allzu viel, sicherlich dem Donnerstag geschuldet. Der liegt vom Müll-erzeugenden Wochenende etliche Sammeltage entfernt.

Gleichwohl … – Unser Boot ist Sieger.

Auf zur U-Bahn – über fußgängerunfreundliche Ampel.

Wieder Umsteigen an den Landungsbrücken – schnell ein Foto im Freien, bevor wir zur S-Bahn abtauchen.

Unsere Bahn fährt nur bis Blankenese. Da steigen wir Hochkamp aus, noch ein Bisschen sonnen.

Sonnen? – Na gut, eine Weile hält das Wetter noch.

Sonnenschein vor dunkler Wolkenwand – das wird doch nicht wieder …

Doch, dies ist der Tag der kurzen, aber intensiven Kleckerschauer.

Da gönnen wir uns was. Kleine Waldschänke, Klövensteen, Stopp auf der E-Mobil-Strecke S Rissen nach Wedel.

Es ist Matjeszeit – im Bild meine Variante, mit 3 verschiedenen Saucen. Genauer? Dill-, Senf-Honig-Sauce und Hausfrauen Art (Apfel-Zwiebel-Gurken-Sahnesauce).

„Green Kayak“ war für uns eine interessante Erfahrung, Hamburg auf dem Wasser zu erleben.

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Es sollte eigentlich 2022 losgehen. Idee: Müll sammeln vom Boot aus, „Green Kayak, Paddle for the Planet“ – Wunsch, Geschenkgutschein, alles da. Aber wie das so ist, … – fast geriet das Vorhaben ins Vergessen.

Dann eine Beschwerde, dieses Frühjahr „Wir haben überhaupt nicht …“ – Nicht lange überlegt, gebucht.

Die Rosen-Anzeige, Wedel, frühmorgens – die Nacht brachte ein Bisschen Regen, für Grün und Erdreich.

Zum Frühstück sieht es verlockend aus.

Wolkiges Intermezzo beim Start.

Wir staunen – am S-Bahnhof Rissen verfärbt sich bereits der Wein.

In Sülldorf sind „unsere Hamburger“ Mädels zusgestiegen. Wir wechseln an den Landungsbrücken von S- auf U-Bahn und gehen inzwischen die Isestraße Richtung Alster. – Grünes Hamburg!

Eine Vielzahl Stolpersteine erinnert Deutschland und die Welt an dunkle Zeiten in.

Von der U-Bahn Eppendorfer Baum zur Isebrücke ist es nicht weit.

Etwa 500 m von der Alster entfernt liegen die beiden Green Kayaks bereit.

Wir sind wettergemäß gekleidet – ein Troll wird uns vor Regen schützen.

Eine Schwimmweste ist für unter 16-Jährige Pflicht.

Ich bin drin …

Wir fahren westwärts, in den Isekanal hinein, dem Wind entgegen.

So haben wir zum Schluss Rückenwind – Erleichterung für uns (fast) Paddel-Laien. Die Zeiten unseres Super-Faltboots Pouch liegen allzu lange zurück.

Der Isebekkanal – Brücken, Grün, Bläss- und Teichhühner und Küken unterschiedlichen Alters.

Die Anlieger des Isebekkanals kann man heute, Dank Hamburgs intensiver Abwassersammel-, -speicher-, -ableitungs- und -reinigungsaktivitäten beglückwünschen. Nahezu überall, wo ein kleiner Uferstreifen hinter einem Gebäude existiert, liegen Privatboote, existiert eine Einstiegsmöglichkeit.

Früher war der Isebekkanal eins der schmutzigsten Gewässer Hamburgs angesichts Mischkanalisation in der Kernstadt. Bei Schlag- und Starkregen fasste das „Sielsystem“ die Menge nicht – „Regenabschlag“ ging in den Kanal. Was da so benannt ist, ist real selbstverständlich je nach Regenmenge „verdünntes Abwasser“. – Wie Heinz Erhardt so nett über Italienurlaube sagte, konnte man auch hier in Hamburg an Gewässern „alte Bekannte“ wiedertreffen. (Die allerdings traf man nicht nach Starkregen in Binnengewässern, sondern draussen im Meer an Italiens Küsten. – Das Prinzip der langen Leitungen, häufig in gefällereichen Ländern mit relativ kurzen Flüssen, auch z.B. in Großbritannien praktiziert, galt allzu lange, liess Kläranlagenbau als weniger wichtig erscheinen. – Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.)

Vorbei an Teichhuhnküken …

… das zweite Boot folgt, spähen wir aufmerksam auf die Wasseroberfläche.

Spiegelungen, Blässhuhnnest mit erwachsenen und jungen Blässhühnern ringsum.

Vorbei an Seerosen, …

… der Müllgreifer immer griffbereit.

Unser erster Fang – gar nicht leicht, wassergefüllte Flaschen an Bord zu bekommen.

Oh, dieses Licht-und-Schattenspiel – nicht einfach, Blässhuhn und Stockente darin zu fotografieren.

Noch `ne Brücke – es ist soweit!

Ein heftiger Schauer peitscht das Wasser. Gut, sich unter einer Brücke aufhalten zu können.

Hier bleiben wir, warten ab, bis der Schauer vorübergezogen ist. – Der zweite Teil mit dem Ergebnis der Tour folgt demnächst.

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Linear extrem angefressene Ufer angesichts fehlenden Wurzelschutzes liessen uns an eine seit Langem angedachte Strecke ziehen. Dort findet sich auch noch eine bisher unbekieste, lange, steile Raue Rampe (s. vorher / nachher im vorigen Beitrag) und das Erfordernis Laichbetten in der Wüstenei anzulegen.

Ich treffe etwas später ein.

Die anderen Beteiligten sind seit wohl einer halben Stunde bereits aktiv.

Gerade wird unmittelbar mit dem Kipper ins Ufer geschüttet.

Da kommt auch schon der nächste Transport, während ich noch anwandere.

Wo Bäume fehlen, an dieser Strecke oft diesseits, steht ein steiles Ufer am übertiefen Bach.

Dies trägt bei höheren Abflüssen fortwährend zu überhöhter Erosion bei, deren Feinprodukte die Strecke bachab belasten.

Da lässt sich gegensteuern.

Direktes Schütten.

Oha, alles drin …

Wenn Wiesenoberfläche etwas abbekommen hat, wird das gen Wasser- / über die Uferkante geschoben.

Aus dem geschütteten Überschuss entnimmt der Bagger Material …

… und platziert es am Ufer gegenüber.

Das ist je nach Menge und lokaler Situation mal mehr oder mal weniger. – Hier konnte wegen großer Überbreite kein Uferschluss erreicht werden. Da wird später unten per Hand nachgearbeitet.

Grundsätzlich werden erste Schaufeln direkt vom Bagger entnommen und …

… teils einzeln, teils mehrfach punktuell diesseits abgelegt.

Am gegenüberliegenden Ufer ist eine ältere per Muskelarbeit hergestellte Lenkbuhne erkennbar. Sie zeigt deutlich die Niedrigwassersituation: Verfärbung des Kieses im, nun frei liegenden, Niedrig- bis Mittelwasserbereich.

Selbstverständlich müssen wir beachten, ob Einleitungen vorhanden sind. Diese, hier bachauf einer Überfahrt, sind freizuhalten.

Dafür legen wir bachab, nicht zuletzt aus Erosionsschutzgründen an den Wangen, eine Rausche an.

Wir sind weiter bachauf gezogen, schütten alle noch vorhandenen Kiesmengen im oberen und mittleren Bereich der steilen, langen Rauen Rampe sowie unmittelbar bachab als ausgleichenden Abschluss.

Dies war „die letzte Lieferung“ – 75 t Kies haben wir eingebracht.

Der erste Treckerfahrer ist bereits „durch“, nun ist die Arbeit hier auch für den zweiten abgeschlossen.

Der Bagger bearbeitet die Schuttungen wie zuvor anderswo beschrieben – hier, unter alten Buchen, wie unter einem Kuppeldach.

Aufnehmen …

… und drüben platzieren.

Wir legen auch die Mitte mit Kies zu, stauen angesichts der Steilheit der Rauen Rampe keine Nutzflächenbereiche ein.

Auch bachab der Rauen Rampe ist der Uferschutz hergestellt. Der Bagger fährt ab.

Blick aus der Kühle des Kuppeldachs in sengende Freifläche.

Feierabend, am späten Freitag Vormittag. – Was für ein schicker Unruhestand!

Ich gehe die Strecke noch ab, finde alles gelungen.

Einzelne Schmetterlinge finden Blüten – hier ein Ochsenauge auf Distel.

Ganz am Ende der Strecke höre ich ein Platschen, gucke genauer hin – wenn das man nicht eine gern und oft genutzte Otterrutsche ist …

Ordnung muss sein. – Alle Tore werden geschlossen.

Das feuerrote E-Mobil erwartet mich im Schatten – nicht überheizt.

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Und noch einmal ging es los, 3 Sättel Kies à 25 t sollten lebensraumförderlich in die Mühlenau, PI, eingebracht werden.

Steile Raue Rampe, oberes Drittel – noch unbehandelt.

Wir geben im Überschuss Kies der von Kieslaichern meistgenutzten Kornfraktion 16-32 mm darüber, am Ende des oberen Drittels und bachab „als Auffang“ hinzu.

So sieht das nach Bekiesen aus – diesseits per Mulde geschüttet, mit dem Bagger teils gegenüber, teils mittig platziert.

Selbst dieser geringe Abfluss zeigt seine Spieleigenschaften, räumt den mittig gelegten Kies sukzessive ab – zeigt uns über die Zeit, wo der Bach den Kies gern hätte. Höhere Abflüsse werden auch die seitlichen Depots verschwinden lassen.

Ein kleiner Eindruck über Größe und Zeit – nach getaner Arbeit fährt ein Trecker mit seiner Kippmulde ab, Feierabend. (Der zweite Trecker mit Mulde ist bereits abgefahren. Der Bagger platziert letzten, geschütteten Teilkies um.)

Wie klein doch unser Großgerät angesichts der beeindruckenden Baumkulisse ist. Welches Geschehen diese mehr als 100 Jahre alten Buchen und Eichen wohl schon erlebt haben ? ! Alte Erlen, Eschen und Weiden sowie jüngerer Wuchs charakterisieren ebenfalls diesen Baumsaum an der Mühlenau, mit Büschen und Stauden eine beeindruckende Artenvielfalt.

Mehr über den gesamten Arbeitseinsatz gibt es in den nächsten Tagen zu sehen.

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Jetzt wissen wir es also, der Jetstream mittig quer über Deutschland hält uns von Hitze derzeit verschont. Es regnet sogar mal – allerdings in solchem (geringfügigem) Maß, dass zwar der Boden und das Grün (ggf. auch man selbst) nass wird, in den Bächen aber weiterhin nichts ankommt. – Die Pegel scheinen intakt.

Auf dem Elbdeich – was für ein Schaf, bedacht, mit guter Aussicht.

Für diesen Starenschwarm liegt und guckt es allerdings falschrum, wird von hinten überrascht.

Über Fährmannssand bewegter Himmel, unten (im Vergleich zu den Wolken) Schwalben – deren Brutsaison scheint hervorragend verlaufen. Sie tummeln sich in Scharen.

Hinterm Elbdeich Richtung Hetlingen, Deichschafe und Rinderherde.

Wie will ich weiter … – der Weg dieser Tour ergibt sich beim Radeln.

Je weiter ich komme – keine Frage mehr, über Holm einen Bogen zu schlagen …

Auf dem Elbdeich Hetlingen, Blick in die „schöne Richtung“ – ich fahre dieselbe Strecke zurück, die ich kam.

Auf der Deichverteidigungsstraße gen Wedel – mit Rückenwind. Bildbearbeitung ist doch was Feines: links den Nord-Aspekt habe ich weggeschnitten.

Höhe Vogelstation, Gänse auf Marschwiesen – am Horizont über Wedel … Da scheint ordentlich was runterzufallen.

Für mich ist das dortige Wetter vorbei, -gezogen.

Nicht mehr weit, Theaterschiff Batavia und alter Wasserturm Wedel am Horizont – neue, vorbeiziehende Front.

Während ich, gemütlich radelnd, das – vorbeigezogene – Wetter beobachte, trifft mich doch ein Tropfen, treffen mich mehrere …

Oha, da überholt mich „Wetter“ gerade von hinten …

Also Tritt in die Pedale …

Geesthang Wedel, Batavia, alter Wasserturm – nicht mehr weit …

Das hat mal wieder geklappt. Es schüttet dann kurz ganz ordentlich, als ich im Haus angekommen bin.

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