Wedeler Marsch, Baum-Silhouetten.
20. Dezember 2020 von osmerus
Kopf-Weiden habe ich bereits oft gezeigt, die kommen diesmal nicht. Der „Erl-(Weiden-)König“ ist inzwischen leider umgebrochen.

Bei sssteifem Ostwind (Fahnen des Theaterschiffs Batavia) biege ich, vom Schulauer Hafen kommend, in den Brooksdamm ein.

Eine von zwei bizarren Altweiden – interessant, wie immer wieder Leben aus gestürzten Baumteilen entspringt. Ältere Partien lösen sich allerdings inzwischen schnell auf.

Unwirklich beleuchtet die tief stehende Dezembernachmittagssonne Schilfröhricht.

Eine Schwarzerle am Saatlandsdamm.

Farbe zeigt diese Obstplantage.

Eine Erlenreihe dient der Obstplantage als Windschutz, schafft günstiges Binnenklima.

Altweiden werden leider zunehmend seltener.

Eine mittelalte Esche.

Beeindruckend, die knorrige, alte Esche inmitten eines Ackers. Leider wird sie jährlich wiederkehrend von allen schlechten Ackergewohnheiten wie Pflügen des Wurzelbereichs, Befahren, Bestellen, Gift spritzen malträtiert.

Sonnenblick.

Ich bin am Ende des Saatlanddamms angekommen und biegen Richtung Geesthang in den Steinweg ab.

Sonnenblick vom Steinweg aus.

Auch hier geniesse ich das unwirklich beleuchtete Schilfröhricht.

Auf der Geestkante – letzter Sonnenblick von der Hatzburgtwiete aus.

Fast zu Hause – mit der Sonne gesehen, ist es noch schön hell, sind die Wohnblocks angestrahlt.
So lasse ich mir den Dezember gefallen (vergesse fast, wie viel Wasser uns weiterhin fehlt).
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Die Erinnerungsbilder wunderbarer alten Weiden, die so schön das Miteinander von Vergehen und Weiterbestehen vor Augen führen, habe ich auch unter „emotional“ im Kopf und ähnlich wie die einzeln stehenden Eichen in der Landschaft schmerzt ihr Verschwinden wegen der Aufräumwut oder den langsamen Zerstörungsbestrebungen durch zu nah heranpflügende Landwirte mehr als bei anderen durch häufige Begegnung persönlich bekannten Bäumen.
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🙂
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