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Archive for Oktober 2019

Gegen 9 Uhr auf dem Weg zur S-Bahn. Blick durch die B 431-Altstadtschlucht. Die Sonne schafft es kaum durch die Wolken.

Richtung Berlin im IC, der ICE wurde ersetzt. Die Sonne kämpft weiter.

Ans Tageslicht – haben wir „das Wetter“ überholt oder ist es abgebogen?

Alles so schön bunt hier! – Gut gemachtes dreidimensionales Stadtbild auf flacher, geschlossener Hauswand.

In der Tram, vorbei an „Fridays for Future“ und herbstlich-gelbem Ginkgo nahe dem Bundeswirtschaftsministerium. Die Offiziellen dürfen gern mehr tun.

Vor dem Abholen der dritten Blondine gehen wir erstmal in der Kulturbrauerei essen.

Auch bunt – Flüssiges im Frannz.

Nahebei sammeln wir die dritte Blondine ein.

Wie schön, dass es wieder mit der Unterkunft, hoch über den Dächern von Berlin, geklappt hat.

Fernsehturm bei Nacht – schnell ist der Anreisetag vergangen.

Der Morgen danach. Das hat was, hier oben!

Ständig wechselnde Farbeindrücke.

Ich muss auch mal auf der anderen Seite gucken.

Da blinken all die angeschienenen, über den Dächern erneuerten Schornsteine und anderen technischen Anlagen.

Nach dem Frühstück – der Morgenhimmel, normalisiert.

Das Wetter bleibt gut, wir unternehmen was im Freien.

Gedächtniskirche, dem Ziel schon nah.

Wir sind im Zoo.

Schaum vorm Mund, produziert vom Unterwasserbläser. Wir sind nicht sicher, ob wir mit 5 Tieren über und unter Wasser richtig gezählt haben.

Die ultra-aufmerksamen Hyänenhunde mögen als zweite und letzte Tierart Interessantes im Berliner Zoo repräsentieren.

(Ooooh, gar kein Panda-Foto?! – Nee, ist schon im Oktober 2018 verewigt. Besser geht`s nicht. Die diesjährigen Jungtiere sind ohnehin noch nicht öffentlich sichtbar.)

Gedächtniskirche, mal nicht im Gegenlicht.

Abendlich trennen sich die Geschlechter. Die Männerrunde Ost-West fachsimpelt über Gesundheit und Umwelt, „public health“, Natur, Klima – schön dass wir diese Möglichkeit seit 30 Jahren völlig frei nutzen können.

Tags drauf, regnerisch – wie angesagt.

Marktbummel, von Kinderfloh- und Flohmarkt bis „street food“, Muffins backen und geniessen, Laterne basteln und …

… Laterne gehen, bestimmen unseren Sonntag.

Ein neuer Morgen, schon ist „Berlin“ – wohl für 2019 – für uns um.

Das waren, stark geprägt durch die Konzertbesuche Mitch Ryer & Engerling im Februar und Eric Burdon & Animals im Juni (heissester Tag ?), wieder spannende Berlin-Erlebnisse für uns.

Kein Problem. Der ICE fährt pünktlich in Berlin und auch in Hamburg ein – anderen Reisenden zu anderer Zeit geht es anders.

Wow, was Wetter! – Aber warum, hier zwischen Blankenese und Wedel, im Freien? – Nun ja, „Personen im Gleis“. Unsere S-Bahn erreicht ihr Ziel nicht, fährt zum Verbessern des Fuhrparks nach Blankenese zurück.

Aber wozu hat man Verwandtschaft in Sülldorf?!  🙂  Ein fröhliches Hallo und so kommen wir ausnahmsweise auch mal ohne ÖPNV zurück nach Wedel. Herzlichen Dank nochmals!

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… inzwischen in größeren Gruppen über uns hinweg.

Kürzlich wurde aus Mecklenburg-Vorpommern „neuer Rekord“ gemeldet. Ein Kälteeinbruch in Skandinavien habe die Vögel dort zeitgleich aufbrechen lassen.

Es scheint nun auch an der deutschen Ostseeküste kälter zu werden, täglich zahlreicher und größer werdende Gruppen begegnen uns auf unseren Radtouren, überfliegen das Wedeler Autal.

Vermutlich rastet nun ein Gutteil im Umfeld unserer früheren niedersächsischen Wohngegend.

Kraniche über dem Wedeler Autal – jetzt wieder regelmäßig zu sehen, zur Zeit in Gruppensumme von 60-70.

Richtungswechsel.

Und weiter geht`s nach WestSüdWest.

Guten Flug!

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Von unserem Wohnzimmerfenster aus ins Grüne guckend erschauderte ich gestern Spätnachmittag, fragte mich, wie wer da in dünne Feldahornschüsse irgendwas Borkiges geworfen hätte. Mit Fernglas blieb das Teil borkig.

Also raus, was wird das sein?!?

Da sitzt, oben Beeren von Mehlbeere, ansonsten Grün von Feldahornschüssen, ein größerer Vogel – Ansicht von hinten.

Das ist – inzwischen von Kennern bestätigt – eine Waldohreule.

So wird auch das aufgeregte Rein- und Raus-, Hin- und Herfliegen von Elstern, Amseln, Meisen … morgens und abends erklärlich.

Inzwischen sind einige Blätter mehr gefallen. Der (mindestens gestrige) Ruheort liegt offener, ist nun offenbar verlassen.

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Wir haben den Treffpunkt am Nordermarkt erreicht. Mit 9 Personen haben wir eine gute Gruppengröße und sind gespannt, was uns erwartet.

Gleich um`s Eck gibt`s die erste Leckerei. Wer würde in „Havanna Bar und Oliver`s Burger“ so etwas wie Smørrebrød erwarten? Wir waren überrascht, hier Originales – vom in Sri Lanka geborenen und in Schweden und Dänemark in nordischer Küche gelernten Koch – frisch zubereitet zu bekommen.

Wenige Schritte weiter – Geschmacksproben, verfeinert mit Safran-Dressing aus Familientradition, im Burrito.

Wir sind Richtung Hafen weitergegangen, bekommen das Kompagnietor erläutert.

Da haben sich Christian 4 und Catharina verewigt.

Und hoffen, was sollte es anderes sein, auf Gewinn.

Der Wegweiser des „Kapitänsweg“ – sage man keiner, umständliche Bürokratie wäre ein Zeichen neuerer Jahrzehnte! – Man könnte den – langen – Kapitänsweg vielleicht auch als Gebrauchsanweisung betrachten.

Holz mit Geschichte. Unser zweiter Stopp, direkt über dem Wasser.

Eine Silbermöwe dümpelt im Hafen.

Lachmöwe, im Winterkleid, wartet auf etwas.

Die Lachmöwe weiss Bescheid. Irgendein Kunde von Bens Fischerhütte verliert immer ein Stück Fisch. Das ist bei uns nicht anders – und das Stück wird sofort vom Kai genommen. Sauber!

Neben anderen Schiffen liegen hier auch größere Segler – irgendwie bekannt.

Sieh an, die Dagmar Aaen. Damit ist, auf N 3 übertragen, kürzlich Arved Fuchs zurückgekehrt.

Oben am Himmel … – (eigentlich für den ganzen Tag nässend) Angesagtes …, rast zum Glück vorbei.

Was hängt da massenhaft über der Norderstraße? Schuhe ! ? !

Wie auch immer entstanden, damit ist Flensburg im Internet international berühmt – verrückt, Nr. 4 !

Kleine Pause nach Eis bei Isa, Café und Eis, nicht nur für Piraten – auch für Nixen.

Da, wo die Katze runtergeht, gehen wir hoch.

Und es geht weiter – hoch!

Durchatmen, letzter Anstieg.

Hoch aufgeschossene Robinien – erinnern uns an Blick von der Sohle der Tongrube Rüterberg gen Himmel.

Oben angekommen – Bildung! Eiszeitgeschichte, wir stehen auf skandinavischen, ganz unterschiedlich gekörnten Gesteinanlieferungen!

Sieh an, ein bunter Skandinavien-Mix liegt uns zu Füßen.

Wir haben nicht mitgezählt – wenn das die Marientreppe war, die wir hochgestiegen sind, haben wir 101 Stufen bewältigt.

Der Aufstieg hat sich nicht nur Bildungs-, sondern auch Aussicht-bezogen gelohnt – Blick über die südliche Förde, ertrunkenes Flusstal während des Meeresspiegelanstiegs nach der vorigen Eiszeit.

Auf halbem Abstieg passieren wir die Rückseite der früheren Senffabrik, jetzt „Wohn- und Kulturprojekt“.

Vielfältige Stuckverzierungen kennzeichnen etliche Häuser – nicht nur in der Toosbüystraße.

Und weiter geht`s hangabwärts.

Blick Richtung Meeresspiegel.

Aale und Meinungen – wir sind nicht wieder auf dem Meeresspiegel, sondern seitwärts abgebogen.

Hier gibt`s, „Chokodays“, Süßes in interessanten Varianten, z.B. Schoko um Lakritz und eine andere klitzekleine Besonderheit als Geschmacksänderungstest danach.

Beispiel zum Thema „Lose Ware“ in der MOMO Naturbutik – und auch hier ein leckeres Häppchen.

Und immer wieder bunte Seitengässchen und Innenhöfe – Fassadengrün.

Herbstfarben auf Balkonien.

Alte Handels- und Lagerhäuser – Ladeluke und -boden.

Herbstbunt.

Wir sind am Ende unserer Tour angekommen – Johannsen Rum & Johannsens Hökerei.

Hier lernen wir über die reiche Rum-Zeit – und die sie begleitende brutale Sklaverei.

Wir lernen aber auch, was beim Rum-Riechen, -Schmecken und -Trinken zu beachten ist.

Aushängeschild vor Stadthorizont.

Das war unsere ca. 3 km lange, verwinkelte Erfahrungswanderung mit Geschichte und Kulinarik durch Flensburgs Nördliche Altstadt – hervorragend ausgearbeitet und durchgeführt!

Wir machen uns auf den Weg – Richtung Bahnhof.

Letztes Flensburg-Gold.

Oh …, das wir doch nicht ? ! – Doch, auf den Rest erwischt uns, was glücklicherweise nicht gemäß Wettervorhersage schon die ganze Zeit hätte auf uns niederprasseln sollen.

Na, wir waren ja gewappnet. Doch Angefeuchtetes, unter anderem die Schirme, trocknen auf der Zugfahrt nach HH-Dammtor / / Wedel.

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Woher kommen wir, wohin gehen / reisen wir.

Wir sind in Wedel gestartet und queren im Zug eine bedeutende Kunstwasserstraße des Nordens.

Angekommen, wohin geht`s hier?

Fast könnte man sich bei solcher Betrachtung des Froschbrunnens fragen, wann der Abfalleimer Wasser-gefüllt ist.

Diese Stadt hat viele Kirchen aufzuweisen – später hören wir, dass das unter anderem am Entstehen aus vielen Dörfern liegt.

Wellen leiten uns.

Die Länge der Fußgängerzone kann sich mit vielen Städten messen.

Seitengassen und schicke Innenhöfe kennzeichnen diesen Bereich.

Hierher gekommen sind wir anlässlich einer Jubelfeier durch eine Gutschein (herzlichen Dank, ihr Lieben!), der uns eine Stadtführung und Happen probieren bietet. Zuerst dachten wir an die nächste Berlin-Reise – da gibt es wie so vielerorts interessante Angebote – und legten den Gutschein beiseite. Als wir feststellten, dass dort die Zeit eigentlich knapp und damit zu kostbar ist, noch dieses Erlebnis reinzupressen, suchten wir etwas anderes unter den zahlreichen Städteangeboten.

Wie sich am Ort unserer Wahl – Kenner haben Flensburg inzwischen erkannt, nehme ich an – herausstellte, war diese Wahl nur durch das Gutscheinablagern möglich. Als wir zuerst Örtlichkeiten recherchierten, bestand das Angebot in Flensburg noch gar nicht.

Überall gibt es etwas zu essen. Für uns hier Crêpes – die Stadtführung ist noch etwas hin. Auch die findige Dohle ist erfolgreich.

Trollbrunnen.

Goldenes Einhorn.

Herbstliches Rot.

Goldener Löwe.

Goldene Statue in Hafennähe.

Falls Flensburg aktuell nicht reich sein sollte – es gab jedenfalls offenbar eine goldene Zeit.

Silbermöwe – Kinder können ganz schön hartnäckig sein (vermutlich haben sie das von den Eltern).

Blick auf die Südförde und das Ostufer.

Schleswig-Holstein schützt Meere – es könnte gern mehr sein.

Nixe / Meerjungfrau vor dem Schifffahrtsmuseum – Ziel für einen Flensburg-Besuch ein ander Mal.

Jetzt aber fix das Meeres-Niveau verlaussen – und rauf zum Treffpunkt.

Im nächsten Beitrag folgt die Stadtführung (fachkundige Stadteilführung „Nördliche Altstadt“) mit Genuss ausgewählter örtlicher Angebote.

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Vielank läd zum Amtserntefest.

Der Ort ist fein herausgeputzt. Dazu mehr bei der Rückfahrt.

Große Stapel Getränkekisten – wir nähern uns unserem Ziel, dem Vielanker Brauhaus.

Ein Werbe-Fahrzeug vor der Tür.

Wir wählen einen Fensterplatz.

Getränkewahl wie meist üblich.

Sehr zu empfehlen, Vielanker Weidevieh-Gulasch („vom Auerochsen“ – na ja …).

Auerochse? Jedenfalls schmeckte das Essen sehr lecker.

Wasserhahn, goldig.

Blick zum Himmel – mal sehen, ob wir rechtzeitig und trocken in Rüterberg ankommen werden.

Interessante Paare in den Gärten.

Aus der Nähe.

Noch ein Beispielpaar.

In anderen Gärten wird noch eifrig gewerkelt.

Lange, freie Strecke – gegen den Wind.

Bäume auf der „verkehrten“ Seite. Wir haben weder Windschutz noch -stau. Wie gut, dass zum Schalten mehr kleine Gänge zur Verfügung stehen.

Diese Kreuzung wollten wir erreichen. Wir verabschieden uns aus dem Gegenwind …

… und aus dem heftigen Agrar- sowie (seltener) PkwRaser-Verkehrsgetümmel.

Teils radeln wir nun geschützt wie unter einer Kuppel.

Wir haben die neu gemalte Strecke nach Wehningen erreicht, nutzen die Straße privilegiert.

Alles so schön bunt hier.

Wehningen, alte Baumallee zum ehemaligen Schlosspark.

Hopfen, wie ein grüner Torbogen neben der alten Allee.

Die Elbe, Rüterberg – große Gänseschwärme sind inzwischen zahlreich eingetroffen.

Am Südufer fühlen sie sich sicher. So weit wir sehen können – es müssen Tausende sein.

Die Fahnen stehen weiter stramm im Wind.

Zum Abschied in Dömitz – „DDR-Softeis“, das wollen wir probieren.

Ein Genuss!

Wir teilen uns am Abend ein letztes Vielanker Dunkel.

So ging die erste Septemberwoche 2019 nach einem ausgesprochen vielfältigen Urlaub zu Ende.

Wie üblich im September, die zeitlich näher am Geschehen geschriebenen Beiträge hier im Blog zeigen es, was das ein fordernder Monat.

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Guter Stimmung nach dem Besuch in der Tongrube, s. voriger Beitrag, starten wir von Rüterberg Richtung Vielank. Wir wählen angesichts stürmischen Winds die Route im Windschutz des Elbdeichs, dann rechtwinklig nach Norden (Rückenwind). Wir hoffen, mit dieser Strecke auch die Länge radwegloser Situationen minimiert zu haben. Für den Rückweg werden wir uns etwas ausdenken (müssen).

Die Sonne lacht, los geht`s.

Sssssteife Brise, die Fahnen an Rüterbergs Elbküste zeigen es.

Als Strecke schon bekannt, hinterm Elbdeich bei Wehningen.

Segler stört der Wind offenbar nicht, begünstigt sie – Seeadler und mehr hoch oben im Himmelsblau.

2 Seeadler.

Was für ein Seglertag.

Hinterm Deich, schmales Handtuchgrundstück „abgeschrubbt“ – wir sind in Niedersachsen.

Wir biegen ab gen Norden, wählen einen Knick-bestandenen Agrarweg. Alles andere ist (Busch- und Baum)“frei“.

Detail, Hagebutten und Weissdornbeeren färben das herbstliche Foto an.

Holunder auf der Schattenseite braucht zum Anfärben noch Zeit.

Ansonsten … – Agrarsteppe.

Grünland, Kuh- und Reiher-Eldorado – im Originalfoto 6 Graureiher.

Detail – 4 Graureiher.

Wenn man die braunen Kühe nicht zu der Rasse gehören, die bei Mondlicht blau leuchtet! Haben wir in DK bei Nacht wirklich gesehen.

Niedersächsische Agrarlandschaft – Bäche, hier die Krainke, zu erhitzten Entwässerungsgräben. – Im Vordergrund eins der kostenlos von unseren Gastgebern zu leihenden Rädern. Besten Dank nochmals!

Gen Vielank, Kiefer auf Dünen.

Deutsch-deutsche Agrarlandschaft. Die Rögnitz, Grenzfluss Nds-McPomm – Bäche zu erhitzten Entwässerungskanälen.

Ganz hinten am Horizont sehen wir irgendwelche Punkte im Grün.

Näher ran – Kraniche, Silber- und Graureiher sowie Rabenkrähe sind zu erkennen.

Nach einer Weile, ein Bisschen unscharf, sehen wir 3 Kraniche, einen Silberreiher und diverse Segler.

Wir befinden uns im Biosphärenreservat. IntensivÄcker bestimmen hier das Bild, die Maisernte ist in vollem Gang.

Mais, Agrargewässer mit Entenflottsalat.

Agrarlandschaft Straße, Graben, Maisacker.

Beeindruckende Pflugschar.

Auch wenn das eine oder andere Foto nicht den Eindruck erweckt haben mag – die Radtour war prima. Wir sind in Vielank angekommen.

Mehr zu Vielank, dem Rückweg und Ferienabschluss Rüterberg folgt im nächsten Beitrag.

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So langsam neigt sich unser Rüterberg-Urlaub dem Ende zu. Da ist es ein Muss, vorher einen Rundgang in der Rüterberger Tongrube zu  machen.

Die Vorzeichen sind günstig – Morgensonne vom Frühstückstisch aus.

Wie an so vielen geeigneten Stellen im Norddeutschen Tiefland gab es einst auch hier eine Klinkerfabrik. Die Steine wurden über die nahe Elbe verschifft.

Wo etwas rausgenommen wird, bleibt meist ein Loch – Blick über die Kante.

Ein Insektenhotel bietet vielfachen Unterschlupf.

Gleich nebendran bietet ein alter Apfelbaum einen Blick auf das Original. Liessen wir mehr Altbäume stehen, akzeptierten Totholz …

Unten angekommen – ein Stillgewässer.

Das wird eine schöne Morgenwanderung.

Erdgeschichte – hiesige Besonderheit: Tropfenton (dunkle Einschlüsse unten).

Verlagertes Eisen in Horizonten – und, ein Kiesband.

Der Förderverein Naturschutz Elbetal informiert ausgezeichnet.

Im Stillgewässer tummeln sich Rotfedern in der Sonne.

Ein schicker Pausenplatz.

Blick zur Oberkante.

Sturzbäume.

Wir kommen durch.

Hoch aufgeschossene Robinie.

Wer runter gegangen ist, muss auch wieder rauf – steile Stiege.

Gut oben angekommen.

Nach diesem Erlebnis fühlen wir uns gestärkt für unsere letzte größere Radtour von Rüterberg aus – wir wollen nach Vielank. Davon demnächst mehr.

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Wir parken südlich, nicht weit vom Schloss Ludwigslust.

Auf dem Weg Richtung Schloss – jede Menge neue Bäume.

Überlauf Bassin – „die Kaskaden“, im Hintergrund die Alte Wache.

Das Schloss – wir erleben den sich leerenden Vorplatz als Rennpiste – hoppel, hoppel, holterdipolter.

Als Potentat ist es immer gut, wenn man die Kirche im Blick hat – Sichtachse Schloss – Kirche.

Gebäude-Ensemble im Schlosspark, Parkteich.

Da ist er, der angesagte Regen – wir stellen uns kurz am Waldrand unter.

Unser Ziel ist die Steinbrücke.

Nach bachauf sieht es kanalartig, aber fast naturnah aus (es fehlt der beidseitige Baumsaum …).

Aber (der Mensch meint) Wasser in einem Schlosspark will gestaltet sein.

Bittesehr, Wasser im Park – vermutlich einst ein wesentliches Element des Stolzes.

Die Waldpartien dagegen bieten das gesamte Spektrum des Baumlebens – hier: Wurzeln in der Krone eines vermutlich früher geschneitelten Baums mit Abriss einer Teilkrone.

Sichtachse zwischen zwei Waldpartien.

Stehendes Buchentotholz. Leider weisen städtische Bauhöfe selten solchen Mut auf, was die Höhe stehenbleibenden Stamms bei Sicherheitsentfernen von Kronen betrifft.

Am Fuß einer AltEiche.

Potentielle neue AltEichen, jüngste Kinder.

Richtung Ende des Lebens – da lebt immer noch was im toten Baum.

Selten so erlebbar – riesige Hainbuche.

Bach-Mäander, gut geputzt, trocken.

Ooooh, grooooß !

Allee-Sichtachse zum Schloss bzw. vom Schloss weg.

Gebaute Ruine – musste sein !

Kontrast gebaute Ruine und lebendiger Wald.

Klare Zeichen des Wassermangels auch im Großen Teich.

Ist den Enten egal – „Schwänzchen in die Höh`“.

Einer der Charakterbäume am Rand der großen Wiese vor dem Schloss.

Abendsonne im Schlosspark.

Auf dem Rückweg, vorbei am Schloss.

Lange Schatten, Schlossplatz.

Blick in die ruhige Schlossstraße.

Schlossstraße, Abendhimmel. – Wie die Zeit vergangen ist!

Sonnenuntergang, Rückfahrt Richtung Rüterberg.

Die Elbe, Rüterberg, drüber steht der Halbmond.

Den Besuch im Schlosspark Ludwigslust empfanden wir als ausserordentlich abwechslungs- und lehrreich, wir haben ihn genossen. Genossen haben wir zum Abschluss auch noch je einen Eisbecher in der Alten Wache (genauer gesagt, angesichts des angenehmen Wetters, davor sitzend). Ludwigslust wird sicherlich eins der nächsten Ziele bei unseren Städtebesuchsreisen 2020 sein. Zu sehen gibt es reichlich, das Umfeld ist interessant und etliche Radtouren (die ich gerade auf der Stadtseite nicht wiederfinde – ah, die stehen auf der Amt-Seite) locken.

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Wir sind nach Dömitz geradelt und stehen vor der Festung.

Konstruktiven Holzschutz kann man am Wassergraben studieren.

Blick von innnen, Zugbrücke.

Tor-Abfolge, mehr Sicherheit für die Festung.

Altbewährtes Werkzeug Steinzange.

Der Gordische Knoten in Grün, verschlungene Welt.

Was wäre eine Festung ohne Kanone(n).

Ab in die Unterwelt.

In der Festungsanlage und in den Gebäuden gibt es allerhand zu sehen.

Wohl wahr!

Es geht noch tiefer hinab ins Dunkel.

Tags zuvor hatte ich für solch Fälle einen Tipp fotografiert: Licht nicht vergessen! (Ich glaube fast, das Foto entstand in ganz anderem Zusammenhang, an anderem Örtchen.)

Wohl dem, der eine Mobiltelefon-(„Handy-„)besitzerin dabei hat – für Licht ist auch im Dunkel gesorgt.

Wohlbekannt, nehme ich an, solch ganzjährig wohltemperierte Räumlichkeiten (sommers kühl empfunden, winters eher warm) sind gesuchte Quartiere für Fledermäuse.

Wieder am Tageslicht – am Markt grüßt in luftiger Höhe der Wetterhund (?).

Weiter östlich, wir gucken runter zur Elde-Schleuse.

Kaum Wasserabfluss – das Bisschen was mehr da ist, wird wohl ganz und gar für`s Schleusen gebraucht.

Daneben ein uralt(?)-Fischpass – warum das Bisschen Abfluss nicht quantitativ hierüber läuft, erschliesst sich uns nicht.

Mittagessen in altem Gaststätten-Charme – es hat wieder gut geschmeckt.

Wir radeln entlang alter Eichen-Allee Richtung Rüterberg, Elbe-km 511.

Das Stichwort „Elbe-km 511“ hatte ich schon im Beitrag vom 14. September mit Foto erwähnt. Es wird Zeit, neben schicker Ferienwohnung, Haus und Garten mit Teich mehr zu unserem Domizil und seinen freundlichen Eigentümern zu sagen. Fahrräder, Kajaks und mehr – auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.

Ringsum wächst Wein, hier das Nebenhaus mit kleiner Ferienwohnung.

Gäste sind herzlich eingeladen, sich zu bedienen.

Was für ein Genuss – herzlichen Dank auch dafür!

Man glaubt es beim Betrachten des folgenden Fotos kaum.

Für den Nachmittag ist (noch mehr) Sturm angesagt und Regen.

Da werden wir mit dem Auto nach Ludwigslust fahren.

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