Lange nichts geschrieben – war weg.
Eine kurze Urlaubswoche lockte uns nach Rüterberg. Kaum zu Hause brach ich zum Auenökologiesymposium nach Leipzig auf, lernen und vortragen.

Rüterberg, wo liegt eigentlich Rüterberg? – Anscheinend mittendrin, viele Ziele, die Umgebung kennen zu lernen.
Der Ort, hoch über der Elbe, darf geschichtsbezogen den Begriff „Dorfrepublik“ im Ortsnamen führen.

30 Jahre Wiedervereinigung – wir fanden hier einen angemessenen Ort, uns an zum Glück vergangene Jahrzehnte zu erinnern.
Warum muss ich beim Einbau des vorstehenden Fotos an gegenwärtiges Geschehen weit östlich von uns denken? Möge es dort friedlich bleiben.
Über die Rüterberg-Woche werden demnächst diverse Eindrücke hier im Blog zu sehen sein.

Wieder zu Hause, Durchatmen beim Chinesen (!) querab Langelohstraße, Hamburg, Essen und Trinken genossen.
Tja, und kaum wieder da, ging`s auf nach Leipzig. Für Montag, den Anreisetag, war ein von Süden „hoch“ziehendes Regentief angesagt. – Wir brauchen das Wasser.

Im Zug, Anreise Leipzig. Etwa ab Büchen (?) wie vorhergesagt Dauerregen – eine angemessene Einstimmung auf das Auensymposium!
Ohne Wasser ist das nix mit unseren Still- und Fliessgewässern. Noch immer schleppen wir das Defizit aus 2018 und fehlenden Niederschlag auch in 2019 mit uns herum. Nicht nur für Gewässer und Auen, endlich also auch (ein Bisschen) Wasser für das Gedeihen von Pflanze, Tier und Mensch.

Tags drauf, Erwachen in der Messestadt Leipzig, vielversprechend – zwei spannende Tage erwarten mich.
„NuKLA“, Naturschutz und Kunst – Leipziger Auwald e.V., drücke ich für konstruktive Zusammenarbeit die Daumen. Über die Veranstaltung und Leipzig folgen hier im Blog weitere Beiträge.




[…] nur Deutschland betraf. Eher zufällig ergab sich unser Elbe-Urlaub so, dass wir in Dömitz und Rüterberg anschaulich an die zum Glück vergangene Zeit erinnert […]
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