Ich freue mich immer über diese speziellen Flieger. Wer sich angepasst verhält, kann nicht nur ihr Nest im Garten akzeptieren, sondern auch beobachtend bewundern.
Und wenn sie abends den Haus-Baum auf fressbare Insekten kontrollieren , wenn sonst keinerlei Nahrungsmengen findbar sind (speziell: im Juli / August blühender „Bienenbaum“ [der Link soll zur Info, nicht zur Schleichwerbung dienen, Wikipedia gibt die Taxonomie, aber einen deutschen Namen wider, den wir nicht nachvollziehen können]) , schaltet man eben mal in der Dämmerung die beleuchtete Hausnummer nicht ein (am früheren Wohnort). – Probleme kann man vermeiden – oder sie sich machen.
So hat auch der NDR, hamburg journal, versprochen, in Zukunft solch Beiträge wie aus den 1960ern – nix wie Gift – (16. Juli 2018) mit entsprechenden Erläuterungen zu versehen, damit sie nicht so brutal, Tierschutz- und Gesetz-fern wirken, wie sie rüberkommen.

Neben Pfauenauge flog vor allem Kohlweissling. Kleiner Fuchs mit wenigen Exemplaren, ein Distelfalter sowie einzelne (Hauhechel?)Bläulinge ergänzen die arten- und individuenarme Situation unserer Zeit.
Wenn wir unsere Agrar- und Gartenpraktiken nicht endlich giftfreier gestalten und gestohlene „Frei“Flächen wie Wege- und Gewässerrandstreifen zurückgeben, einseitigen Lobbyismus pro „Wirtschaft“ nicht stoppen, wird sich wohl wenig ändern.


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