Ein Spaziergang an der winterlichen Este ist immer gut – nach dem prima Weihnachtsessen vom Heiligabend allemal.

Die Meerforellen haben alle Kiese und Gerölle durchgelaicht - erkennbar an den hellen, von Algen frei gewaschenen Steinen.
Alle Kiese und Gerölle sind von Bach- und Meerforellen durchgelaicht, die nächste Generation ist sicher gestellt.

Eine im Baum abgerissene Futterkorb-Montage: Der - hier verbotene - Wurm am Haken und die lange Angelschnur gefährden Vögel und andere Tierwelt!
Weniger erfreulich, dass offenbar eifrig schwarz geangelt wird – unabhängig davon, dass zur Zeit sogar Schonzeit ist: eine Straftat, die bei Ahndung die weitere Lebensplanung erschweren kann. Besser also: dem örtlichen Anglerverein beitreten.

Überbreite durch Baum- und Wurzelverlust: Manchem erschließt sich die Dramatik dieses Fotos erst nach Lesen des verlinkten Buchs.
Baumverlust über Jahre hat vielerorts zu erheblichem Bodenverlust und Verschlechterung des Gewässerlebensraums geführt. Die Alt-Erlen zeigen die ehemalige, durchgängig vorhanden gewesene Bachbreite. Wir nehmen es als Hinweis auf erforderliche Restaurierungsarbeiten.
Gut wiederum, dass die über sechs kräftigen Wildschweine heute die andere Uferseite bevorzugen. Viel näher wären wir ihnen nicht so gern begegnet.
Ach ja, ein Silberreiher ist uns auch noch über den Weg geflogen. Seit etwa 5 Jahren ist diese Art seltener, aber regelmäßiger Gast an der Este.




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