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Archive for the ‘Klima’ Category

Gen Sonnenaufgang – einsam verbliebene Weihnachtsbeleuchtung.

Nach Sonnenaufgang – naaaa …

Startzeit – na also, wie angesagt, der Himmel blau.

Windstill – prima Spiegelungen …

… auf dem vor Zeiten als Karpfenteiche aufgestauten …

… Sauerbeck, hier: Erlen.

Schade eigentlich, dass hier im Übergang von der Geest in die Marsch der (nach?)eiszeitliche Canyon des kleinen Bachs zu Karpfenteichen, der unterste inzwischen Angelpuff, angestaut wurde. – Solch Canyon ist ein Erlebnis und ökologisches Kleinod, wie ich aus verbliebenen und wiederhergestellten Situationen kennenlernen durfte.

Aber die Spiegelungen haben ja auch was …

Hier spiegelt der Bach – wie golden -, wo er vom Anglerpuff die Geest verlässt. Das gute Gefälle …

… haben wir, wie bekannt, für Rausche-Kolk-Abfolgen genutzt.

Vorn läuft der Bach (von dort Marschkanal, aktuell bei Tideniedrigwasser) nun rau. Mal sehen, ob wir die aufgewertete Strecke 2026 ein kleines Stück weiter verlängern.

Weiter bachab, zurückblickend, zeigt sich bei Tideniedrigwasser im Schlick der Wunsch des Bachs, in Windungen zu fliessen.

Nasse Marschwiese Idenburg, mit …

… Erlen.

Hagebutten und Weissdornfrüchte, leuchtend in der Sonne.

Nahebei, im Bullenfluss Spuren – wohl von erwachsenem Nutria (links, verwaschen) und Jungtier.

Da ist auch noch eine Schwanzschlängelspur, die sich wohl bei flachem Wasserstand ergab.

Giesensand – die Schafe geniessen die Sonne im durch Reet entstandenen Lee. Der Wind hat zugenommen und weht kalt.

Die Pappelreihe Fährmannssand – im flachen Winterlicht des späten Vormittags.

Beim Rathaus blicke ich von hinten auf Interessantes.

Die Wirtschaft will ja angekurbelt sein, ich esse erstmal was. – Die Kinderbahn ruht – die Kinder sind offenbar zu Hause. Die Bahn begeistert die Kleinsten dann wieder nachmittags.

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Baumschulen prägen weite Teile des Kreises Pinneberg, er gilt als eines der größten zusammenhängenden Baumschulgebiete weltweit. Wie sich das in Deutschland so gehört, gibt es dazu selbstverständlich einen Verein.

Wie allgemein in der Landwirtschaft ist auch das Baumschulwesen von Zentralisierung geprägt. „Zusammenhängendes Gebiet“ bedeutet unter anderem, dass großflächig Gelände mit Karnickelzaun vom übrigen Boden- / Flächenbezug ausgeklammert ist. – Was im Gewässerschutz „Durchgängigkeit“ und dabei häufig genug Schaffen der Durchgängigkeit bedeutet, fällt im Baumschulland in weiten Flächen weg bzw. ist auf schmale Schneisen reduziert. Dies fällt besonders dort auf, wo weniger das „Schulen“ von Büschen und Bäumen, sondern der handelsbezogene Großumschlag Fuß gefasst hat.

Karnickelzaun, großflächig ausgezäunte Landschaft – das Grün thematisiert dieser Beitrag später.

Frei werdende Agrarflächen, hier: Beenden des Spargelanbaus, …

… gehen in die Hand von zentralen Baumhandelsfirmen über, werden wilddicht gezäunt.

Baumplantage, frisch angelegt – Bodenfarbe Braun.

Während die Landwirtschaft um einen schonenden Umgang mit Boden bemüht ist, insbesondere bezogen auf die saisonale und wetterbezogene (Nicht-)Befahrbarkeit, scheint das bei intensiven Baumschulen keine Rolle zu spielen.

Dies ist kein wertvolles Feuchtgebiet, sondern Zeugnis des Bodenumgangs / -verlusts Richtung Wege im ländlichen Raum bis hin zu öffentlichen Straßen.

In Zeiten des ruhigen Schulbesuchs, ungestörten Wachstums ist heute nach Bildungsarbeit die Farbe Grün flächig vorhanden.

In der Vergangenheit war es bequem und billig, Totalherbizide flächig ins Gelände zu bringen, jeglichen Bodenbewuchs neben den Kulturpflanzen abzutöten. Zumindest hier hat sich einiges geändert.

Sobald Arbeiten wie Umpflanzen oder Verkauf anstehen, startet der heutige Glyphosat-Einsatz – von Arbeitsstreifen bis ganzflächig.

Das beruhigende Grün wechselt wieder über den „Orangen Blitz“ zu Glyphosat-Gelb.

Farbenfroh – Rot, wohl Roter Hartriegel in Grün. Freuen wir uns über eingetretene Teilverbesserungen.

Wie bei jeder intensivierten Profession ist es angebracht, auch beim Baumschulen umweltverträglichere Praktiken anzuwenden (z.B. Minimieren der Pestizidanwendung, besserer Bodenschutz, Sauberhalten umgebender Wege und Straßen).

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Für eine Projektwoche Nachhaltigkeit in der Bugenhagenschule Blankenese wurde ich auf Vermittlung unserer jüngsten, Hamburger Generation angefragt. Ich sei doch Biologe und hätte was mit Nachhaltigkeit zu tun (gehabt). – Ob ich für eine Diskussions- / Interviewveranstaltung Zeit und Lust hätte.

Na klar!       🙂

Eine Doppelstunde wird vorab grob von der Regie her abgestimmt.

Die S-Bahn bringt mich in 15 Minuten nach Blankenese.

Blankeneser Bahnhofstraße morgens, vorweihnachtlich.

Alter Wegweiser, zeigt, was die Stunde geschlagen hat.

Baumbehang, vorweihnachtlich, …

… maritim.

Skandinavische Zeitzeugen der eiszeitlichen Vergangenheit an meinem Weg – in den als Hintergrund der Veranstaltung gedachten wechselnden Fotos ebenfalls enthalten.

Griechisch-römisch anmutende Baustelle, Christo-, pardon, gegen E- und Immissionen verhüllt.

Mein Ziel, die Bugenhagenschule.

Die Grundeinstellung gefällt mir – noch mehr, da ich weiss, sie wird gelebt.

Ich sehe mich um, Zeit genug.

Angebote auch anderer Bildungsstätten bis zur Weiterlern- und Arbeitsvermittlung stehen zur Verfügung.

Lange nicht sowas gesehen! – Eine schicke Wendeltreppe.

Auch im Aussenbereich Erinnerungen – Gelbe Telefonzelle, nun Büchertauschgelegenheit.

Es kann losgehen – neben dem Maskottchen liegen Regiehilfen bereit. 🙂

Schnell verfliegt die Doppelstunde, Nachfragen zur uns umgebenden Biologie mit Spezialschlenkern, nicht zu vergessen die Herkunft der skandinavischen Steine …

Ja, angesichts Tierbesuchsschilderungen im heimischen Umfeld meiner Einladenden komme ich auch noch auf die doch wohl alle betreffende Biologie im täglichen Umgang: „Du hast ja eine Meise!“ – „Ja, aber was für eine! ?“ – – – Als da wären Kohl- oder Blaumeise, die vielleicht alle kennen. Oder eher doch Sumpf-, Weiden-, Beutel-, Hauben-, Bart-, Schwanz-, Tannen- oder Lapplandmeise – das ist doch die Frage! ? (Nicht alle werden uns begegnen, manche vielleicht nie, oder vielleicht in strengen Wintern. – Was zur Äusserung führt „Ich wäre gern früher geboren – dann hätte ich auch hier noch Schnee- / Eiswinter erleben können.“ – – – Angesichts des Wetterberichts: Vielleicht wird das ja doch dieses Jahr was?)

Die „Meisen-Erinnerung“ nutze ich, auf Detailartenkenntnisse in Zoologie und Botanik hinzuweisen. Die werden für vielerlei Alltägliches, z.B. im Bauwesen, benötigt, wo es um (nicht!) zu vernichtende hochwertige Lebensräume in dieser, unserer dicht besiedelten und beanspruchten Welt geht. Gerade stirbt quasi die letzte Generation weg, in der noch (von auch schon allzu wenigen) solche Kenntnisse als Speziallernen erworben wurden.

Die Hintergrundfotos entsprechen in Teilen den „25 Jahre WRRL“-Abbildungen.

Am Sack- / Kehrbahnhof Blankenese studiere ich urbanes Grün und Grau in Form von BruchsteinGabione – zwei eher zweifelhafte Lebensräume.

Da kommt eine S-Bahn aus Richtung Hauptbahnhof – nicht meine, wird wieder zurückfahren.

Die auf dem anderen Gleis wartende S-Bahn kann gen HH Hauptbahnhof starten, macht Platz „für meine“.

Mir hat die Veranstaltung mit allem Drum und Dran gefallen. Wie ich später höre, bin ich mit diesem Empfinden nicht allein. – Na denn, gerne wieder!

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Der Reifenwechselbesuch in der Automeile hatte spontan eine TÜV-Verabredung ergeben. Mein damit verbundener Pausenfüllerrundgang bringt neben Morgengold die Begegnung einiger, nun bereits veränderter Bekannter des Großgrüns. Auch kann ich die Gelegenheit nutzen, den nahebei aktivierten, aktuellen PC einzusammeln. [Daher bereits kürzlich mein Wiederauftauchen hier im Blog.]

Es ist früh, kurz nach Sonnenaufgang. Dem Anschein nach verspricht Wedels Recyclinghof Gold.

Die Ursache des goldenen Scheins.

Bei diesem Ginkgo hat die (kurze, vergangene) Zeit zugeschlagen, …

… alles folgte der Schwerkraft.

Auch der rote Ahorn …

… hat einen Großteil seiner Pracht verloren.

Die Blätter dieser Zitterpappel zittern allerdings weiter.

Und dieser Ginkgo (ich nehme doch an, es ist einer) querab steht offenbar an besonderer Stelle.

Dramatisch …

… gibt sich weiter die morgendliche Optik. – Schade, dass nun Bewölkung aufzieht – wohl dem Frühaufsteher / früh Verabredeten.

In der Industriestraße befinden sich die großen Durchhalter, …

… während die AltEichen quer zur Automeile inzwischen ziemlich gerupft aussehen.

Das Einsammeln des PC schliesst sich in einem kleinen Schlenker an. Als ich beladen zurückkehre, ist der TÜV abgeschlossen, das feuerrote E-Spielmobil für ausgezeichnet befunden. – Los geht`s in den Tag (der mit dem Forelle-Konzert im vorigen Beitrag hier im Blog ja bereits abgeschlossen ist).

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Beim Reifenwechsel in Wedels Automeile wollte ich nicht im KFZ-SchwarzGrau verharren.  Nach einer kleinen Wanderung ringsum konnte ich Farbe mitbringen.

Zwar sind Büsche und Bäume vielerorts weitgehend entblättert, prächtige Exemplare in Herbstfarbe finden sich dennoch.

Rot-Weiss begleitet zeigt sich eine briefträgergeografische Besonderheit: Hier gab es also mal (oder gibt es ?) einen Bach – „-berg“ und „Am Hang“ bezeugen, dass das Norddeutsche Tiefland nicht überall flach ist.

Robinie, weiterhin in Grün.

Das GrünRot der Cotoneaster.

Fremdländischer Ahorn, gelblichrot.

FeldahornFeuerdornHecke – gelb-grün, gelegentlich rot gesprenkelt von Früchten.

Trauerbirke, noch erstaunlich dicht gelb belaubt.

In speziellem Gelb eine (Zitter?)Pappel.

Ahorn, Eiche und mehr bieten ein Farbenspektrum.

Die Industriestraße versöhnt noch mit einer Rose.

Ich biege wieder in die Automeile ab.

In der Automeile – auch der Stern, mit den genannten Ausnahmen, will nicht farbig erhellen.

Zurück am Start – Begeisterung! Die Winterreifen sind drauf.

Einmal Schwarz-Weiss will ich aber doch noch präsentieren, fiel es mir bei Ankunft in der Garage doch ins Auge.

Solch Zahlenfolge sieht man nicht jeden Tag.

Na denn, der Herbst zeigt sich weiter wechselnd – wir haben November.

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Vorigen Freitag lag der gestufte Abfluss gen Wedeler Au aus den B-Plan mit „Regenwasserweg“ noch trocken.

Seitdem befinden wir uns in einer durchgängigen Regenphase mit Sturmwinden, in denen ich meine Radeltouren wieder speziell je nach Regenradar einschiebe – gut beschüttet werden inklusive.

Am Sonntag, vorgestern, allerdings, war keinerlei Regenpause in Sicht – guter Grund, mal wieder (wasserdicht verhüllt) einen Spaziergang entlang Wedels „Regenwasserweg“ zu unternehmen.

Durch Sturm und Regen gehe ich zunächst nordwärts – k(aum)einer sonst in Sicht.

Laub staut Regen ein, verstopft Gullies – ja, die vermaledeite Anliegerpflicht.

Im Unbebauten, ich wende mich ostwärts, steht „gut Wasser“ auf Baumschulgelände.

Der begleitende, wochen-, wenn nicht monatelang trockene Graben führt Wasser.

Nochmals nord- und ostwärts gewechselt, betrete ich den Regenwasserweg, ebenfalls gut Wasser haltend. 🙂 Wasserdichtes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Grabeneinstau.

Freies Gefälle nach Queren einer Straße.

Zufluss von Privat – ja, …

… Laub will im Blick behalten (bzw. beseite genommen) werden!

Weiter geht`s, mit Gefälle gen Regenrückhaltebecken (gedrosselter Abfluss, Speichen, Versickern).

Der intensive Regen sammelt sich auch vorübergehend auf / neben dem Glensandaweg.

Ein weiterer der zahlreichen Zuläufe von Privat. Mancherorts scheint`s, Laub wird über die Regenrinnen entsorgt.

Das Regenrückhaltebecken hat eingestaut, ein nicht allzu häufiger Anblick in letzter Zeit.

Und, vgl. erstes Foto, der gedrosselte Abfluss gen Wedeler Au fliesst inzwischen munter den hier gestuften Graben entlang.

Der Regen bleibt uns (erstmal) treu.

Gut, dass es ihn gibt!

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Hoch über den Dächern in Berlin – um Sonnenaufgang, Blick OstNordOst.

Immer wieder spannend – aber wo ist / kommt die Sonne?

Rüber auf die Dachterrasse – ah, die Jahreszeit! Blick OstSüdOst, die Sonne geht hinter der Bebauung auf.

Wieder auf der Nord-(Straßen-)seite – es wird heller.

Langsam erobert das Licht die Straßenschluchten.

Wir sind verabredet – per Ersatzbus (Baumarbeiten!) und Tram geht es Richtung Naturkundemuseum.

Der Umstieg gibt die Möglichkeit, die Gedenkstätte Bernauer Straße (Berliner Mauer) …

… aufzunehmen – noch menschenleer, so früh am Sonntagmorgen.

Es gibt in diesem, unserem Land so viel – auch berechtigtes – Gemecker. Bei ruhigem Nachdenken darf aber auch gern mal gelobt werden.

Kunst zum Klimawandel vor dem Museumsgebäude.

Kunstwerk, sinngemäß „Sag es mit Blumen“. – Die Bienen danken`s bereits am frühen, noch kühlen Morgen, die ersten Sonnenstrahlen auf den Blumen nutzend.

So ein Museum ist stets in Bewegung. Besuchende begehen aktuell eine Baustelle.

Klein und Groß sind von den Sammlungen …

… beeindruckt – hier z.B. von den Wasserfreunden Biber, Otter und mehr.

Nicht mehr wegzudenken aus den Museen ist die Sauriervorzeit, Beispiel Triceratops.

Längeres Verweilen vor T. rex …

… ist vorprogrammiert.

Hoppla, da läuft – nein, steht – im Scheinwerferstrahl des ansonsten dunkel gehaltenen Raums ein Küken! Es steht da, als wundere es sich, dass es als Nachfahr der Saurier gilt.

Mit Beispielen aus der Präparierwelt der historischen Naturkundemuseen geht`s im nächsten Beitrag weiter.

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Starke Winde aus WestNordWest …

… wirken – hier z.B. am Entenflott auf Deichrandgraben, bis …

… alles zu einer dichten Decke zusammengeschoben ist.

Vielerorts ist das Bunt verschwunden, …

… liegt am Boden, hier: EschenGelb.

Ganze Baumpartien, hier: Lindenallee, stehen bereits kahl.

Es sind – bei Grau(en), gelegentlich Nieseln und gut Wind – nicht allzu viele Spaziergänger, Radler ff. unterwegs.

Da freut sich Viehzeuch über jede Abwechslung: Guxtu!

Nicht, dass nun alle Farben weg wären. Begünstigte Bereiche (AhornRotOrange) …

… erfreuen weiter (EschenGelb).

Auch das Deichvorland bietet interessante Entwicklung, hier: Blick auf das Lee eines kleinen Tideauwaldstücks.

Reet an der Wedeler Au bei Tidehochwasser – im vorigen Foto rötlich im Vordergrund.

Auch im bebauten Raum bietet sich in geschützten Bereichen, teils mit speziellen Baumarten, noch einiges.

Die Rinder – auch ein Hofhund war begeistert von mir – freuen sich sicher auf die nächste Begegnung.

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Angesichts der Kombination Sturm und Regen, die uns im Wechsel von Freitag auf Sonn(!)abend erreichte, ersetzt ein morgendlicher Spaziergang das Radeln.

Der Storchschnabel liegt breit und platt – muss sich erstmal wieder berappeln.

Zum bisherigen Mehlbeerblattfall sind allerhand abgerissene Feldahornblätter hinzugekommen.

Wasserschwer gebeugt zeigen sich allerorten die Fruchtäste des Feuerdorns.

(Nicht nur) Lindenlaub ist windgesichtet – hier vor einer Hainbuchenhecke.

Erstmals seit Monaten – Wasser im Graben zwischen Baumschulland und Bebauung.

Nass geht`s in den „Regenwasserweg„.

Der Verlauf ist dieses Jahr (einmal) rau gemäht, damit nicht Rasen entsteht, sondern eine Vielzahl Gräser und Stauden mit tiefgehenden Wurzeln Versickern von Niederschlägen verbessern [neben der vielfältigen Bedeutung für die Insekten- und Vogelwelt].

Einzelne Einleitungen von privatem Zulaufgelände bringen offenbar Reinigungsmittel aus versiegeltem Raum – ärgerlich.

Andere Privatflächen in der Umgebung halten in eigenen Gräben und / oder Mulden Regenwasser zurück.

Die rau gemähten Flächen bewähren sich.

Zu- und Abläufe wollen auf sperrige Schwemmsel kontrolliert sein.

Strecke gen Regenrückhaltebecken – Ahorngelb am Horizont.

Das Rückhaltebecken, flach eingestaut.

Auch hier ist ein Zulauf von Privatgelände auffällig.

Manche „Sauber“menschen können ihre Ferkeleien offenbar nicht lassen.

Die Felsenbirnen zeigen sich herbstbunt – leider werden sie wie üblich ihre Pracht schnell abwerfen.

Amerikanische Eiche, Zwischeneindruck in Gelb-Orange.

Stärkerer Regen setzt ein – Kreise.

Nebendran, an ruhigerem Ort – Blasen.

Heute, am „Sonn(!)“tag soll es noch einmal ordentlich regnen. – Es ist halt Herbst.

Die Pegel der Bäche zeigen steilen Anstieg – aber weit von mittleren Hochwasserwerten entfernt -, der bereits wieder sinkt.

Der Sturm auf der Nordsee beeindruckt. Aufgrund der Windrichtung sieht die Tidehochwasserlage hier im oberen Elbe-Aestuar bisher nicht besonders aus. Die Sturmflutsperrwerke der Nebenflüsse sind allerdings situationsbezogen für 5 bis 5,5 Stunden geschlossen gewesen, wurden gerade wieder (6.30 Uhr) geöffnet.

 

P.S.: Gestern Nachmittag und heute Morgen bin ich zum Frontentest spontan mit dem Rad aufgebrochen.

Bis zum Elbdeich Fährmannssand habe ich es gestern geschafft, liebäugelte noch mir der Hetlingenrunde. Da schoss von Westen ein dunkler Wolkenbus heran. – Umdrehen! Mit dem Wind – Wellen auf dem Hechtgraben Langer Damm -, sauste ich – rechtzeitig ankommend – nach Hause.

Heute Morgen – ganz spontan, „1 Stunde zu früh“ – zeigt mir der Pferdetümpel als Wendepunkt meiner Kurztour, dass immerhin die ausgetrocknete Schlammkuhle vom Erstregen gefüllt ist. Mit Wasser bis zum Grün sieht es hier nun nicht mehr ganz so erbärmlich aus.

Hat geklappt – bin auch diesmal vor der Regenfront zurückgekehrt.

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Gestern fand im Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek, eine interessante Gewässerschutzfortbildung statt, deren Umfeld ich hier kurz einschiebe.

Anfahrt. Die Mais-Kampagne ist in vollem Gang – bald sind „neue Horizonte“ frei.

Bis dahin heisst es, den ländlichen Raum aufmerksamer zu durchqueren. Überall sind Großtrecker und Ladewagen unterwegs.

Angekommen in Flintbek – die kalten Nächte lassen den Spitzahorn zeigen, dass Herbst herrscht.

Ein hochinteressantes Programm erwartete die Teilnehmenden – ein gelungener Tag!

Besten Dank an alle Organisatoren aller Ebenen!

Zurück wie gekommen – herbstbunt.

Und demnächst geht es hier im Blog mit Berlin / Leipzig weiter.

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