Als wir zum einwöchigen Urlaub in den Ostharz losfuhren, fragten wir uns, wie das Wetter sein würde – die Vorhersagen waren vieldeutig.

Blick zum Himmel, nachdem wir in Wernigerode, bei unserer prima Unterkunft angekommen sind: Wolkenfront von Osten.

Noch ein Blick in die andere Richtung: Wolkenfront von Westen – ziehen die gegen- oder übereinander?

Die Bäche im Wernigeröder Umfeld jedenfalls zeigen, dass es in den Vorwochen wenig geregnet hat.

Keine Trockenheit, aber doch Niedrigstwasser charakterisiert die Harzbäche.

Struktur, abwechslungsreich, Rauschen und Kolke – hier finden die Bachlebewesen ein gutes zuHause.

Wieder eine rasch sausende Wolkenfront, mittags – wir lernen damit umzugehen.

Und zwischen all dem Wolkengeschehen Sonne vom blauen Himmel über der bunten Stadt am Harz.

Die Kühe am Waldrand, windgeschützt, freuen sich sichtlich über die herbstliche Erwärmung.
Ein Angeltag, es wurden zwei Abende, war auch eingeplant. Also, auf an die Rappbode- und die Überleitungstalsperre.

Gesteinsformation an der Rappbodetalsperre in der Abendsonne.

Wolkenspiegelung nach Sonnenuntergang an der Rappbodetalsperre.

Andern Abends an der Überleitungstalsperre, Feierabend nach Sonnenuntergang.

Seeforellen haben wir springen sehen (heissen die „Seh-Forellen“?), kleine Hechte und Barsche blieben im See. Zwei gute Barsche, hier mit abgestreifter Krebshaut, habe ich zum Räuchern mitgenommen.

Wie ich im vorigen Beitrag schon erwähnte, regnete es nur nachts – zur Freude aller.

Ob in Wernigerode …,

beim Spaziergang an der Bode (hier Start von Treseburg aus), …

bei den Fahrten und …

bei der Rückkehr zu unserer Ferienwohnung – wir scheinen weiter einen guten Draht zum alten Petrus zu haben.

Und, wie gesagt, bei rasch ziehenden Wetterfronten entschieden wir uns schon mal für eine andere Wanderstrecke.

Die Brockenbahn, puh, stinkt die – muss das für immer so bleiben?! – sahen wir auf fast jeder Tour.

Der kleine Mensch vor großer Natur – Bäume als Maß der Zeit, wir sollten mehr darüber nachdenken (und nachhaltig handeln).

Der „Forstmeister Sturm“ unterstützt den Menschen zunehmend in Sachen Waldumwandlung. Für den Wanderer ergibt sich so manch neuer Brockenblick.

Die Holzqualität erscheint wetter- und klimabeeinflusst sehr variabel.

Schnell ist die erlebnisreiche Woche vergangen – das Rückfahrtwetter sieht vielversprechend aus.
Gut sind wir zu Hause angekommen.
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