Vor einigen Tagen hatte ich über die Vogelschar berichtet, die es sich auf speziellem Moos unseres Fahrradhäuschendachs gutgehen lässt.

Und so sieht dieser verlockende Nahrungs- – und im Frühjahr Baumaterial- – -platz derzeit nach gut Regen aus.
Angesichts des Winds starte ich meine Hetlingen-Deichrunde gegen den Uhrzeigersinn.

Über höchster Geesthöhe Richtung Holm kreist etwas – ein überwinternder Storch (wäre keine Überraschung)?

Nein, es ist ein einzelner Kranich (ohne Rufen), der sich für das Umfeld des abgeernteten Maisfelds interessiert.
Da stehen AltEichen in Reihe!

Mir fallen die Nebelkrähen ein, die ich seit geraumer Zeit regelhaft unter der Eichenallee Idenburg treffe – hier mit ein paar Ringeltauben im Hintergrund.
Dazu fällt mir weiter ein Erlebnis ein, als ich im reichlich AltEichen-bestandenen Baumschulgebiet nordwestlich Wedel vor einigen Jahren wegen schlagartigen Lärms über mir erschrak (an einem frühen, sehr stillen Sonntagmorgen). Ich hatte in den Eichen ruhende – und sicherlich von den Eicheln reichlich fressende – über 200 Ringeltauben gleichzeitig aufgebracht! [Erstmal von erholen … ! ! ! ]
Was nicht ist, kann ja wieder mal werden.
Im Weiterradeln sehe ich etliche Schwärme – Wacholderdrosseln und Stare in der Marsch, jeweils um die / über 200 Stück, teils mit Flugkunststücken – angesichts Entfernung und grauem Wetter leider nicht fotogeeignet.

Tja, und dann – über der Marsch, dicht vor dem Geesthang (wo ebenfalls zahlreich AltEichen stehen [zu sehen sind Weiden der Marsch]) – noch ein großer Schwarm. – – – Was ist das?!

Der Schwarm kommt auf mich zu – am Horizont die Wetterkante, Glückliche dort werden sonnenbeschienen.

Ich Glücklicher kann über mir die Vögel identifizieren! – Wiederholung des Überflugs an Art und Zahl, nur ohne Erschrecken: Über 200 Ringeltauben – das muss man erlebt haben!
Immer wieder interessant, was der saisonal wechselnde Überflug, Teilaufenthalt der Vogelwelt so bringt.



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