
Vor einer kleinen Wanderung bachauf der Mühlenstrasse, Pinneberg – Sonnabend, 6. Juli 2025, Blick bachab.
Niedrigwasserabfluss, es ist reichlich Regen angesagt. – Der brachte einen steilen Abfluss-Peak mit immerhin 80 cm Plus, entsprechend 50 cm über mittlerem Abfluss – nichts Besonderes, von Hochwasser ca. 1 m entfernt. Das Ausklingen unterschreitet inzwischen wieder Mittelwasser.

Blick von der Brücke, achauf – was ist zu sehen, Dreckwasser. Abfall? Es kommt auf die Perspektive an.
Ich sehe, dass das Wasser klar, der Gewässergrund erkennbar ist.

In der ersten Kurve liegt Kies, der wegen des günstigen Wasseranstroms gern von Meerforellen und Flussneunaugen zum Laichen genutzt wird.
Mit diesem skizzierten Vorgehen weiss der kooperierende Bauhof seit unserem Start 2017 etwas anzufangen. Mit Zustimmung von Wasserverband und -behörde verläuft hiesiges Restaurieren erfreulich „schlank“. Die von der Natur belegten Erfolge unterstützen das.
Die Mühlenau wird, insbesondere bei Hochwasserabfluss diese Angebote verteilen. So es erforderlich erscheint, helfen gern Aktive aus dem Umfeld dabei, Unterstützung durch benachbarte Firmen ist ebenfalls willkommen.

Extreme Überbreite kennzeichnete die gesamte Strecke. Restaurieren seit 2017 entwickelt seitdem Breiten- und Tiefenvarianz.

Der von weiteren Aktiven gepflanzte Erlensaum entwickelt sich prima – bis auf hotspots, an denen Vandalen wirken.
Die gekennzeichneten Stellen berechnen sich bei mäßiger Zugabe auf einen Sattelzug Kies. Dieser, finanziert von der Edmund Siemers-Stiftung, Hamburg, wird in einer passenden Phase abgefordert und vom Bauhof platziert – falls Bedarf besteht, wird nachgeliefert.











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