Bachab der sich seit 2020 entwickelnden bekiesten Strecke (s. voriger Beitrag) befindet sich ein knapp 150 m langer kanalartiger, strukturloser Bereich. Sich je nach Wasserführung bewegender Erosionssand charakterisiert lebensfeindliche Bedingungen.
Hölzchen & Stöckchen (Treibselsammler) haben sich zum punktuellen Festlegen solch transportierten Materials bewährt. Je nach Treibgut bildet sich um sie ein dreidimensionaler Lebensraum neu. Zu beachten ist, dass sie am Ufer gut eingebunden sind und dort nicht umspült werden. Nachschau und Entfernen von Abflusshindernissen im frei gelassenen Mittelwasserquerschnitt erfolgen regelhaft. Höhere Abflüsse passieren ungehindert aufgrund der zur Gewässermitte bei MW liegenden Stockoberkante.

Die Interessenten der NABU-Ortsgruppe Norderstedt sind eingetroffen, haben benötigte Vorschlaghämmer mitgebracht.

Die entstandene, für vielfältiges Bachleben wichtige Abfolge von Rauschen und Kolken wird verdeutlicht.
Wir setzen die Steckenreihen dort, wo am angeströmten Ufer Schutz besteht, z.B. durch Erlenwurzeln. – Alles beruht auf Vereinbarungen angesichts unmittelbar angrenzenden Nutzlands.

Alle lernen, beteiligen sich abwechselnd und werden später diese Arbeiten nach und nach auf die Gesamtstrecke ausdehnen.

Da die Hölzer knapp werden und wir noch ein wenig Zeit haben, nutzen wir anstehende geeignete Stämmchen – noch ist Schnittzeit.
Anschliessende gemeinsame Begehung wird ergeben, wie die Resultate aussehen und wie es weitergeht.















Das habt Ihr alle gut gemacht! Hoffentlich wird Euer Einsatz den gewünschten Erfolg bringen.
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