Das Barometer steht so hoch wie lange nicht. Und – was bietet uns das im Norddeutschen Tiefland westlich Hamburg? Eine stabile Wolkendecke und morgendlichen Nebel dazu. – Der könnte sich ja auflösen.
Eine Radtour in die Marsch präsentiert bei schwachem, ziehendem Wind ein unangenehmes Gefühl – wäre da nicht die passende Kleidung.
Während ich sonst meist von Sturmmöwen berichte, dominiert zur Zeit die andere Kleinmöwenart.

Querab der NABU Vogelstation stehen Altmäander voll Wasser, flache Mulden der Marschwiesen ebenfalls.

So schnell bin ich nicht, dass ich den ebenfalls aufgeflogenen Nachbarschwarm in der Luft erwische – schon sind die Saatkrähen wieder bei der Futtersuche.

Rotweisses Flatterband querab altem Elbdeich Hetlingen – die Graugänse lassen sich nur begrenzt beeindrucken. Im Umfeld bewegen sich einige Dutzend, meiden das Flatternde nur in geringem Umkreis.

Der Eindruck dieser Saison – wieder eine recht überschaubare Schar Nonnengänse, durch die Alteichen Idenburg betrachtet.

Da hätte ich, weiterhin im lichten Nebel radelnd, zum Schluss fast einen Hirsch geschossen. – Näher dran war`s nur ein KopfweidenHirsch.
Es bleibt noch ein Bisschen beim Nebelwetter – auch interessant.






Die Haltung der Kopfweide ist in der Tat sehr hirschig. Surrealismus „in echt“.
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🙂
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