
Auf dem Weg zur Kapuzinergruft passieren wir diese Herrschaft, die sich von Wassergeistern tragen lässt.

Es lohnt, mindestens gelegentlich Erläuterungen zu lesen. – Interessant, welche soziale oder andere Tat wann (schon!) realisiert wurde.
Das morbide Wien, „Der Tod, das muss ein Wiener sein.“, hatte mich vor der Reise bereits online zum Bestattungsmuseum geführt. Unser begrenzter Aufenthalt ermöglichte leider keinen Besuch. So bin ich umso begeisterter, von Freunden, die nach uns in Wien kurzurlaubten, etwas mitgebracht zu bekommen (Herzlichen Dank im voraus, K&F!).

Wir sehen uns nach geeignetem Platz zum Mittagessen um, begegnen einem Goldenen, einer (und etlichen mehr) Beschirmten.

Bunt wird`s durch einen Beagle mit Regenspiegelung. (Seit wir dienstags einen HH-Familien-Beagle sitten, sehen wir Kampfdackelerprobten „überall“ Beagle.)

Fiaker, Pferde und Kutscher haben keine Kundschaft, keine Einnahmen – sehen nicht viel besser beim Stehen aus als in praller Sonne, nur anders.
Mit Kühle und Nässe kommen Mensch und Tier allerdings wohl eher klar als mit steter direkter Sonnenbestrahlung.
Bevor wir die Tram gen Alser Straße besteigen, sehen wir uns noch die Mündung des Wien“flusses“ in den Donaukanal an. Zur „Wien“ ist ja bereits ein Bericht angekündigt – auch die Mündungsfotos werden dort erscheinen.
Für den späteren Nachmittag – so denn der Regen nachlässt – nehmen wir uns einen Spaziergang entlang des Donaukanals vor. Demnächst folgt dazu mehr.

















Der Regen hat einen ganz eigenen Reiz zu den Fotos beigetragen. Der Anblick der bronzenen Grabmäler lässt mich viel mehr an eine skurrile Art von dynastischer Schatztruhensammlung denken, als an die Bestattung von Menschen, da tun sie mir noch im Nachhinein leid, weil sie vermutlich auch in diesem Sinne ihr Leben zu führen hatten.
Dass man sich auf Schlappohren „einguckt“ kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
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Solche Regentage sind für Museumsbesuche besonders zuträglich. Wenn draußen die Sonne schiene, würde es einem (wenigstens mir) etwas schwer fallen, mich drinnen aufzuhalten.
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