
Sonntagmorgen – Sonne ist angesagt. – Es regnet in Strömen.

Schon besser. Mal abwarten, vielleicht sind wir zu früh.

Rasendes Geschehen über uns, immer wieder quellen von Westen her vor knallblauem Himmel neue Gebilde auf.

Dieses ganze Geschehen rast in unglaublicher Geschwindigkeit auf uns zu, über uns hinweg.

Stetig neu – dies sollte das letzte Schwarz sein, …

… wir trauen uns. Sind gestartet, radeln, Hang hoch!, aus Wedel raus, westwärts.

Etwas später, „unten“ in der Holmer Marsch gen Idenburg – das Schwarze zieht gen Ost ab.

Hetlinger Marsch, Blick Stade, Elbleitung – haben wir uns richtig entschieden? Runde gegen den Uhrzeigersinn? Fahren wir unter das Schwarze, und dann …?

Himmel! – Elbdeich Hetlingen. – Immerhin, da sitzt ein Unentwegter.

Wir definieren: Das Wetter findet über Niedersachsen statt.

Zweite Hälfte der Runde, zurück – ja, uns scheint auf der Deichverteidigungsstraße, dass die Elbe eine Wasserscheide ist. Unentwegte, wie wir hier unten, oben auf dem Deich.

Am Gatter querab Vogelstation Wedeler Marsch, Blick Fährmannssand – Jungschwalben wärmen sich auf dem Straßenbelag.

Neben dem Aufwärmen ist sicherlich der feste Standort wichtig. Während des Fütterns vom Weidezaun geweht zu werden, wäre die schlechtere Alternative.

Von Fährmannssand her nahen Menschen, zu Fuß, mit Inlinern, per Rad.

Die Wetterentwicklung lockt offenbar.

Fährmannssand, Blick Ost – das „niedersächsische Wetter“ zieht ab.

Elbdeich Fährmannssand – was erwartet uns aussendeichs?

Elbdeich Fährmannssand – Sonne, Tidehochwasser, raue Elbe, Lühe-Schulau-Fähre.

Blick Lühe – wie gehabt, die Schafe vorn sind schön weiss gewaschen.

Wir sind fast zu Hause – vorm Geesthang Wettel stehen die Flaggen des Theaterschiffs Batavia stramm im Wind.

Gegen den müssen wir beim Anstieg, „hoch“ auf die Geestkante, ein kleines Stück – 1. Gang! – gegenan.

Angekommen, im Fahrradhäuschen – Resttropfen vom Dach erinnern an den Start. – Was für ein Sonntag!
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